In der vergangenen Woche (10.-14.10.16) haben zehn Anwärter ihre Ausbildung zum MTB-Guide in Steinbach erfolgreich absolviert. Wir gratulieren den neuen Trainern zur erworbenen Lizenzstufe C Breitensport Mountainbike-Guide! Auch wenn sich das sportliche Jahr dem Ende entgegen neigt und die Temperaturen kühler werden, haben sich die Teilnehmer nicht davon abhalten lassen, sehr kreative Lehrproben zu präsentieren und mit bester Stimmung ihre Prüfungen erfolgreich zu meistern. 

 

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In dem Prüfungslehrgang wurden durch Chris Finkenzeller und Fabian Griechen, die Inhalte des überfachlichen sowie des fachlichen Prüfungsteils vertieft. Mit der intensiven Vorbereitung erzielten die Teilnehmer souveräne Ergebnisse in den beiden Klausurteilen und konnten mit einem guten Gefühl nach den theoretischen Prüfungen in die praktischen Lehrproben starten.

 

Am Donnerstag und Freitag des Prüfungslehrgangs fanden die praktischen Lehrproben statt. Dabei überraschten die Teilnehmer mit kreativ ausgearbeiteten Übungen, die nicht nur beim Zuschauen eine Menge Spaß bereiteten. Über die drei Module ist die Gruppe zu einem Team zusammengewachsen, das auch über die Ausbildung hinaus weiterhin vernetzen wird. 

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Das Ziel war gesteckt: MTB-Guide (Trainer-C) zu werden, jetzt hieß es nur noch zielgenau zu treffen. 

Neben dem Lächeln der erfolgreichen Prüfungskandidaten, zeigte sich auch der Schwarzwald von seiner schönsten Seite, mit dem Herbst färben sich die Wälder und Berge wunderbar bunt. Hier ein Paar Eindrücke von Ausfahrten in den Weinhängen über Steinbach und den Lehrproben auf dem nahegelegenen Übungsplatz.

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Neben den Lehrproben und den damit verbundenen Anstrengungen, kam der Spaß bei den Prüfungskandidaten nicht zu kurz, wie zum Beispiel beim bekannten Absteiger-Spiel (mit verschärften Regeln). Gewinner ist derjenige, der am längsten im Feld auf dem Rad bleibt, eine perfekte Radbeherrschung ist hier erfolgsversprechend.  

 

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Auch im nächsten Jahr werden wir euch in Kooperation die Ausbildung als Trainer-C im Bereich Leistungssport und im Breitensport als MTB-Guide anbieten. Unser gesamtes Angebot an Ausbildungsstufen und interessanten Fortbildungen findet ihr auf unserer Homepage www.wrsv.de im Bereich Ausbildung. 

 

 

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Auch bei der diesjährigen Oktoberversion des Lehrgangs „Biken und Technik“ in Annweiler/Pfalz bewies Petrus, dass er ein Freund der Biker ist. Das ganze Wochenende blieb es trocken, am Sonntag gar verwöhnte er die Gruppe mit herrlichstem Sonnenschein.

Wie auch im Frühjahr stand viel Fahrtechnik auf dem Programm. Referent Kai Biresch coachte die Gruppe in den entsprechenden Basics, von Grund- und Aktivposition bis zum sicheren, korrekten Bremsen. Die Bikeguideanwärter Nicklas Eckert und Sven Kopf übernahmen dann, so ist es in dem zu ihrer Ausbildung zum Trainer C Mtb-Guide gehörenden Praxismodul ihre Aufgabe, das Zepter und vermittelten das Anfahren und Absteigen im Gefälle sowie ein sauberes Überwinden von Hindernissen. Referent Julian Steinbach übernahm die gut vorgewärmten Teilnehmer dann um ihnen Serpentinenfahrweisen nahezubringen. In der Eben wurden die Grundlagen Blickführung und eine technisch korrekte Radneigung trainiert. Praktiziert und vertieft wurden diese dann während einer von den Bikeguideanwärtern nach Vorgaben erarbeiteten und geführten Tour rund um die Unterkunft, auf den wunderbar dafür geeigneten Spitzkehren dort.

Sonntags standen zwei Touren an, die ebenfalls nach vorgegebenen Eckdaten von den Anwärtern kreiert und geguided wurde.

Zufrieden strahlend kehrten Teilnehmer und Referenten zur Unterkunft zurück um die Heimreise anzutreten.

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Sonne, Regen und jede Menge Fun

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Nach dem großen Erfolg des letztjährigen Freeride- und Singletrailcamps in Saalbach-Hinterglemm stand schnell fest, dass es 2016 eine Wiederholung geben sollte.

Tag 1

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Am 30.06. diesen Jahres war es dann soweit und die insgesamt 13 Teilnehmer und 2 Referenten starteten unter zunächst sehr wechselhaften Wetterbedingungen in den Lehrgang. Auf Grund des starken Regens am Mittag wurde die Vorstellungsrunde kurzerhand in die Gaststube des Hotels Wiesenegg verlegt, welches auch dieses Jahr mit tollem Service und leckerem Essen zu begeistern wusste. Kurz danach hatte der Wettergott Erbarmen und so schien kurze Zeit später wieder Sonne. Somit ging es auch umgehend zum Übungsgelände in Hinterglemm.

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Nach ein paar Dehnungsübungen standen die ersten Fahrtechnikchecks an. Hier hatten die anwesenden Guideanwärter dann die Möglichkeit, das fahrtechnische Können „ihrer“ Teilnehmer zu beurteilen und sich Gedanken zu möglichen Technikübungen zu machen.  

 

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Anschließend galt es dann noch die ersten Meter auf den örtlichen Trails zurücklegen, die dank der gerade erst begonnenen Saison noch in Top-Zustand waren. Auf der Milka-Line hatte jeder die Gelegenheit seinen Flow zu finden und sich auf die kommenden Tage einzustimmen.

Am Abend stand für die Guideanwärter planen, planen, planen an um den nächsten Tag für die übrigen Teilnehmer interessant, abwechslungsreich und vor allem lehrreich zu gestalten. 

 

Tag 2

Bei bestem Wetter startete die Gruppe am Freitag wieder auf dem Übungsgelände mit dem Fahrtechniktraining. Vor allem Kurventechnik, Bremsen und das Überwinden von Hindernissen waren Thema an diesem Vormittag. Innerhalb kürzester Zeit fanden die Teilnehmer, dank der sehr guten Anleitung durch die Trainer, immensen Spaß daran ihr Bike durch die Anlieger des Pumptracks zu drücken. Genauso gut lief es mit den zu überwindendenden Hindernissen. Hier gelang es so mache(n) innerhalb kürzester Zeit zum Bunny-Hop zu führen – Mega-Erfolgserlebnis inklusive.

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Nach knapp 2 Stunden ging für die, in zwei Gruppen aufgeteilten, Teilnehmer den nächsten Schritt zu wagen -  rauf auf die Z-Line! Dem ein oder anderen noch aus dem Vorjahr bekannt aber manchen noch komplett unbekannt schwankten die Gefühle zwischen Vorfreude und ausgewachsenem Respekt. Aber auch der wandelte sich nach der ersten Abfahrt in ein riesiges Grinsen und die Lust auf „MEHR“. Zunächst stand aber eine Stärkung zum Mittag an. Hierfür ging es per Reiterkogelbahn rauf auf die Sportalm um von dort aus die Blue-Line unter die Stollen zu nehmen. Danach stand das Highlight des Tages auf dem Plan – die Auffahrt zum Schattberg mit dem Ziel „Hacklberg-Trail“. Dank Kaiserschmarrn, Spaghetti usw. stellten die knapp 200 HM bis zum Westgipfel kein großes Problem dar. Nach dem obligatorischen Gruppenbild (inkl. Maskottchen) hieß es dann:  „Protektoren an, der Helm zu und Dämpfer auf!“ Auf X km und Y HM bietet der Trail unzählige Sprünge, Anlieger und kleinere Drops, die allesamt sehr natürlich wirken – ein Traum für Enduristen und Freerider. Und das sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene.

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Dank der guten Planung und Führung der beiden Guideanwärter Rico und Andreas konnte im Anschluss nochmal die Z-Line Angriff genommen werden und bildete den Abschluss des Tages. Abends stand dann wieder die Planung des nächsten Tages an. Hier wurden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt und zwei Angebote für die Teilnehmer erstellt, die es dann am folgenden Tag zu „verkaufen“ galt.

 

Tag 3

Am Samstag hatten dann die Teilnehmer die Qual der Wahl: Exklusive und intensives Techniktraining mit den „Traillegenden“ Marvin und Klaus oder Tour á la Big-5-Challenge mit den „Rund-um-Sorglos“-Guides Rico und Andreas. Da die Touren gemäß den Wünschen vom Vorabend geplant waren fanden sich die Gruppen recht schnell und es konnte um kurz nach neun losgehen. Die einen starteten wie gewohnt auf dem Fahrtechnikgelände um das bisher gelernte zu vertiefte und zu erweitern. Für die anderen ging es über den „Wurzeltrail“ Richtung Asitz, dem Leoganger Hausberg. Der Trail machte seinem Namen alle Ehre und forderte fahrerisches Können um die unzähligen kleinen und größeren Hindernisse zu überwinden.  Aber auch hierbei kam der Spaß nicht zu kurz.

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Belohnt wurde die Anstrengung mit der Abfahrt auf dem neu eröffneten Hot-Shots-Trail im Bikepark Leogang. Hier konnte insbesondere an Sprung- und Kurventechnik gefeilt werden. Die gut gebauten Tables und Anlieger boten dafür genug Raum. Über den Hangman II ging es bis runter an die Talstation der Asitzbahn um auf dem dortigen Übungsgelände das „Dropen“ zu trainieren. Im Anschluss ging es dann mit Lift und aus eigener Kraft hinauf bis auf den Großen Asitz.

 

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Die geplante Mittagspause auf der Panoramaalm wurde auf Grund der „suboptimalen“ Ausschilderung auf der Rückfahrt nach Saalbach kurzerhand aufs Spielberghaus verlagert.  Auf Grund des sich dann verschlechternden Wetters konnte auf der Tour noch der Höllentrail Richtung Tal gefahren werden, bevor es zurück zum Hotel ging. Die geplante Auffahrt auf den Schattberg wurde im Sinne eines vernünftigen Risikomanagements nicht unternommen. Gleiches galt für die Technikgruppe, die nach ihren Trainingseinheiten auf Z-Line und Pro-Line unterwegs waren, die Auffahrt auf den Schattberg aber ebenfalls cancelten.

Tag 4

 

Am letzten Tag zeigte sich das Wetter dann etwas freundlicher allerdings war nicht klar, wie sich der Regen der Nacht auf die Strecke ausgewirkt hatte. Nach der ersten Abfahrt auf der Milka-Line war klar: Alles gut! Die Strecke war nicht aufgeweicht, der Staub weg und der Grip da. Somit war auch das Ziel für die vorletzte (den eine letzte gab es an dem Wochenende nie ;-) ) Abfahrt klar: der am Vortag ausgefallene Hacklbergtrail. Dank Regen war dieser ebenfalls super zu fahren. Dies war dann auch der angemessene Abschluss für ein tolles Wochenende an dem die angehenden Trainer und Guides sehr viel Erfahrung für die Praxis sammeln konnten und einiges bezüglich Tourenplanung und Umgang mit verschiedensten Kursteilnehmern gelernt haben. Und das Feedback der Teilnehmer? „Man sieht sich nächstes Jahr… wieder in Saalbach!“

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Steinbach -

Vom 20.-24.6. fand der Grundlehrgang der 2016er Ausbildungsreihe zum Trainer C Mtb-Guide im südbadischen Baden-Baden Steinbach statt.

 

Bei der ersten Trial-Fortbildung in Albstadt zum Thema ‚Trial par Excellence’ waren die TeilnehmerInnen bereits nach der ersten Praxiseinheit begeistert. Neben den Selbstversuchen und der Eigenrealisation in Sachen Fahrtechniken für Einsteiger aus dem abfahrtsorientierten MTB-Bereich, wurden  auch die Grundlagen der Biomechanik für trialspezifische Fahr- und Sprungtechniken thematisiert. Dazu erfolgten praktische Übungen zur Hilfestellung im Einsteiger-Niveau, bis hin zu einer professionellen Hilfestellung in Extrempositionen (s.u. wie beim Stoppie)

Einen herzlichen Dank möchte ich an dieser Stelle an Rainer Schairer ausrichten, durch Ihn konnten wir in die Halle vom RSC Zollernalb ausweichen und der winterlichen Witterung (Schnee- und Graupelschauer) in Albstadt entgehen.

Das Gruppenfoto bei bestem Sonnenschein am Abreisetag

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Bei den Selbstversuchen wurden zunächst die Extrempositionen (wie hier mit Hilfestellung auf dem Vorderrad stehend) beim ‚Stoppie’ erprobt.

 

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Die Teilnehmer konnten sich durch die angeleitete Hilfestellung an ihren persönlichen Kipppunkt auf dem Vorderrad herantasten. Fotos und Videos dienten als Dokumentation, viele Teilnehmer konnten es kaum fassen, wie hoch das Hinterrad in der Luft sein kann, ohne über den Lenker zu fallen.

 

Mit der Hilfestellung wurde auch der Balancepunkt für das Hüpfen auf dem Hinterrad gefunden. Danach folgten erste Versuche, den sogenannten ‚Back-Wheel-Hop’ zu üben.

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Ein Bestandteil der Fortbildung war es, von den TeilnehmerInnen als Gruppenaufgabe einen Parkour entwickeln zu lassen, den die jeweils andere Gruppe zu bewältigen hatte.

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’Vorbildlich’ wurde der Parkour vor dem Befahren erst zu Fuß abgegangen und technisch anspruchsvolle Stellen besprochen.

 

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Zum Abschluss der Fortbildung wartete auf die TeilnehmerInnen noch die Eigenrealisation an einem Parkour mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Nach ein paar Versuchen konnten alle TeilnehmerInnen mit einem Erfolgserlebnis den Heimweg antreten.

 

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Hier hat es Berni geschafft, mit seinem Enduro auf ein vier Paletten hohes (ca.60cm) Podest zu springen. Auch Julian (im Hintergrund) gelang es, das Podest mit einem Side-Hop zu erklimmen.

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Der Spaß kam keineswegs zu kurz. Hier erprobt Holger die Back-Wheel-Hop-Eigenschaften des Spezialbikes.

 

Die fahrtechnischen Fähigkeiten von Kindern kommt eine besondere Bedeutung zu, diese Erkenntnis ist für MTB-Trainer nichts Neues. Doch in vielen Fällen kommt die Ausbildung der "Trialspezifischen" Fähigkeiten zu kurz, da Trainer sich dem Bereich nicht zuwenden, oder nicht wissen, wie "Trialtechnik-Training" funktioniert. Es sollen jedoch nicht nur die MTB-Trainer ermutigt werden, auch Trainer im Bereich des Straßensports können ihre Fähigkeiten erweitern.

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Projekt Pedelec nimmt Fahrt auf

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Es ist soweit. Das Pedelec Projekt des WRSV wird nun flächendeckend umgesetzt und unsere Vereine bzw. deren Trainer spielen die Hauptrolle...

Doppelt gestärkt geht das WRSV-Team in das neue Jahr. Mit Stefanie Zehe als neue Bildungsreferentin und Gundolf Greule als Projektmanager konnte der WRSV  personell aufrüsten um weiterhin als Vereinsdienstleister hohe Qualitiät zu garantieren.

 

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In der vergangenen Woche versammelten sich 12 Bikeguideanwärter im verschneiten Albstadt um den Aufbaulehrgang ihrer Lizenzierung zu absolvieren.

 

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Am vergangenen Wochenende kam ein Großteil des neu formierten, deutlich gewachsenen Lehrteams des Fachbereichs Breitensport Mountainbike am Olympiastützpunkt Stuttgart zusammen um gemeinsam die Zukunft in ihrem Bereich einzuläuten.

 

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In dieser Woche fand in der Südbadischen Sportschule Steinbach der Grundlehrgang der Ausbildungsreihe 2015/16 zum Trainer C Breitensport Mountainbikeguide statt...

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Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Das Fortbildungsjahr 2015 wurde mit der Fortbildung Faszientraining #1 (10.-11.01.) begonnen und fand mit der Fortbildung #2 (28.-29.11.) seinen Abschluss.

 

Das Jahr 2015 ist noch lange nicht zu Ende jedoch lässt sich schon heute ein erstes Fazit im Aus- und Fortbildungsbereich ziehen. In diesem Jahr konnten wir die Teilnehmerzahl unserer Qualifikationsangebote verdoppeln und die Qualität - laut Evaluationsbögen - weiter steigern. Wir freuen uns über die gesteigerte Nachfrage in den verschiedenen Disziplinen. So startet im Oktober der 2. restlich ausgebuchte Trainer C Leistungssport Lehrgang, die 2. MTB-Guide- und die BMX/4 Cross Trainerausbildung. Insgesamt werden in 2015 über 150 Trainer Ihre Ausbildung beginnen oder abschließen. Nach jetzigem Meldestand für die noch kommenden Fort- und Ausbildungen, haben wir mit fast 700 TeilnehmerInnen unsere eigenen Erwartungen bei weitem übertroffen. Neue Fortbildungsangebote wurden extrem gut angenommen und nachgefragt. So hatten wir gleich im ersten Jahr ein ausgebuchtes "Singletrail- und Freeridecamp" sowie ein "Women Only Fahrtechnikcamp".

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Wir möchten uns an dieser Stelle für das entgegengebrachte Vertrauen unserer Vereine, Trainer, Multiplikatoren und Jedermänner bedanken und schon heute auf 2016 blicken. Die ersten Veranstaltungen sind bereits im Veranstaltungskalender zu finden, dieser wird bis Ende Oktober vollständig sein. 

Was Euch 2016 erwartet?

Trainer C Ausbildungen in den verschiedenen Disziplinen.

Trainer B Ausbildung!

Innovative und brandaktuelle Fortbildungen zu verschiedenen Themen des Radsports.

Unser Anspruch lautet auch 2016 - qualitativ hochwertige Veranstaltungen für den Radsport, um Vereinswachstum und zukunftsfähige Nachwuchsarbeit zu fördern. 

(Text: Benjamin Schenk)

Vom 02.-04.10.2015 finden in Furtwangen gleich zwei tolle Veranstaltungen statt. Im Rahmen des U13 & U15 Fahrtechnikcamps bietet der BDR eine Trainerfortbildung mit dem Schwerpunkt "Fahrtechnik für Kinder und Jugendliche". Eine tolle Gelegenheit für alle Trainer und Multiplikatoren, neues Praxiswissen zu erwerben und direkt an den Athleten unter professioneller Betreuung anzuwenden. Plätze stehen noch kurzfristig zur Verfügung.

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Mehr Informationen zum Fahrtechnikcamp finden Sie hier.

Mehr Informationen zur Trainerfortbildung finden Sie hier.

(Text: Benjamin Schenk)

 

Im wunderschönen Hochengandin - quasi an der Quelle der Trails -, fand in der vergangenen Woche (25.07.-01.08.15) der Grundlehrgang zur Trainer C - MTB-Guide Ausbildung statt.

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Abschnitt des wunderschönen Suvretta Loops #1

Lehrreferent Benjamin Schenk erarbeitete zum Start der Ausbildung gemeinsam mit den Teilnehmern die theoretischen Grundlagen und bot darüber hinaus die ersten praktischen Erfahrungen. Diese intensiven Einheiten bildeten das Rüstzeug für die kommenden Tage und der weiteren Ausbildung zum MTB-Guide. Das Referentenduo Stefan Mellone und Julian Steinbach bereitete im Anschluss die zehn Teilnehmer/innen in intensiven Fahrtechnikeinheiten, auf den Einsatz auf den umliegenden hochalpinen Trails vor. Tourenplanung, Tourengestaltung, Navigation, Risiko- und Notfallmanagement wurden dabei von der Theorie ins praktische umgesetzt - stets in traumhafter Alpenkulisse und bei besten Bedingungen. 

Nach einem gründlichen Bike-Check ging es an die Praxis. Bei der Fahrtechnik wurde das Hauptaugenmerk auf die tourenrelevanten Techniken gelegt. Bremsen und Kurvenfahrweisen, das Überfahren von Hindernissen und Bunny Hop wurden in methodischen Reihen vemittelt.

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Suvretta Loop #2

Da es sich um eine Multiplikatorenschulung handelt, wurden gleichzeitig Vermittlungstechniken, Rhetorik, Trainerverhalten und die positive Rede geschult. Inhalte, die vertiefend im Aufbaulehrgang behandelt werden.

Ein besonderes Schmankerl bot uns Dr. Dietmar Lüchtenberg von der Uni Konstanz. Der Dozent vom Sportwissenschaftlichen Institut und Referent des WRSV, war parallel mit seinem Schwerpunktfach "Mountainbike" im Oberengadin. Er bot den Teilnehmern einen umfangreichen Einblick ins Thema Hypoxie und darüber hinaus ein Extra Schrauberworkshop mit drei Stationen, an denen Steuerlager, Innenlager und weitere Anbauteile gewartet werden konnten. Eine tolle Ergänzung wie die Teilnehmer berichteten.   

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Bilder, die in Erinnerung bleiben werden...

Eine weitere Besonderheit des Lehrgangs war die Fahrtechnikschulung auf den Flowtrail Corviglia (3,7km, 500hm), welcher 5 Mal abgefahren wurde. Für den Uphill griffen die Teilnehmer auf die Standseilbahn zurück, um Kondition und Konzentration für die Abfahrt zu verwenden. In den zahlreichen Kurven perfektionierten die Bikeguideanwärter ihre Kurventechnik und hatten auch noch einen riesen Spaß dabei. Die Vermittlungskompetenz wurde dabei ebenso gezielt gefordert und thematisiert.

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Kurventechnik „Drücken“ auf dem Flowtrail Corviglia

Der wellige Trail bietet mit seinen perfekt gebauten Kurven das ideale Terrain dafür. Die Referenten Julian Steinbach und Stefan Mellone gaben den Teilnehmern direktes Feedback, indem sie hinter ihnen fuhren und Korrekturangaben machten. Unterstützt wurden sie dabei von Anwärter Tom Hezinger, der eine eigene Mountainbikeschule in Stuttgart betreibt. Das Betreuungsverhältnis war so ideal und sicherte jeden maximalen Lernerfolg. Jeder Teilnehmer wurde auf einer Abfahrt von einem Trainer begleitet.

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Suvretta Loop #3

Nach diesen Grundlagen ging es auf Tour durch die St. Moritzer Hausberge. Das erste Highlight waren die Tour durch das Val Bever (Suvretta Loop), bei der zuerst der Anstieg auf den Piz Nair zu bewältigen war und dann die Abfahrt durch eines der schönsten Täler der Alpen genossen wurde. Auf den Trails (bis S2) zeigten die Teilnehmer was sie zuvor gelernt hatten und perfektionierten diese Fähigkeiten.

 

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Tom genießt den Flow im Val Bever

Tags drauf folgte der nächste Höhepunkt, die Tour „Bernina Freeride“ hoch zu Berninapass und Lago Bianco. Der Ausblick auf der Morteratschgletscher war der erste landschaftliche Höhepunkt dieser Tour. Am Lago Bianco bot sich der nächste Augenschmaus, der vom Ausblick ins Tal nach Poschiavio getoppt wurde. Die Abfahrt hatte es in sich. Ein nicht enden wollender Freeridetrail zauberte den Anwärtern ein breites Grinsen auf die Gesichter. Beim Eis in der City von Poschiavo fachsimplenten die Teilnehmer über die angewandten Techniken.

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Morteratgletscher

Der nun folgende Anstieg wurde mit der rhätischen Bahn bewältigt, eine weitere Besonderheit. Die Zugfahrt dauert 45 Minuten, auf der 20km und 1200hm zurückgelegt werden. Die Ausblicke werden den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.

 

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Bernina Express an der Alp Grüm

Die Abfahrt vom Berninapass zurück nach Pontresina erfolgte über einen wiederum endlos erscheinenden, extrem flowigen Singletrail, der sich am Hang entlang schlängelt. Der griffige Boden würzte diesen Downhill mit einer gesunden Portion Grip – ein enormer Spaßfaktor.

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Perfekte Bedingungen für einen nahezu perfekten Tag

Unten in Pontresina angekommen nutzten die Anwärter die Gelegenheit den örtlichen Pumptrack zu befahren. Solch große Anlagen gibt es in Deutschland bisher leider kaum, weswegen dieser Besuch für große Augen sorgte. Niemand hatte bisher einen solchen Parcours live gesehen oder gar befahren. Wiederum allseits breites Grinsen… 

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Jürgen auf dem Pumptrack in Pontresina

Nach einer abschließenden Theorieeinheit am Samstagvormittag fuhren die Teilnehmer glücklich und zufrieden nach Hause, mit zahlreichen bleibenden Eindrücken und viel Gelerntem im Gepäck.

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Zufriedene Teilnehmer nach einem überragenden Beginn der MTB-Guide Ausbildung

Unser Fazit nach einer intensiven Woche im Oberengadin kann nur lauten - überragend! Hoher Spaßfaktor gepaart mit maximalen Lernerfolg der Teilnehmer. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in Albstadt.

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Auch das Lehrteam (v.l. Stefan Mellone, Benjamin Schenk und Julian Steinbach) hatte sichtlich Spaß beim erfolgreichen Grundlehrgang in La Punt

(Text / Fotos: Julian Steinbach, Benjamin Schenk / Julian Steinbach Teilnehmer GL MTB-Guide) 

Für alle Interessenten - es gibt einen weiteren Grundlehrgang zur MTB-Guide Ausbildung. Wir starten - in nicht ganz so spektakulärer, jedoch nicht weniger geeigneter Kulisse - vom 12.-16.10 an der Landessportschule in Steinbach. Mehr Informationen und die Ausschreibung finden Sie hier.

 

 

 

 

Vom 9.-12.7. fand in Saalbach-Hinterglemm der fulminante Gravity-Lehrgang des WRSV - das Singletrail- und Freeridecamp 2015 - statt. Die 19 TeilnehmerInnen und das dreiköpfige WRSV-Team fanden perfekte Bedingungen vor. Übernachtet wurde im Bike-Hotel Wiesnegg, welches einen kleinen aber absolut feinen Saunabereich und einen eigenen Badeteich bietet.

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Kurventechnik mit ansehlichen Panorama 

Mittig zwischen den vier im Sommer betriebenen Seilbahnen gelegen, stellte es den perfekten Ausgangspunkt für unsere Touren dar.
Das Teilnehmerfeld bestand aus acht Trainern - die das Camp zur Lizenzverlängerung nutzten -, fünf Bikeguideanwärtern des aktuellen Lehrgangs sowie drei Teilnehmern, die ein aufregendes und lehrreiches MTB-Wochenende erleben wollten.

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Kurventechnik mit Anlieger

Nach einer Begrüßungs- und Vorstellungsrunde am Donnerstag ordneten die Teilnehmer sich in drei Leistungsgruppen (Einsteiger, Fortgeschrittene, Cracks) ein, in denen die ersten drei bis vier Abfahrten des Events absolviert wurden. Die Guides Holger Schönleber und Lutz Burbach, sowie Guide und Referent Julian Steinbach führten die drei Gruppen mit Unterstützung der Bikeguideanwärter über die Trails der Umgebung. Lockeres Einrollen war angesagt. Auf Milka-Line, Blue-Line, Z-Line und Hacklbergtrail genossen alle den Flow, das Panorama und das wunderbare Wetter.

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Einweisung und im Anschluss Fahrtechniktraining auf dem in der nähe gelegenen Pumptrack

Abends ging es für die Bikeguideanwärter an die Arbeit, die Planung des nächsten Tages. Wieder in drei Gruppen aufgeteilt erarbeiteten sie Techniktraining und Touren für die Teilnehmer, nach Levels sortiert. Die Techniken zum Droppen und der sportlichen Kurvenfahrweise standen auf dem Programm, sowie die Festigung des Erlernten auf den umliegenden Trails in Form einer dem Leistungslevel entsprechenden Tour mit Liftunterstützung.

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Der perfekte Drop?

Voller Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Schüler konnte Referent Julian Steinbach seinen für alle Fälle erarbeiteten Plan B in der Tasche stecken lassen. Mit minimaler Unterstützung entwickelten die Guides in spe ein Programm, das bei seiner Vorstellung am nächsten Morgen für allgemeine Begeisterung sorgte.

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Fürs Foto - weniger Abstand als gelehrt ;-) 

Nach dem Frühstück ging es gemeinsam los zum Fahrtechnikgelände westlich von Hinterglemm, ca. acht Bikeminuten vom Hotel entfernt. Dort wurden die Schulungen dem Level entsprechend gruppiert durchgeführt. Auf der nachfolgenden Tour wurden die Techniken in Sektionstrainings weiter entwickelt und verfeinert.

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Enge Serpentine im Downhill

Bei bestem Wetter genossen alle die perfekte Infrastruktur. Nur wenige Höhenmeter müssen mit Muskelkraft überwunden werden. So konnte die volle Aufmerksamkeit auf die Abfahrt gelegt werden. Die zahlreichen Trails im Glemmtal bieten für jeden den passenden Anspruch. Von der Flowtrail ähnliche Milkaline bis zum technischen Leckerbissen „Bergstadl-Trail“, hier erfüllen sich Bikerträume. Abends fanden sich alle Teilnehmer erledigt aber glücklich im Hotel ein. Badeteich und Sauna boten nun einen passenden Abschluss der sportlichen Aktivitäten des Tages. 

Für die Guideanwärter stand nun wieder die Planung des nächsten Tages an. Damit sie möglichst viel Erfahrung sammeln und unterschiedliche Level guiden lernen, wechselten sie täglich die Gruppen.

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Steininge und verblockte Passage

Am Samstagmorgen, wieder gemeinsam auf dem Fahrtechnikgelände, wurden „Hinterrad versetzen“ und springen geschult. Unterstützt vom WRSV-Team und mit einer dem Level entsprechend angepassten Methodik vermittelten die Guides die Techniken, die wiederum auf der anschließenden Tour praktiziert wurden. Einige tausend Tiefenmeter später trafen wieder lauter glückliche Gesichter im Hotel ein um den Abend genüsslich ausklingen zu lassen und das Erlebte zu reflektieren.

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Extrem steiles Gefälle verlangte auch den Cracks einiges ab

Für den Sonntag stand ein Trailwunschkonzert auf dem Programm: Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit seine zwei Lieblingstrails zu wählen. Diese wurden dann zu bestimmten Uhrzeiten, ähnlich einem Busfahrplan, von Guides besetzt. So hatten die Teilnehmer die Freiheit sich ihre Abschlusstour selbst zusammen zu stellen.

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Auch mal posen

in den Feedbacks besonders positiv hervorgehoben wurde die Flexibilität und die Möglichkeit, sich täglich nach Vorstellung des Tagesprogramms neu einzugruppieren. So konnte nach Lust und Tagesform gewählt werden. Die Gruppen wiesen dadurch eine hohe Homogenität auf. Niemand wurde unter- oder überfordert. Und wenn ein erfahrener Biker - der schon Monate in Whistler verbracht hat - sagt: „…das waren mit die schönsten Biketage meines Lebens“, dann haben wir vieles richtig gemacht.

Das grandiose Camp schreit regelrecht nach einer Wiederholung. In 2016 werden wir wiederkommen - mit Videoanalyse und noch besser.

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Glückliche Teilnehmer und Guides nach dem Singletrail- und Freeridecamp

(Text / Fotos: Benjamin Schenk, Julian Steinbach / Julian Steinbach) 

Albstadt – 18 glückliche Schüler bekamen am vergangenen Freitag (22.06.) Ihr Schülermentoren-Zertifikat überreicht. Der zweite Teil (20.-22.05) der Ausbildung versprach erneut viel Abwechslung und jede Menge Praxis.


Zunächst stand am Mittwoch das Thema Ernährung im Mittelpunkt. Dr. Wolfgang Friedrich erklärte den Schülern ausführlich wichtige Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Im Anschluss wurden zwei Lehrproben in der Halle präsentiert. Neben einem alternativen Kräftigungsprogramm mit koordinativen Anspruch, galt es ein Warm-Up und Cool-Down Programm vorzustellen. Der Tag endete mit einem Workshop zum Thema „Kompetenzen und Einsatzmöglichkeiten eines Schülermentors“.

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Die MTB-spezifischen Lehrproben folgten am Donnerstagmorgen. Die Theorie und Praxis des Fahrtechniktrainings stand im Anschluss auf dem Plan. Die Weltcupstrecke in Albstadt bot einen anspruchsvollen Rahmen für die Praxis. Ob Uphill oder Downhill Fahrtechniken, Hindernisse überwinden oder anfahren im steilen Gelände - es wurde einiges abverlangt. Der Tag endete mit Theorie zum Radsporttraining.

Einen grandiosen Abschluss fand die2015er Schülermentorenausbildung mit einer tollen Ausfahrt bei schönstem Wetter, unter naturkundlichen Aspekten mit dem Schwerpunkt „Naturbewusstes Biken“. Rund 2,5 Stunden ging es auf der Zollernalb hoch und runter, wunderschöne Panoramablicke und Erläuterungen zur Flora und Fauna inklusive.

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Insgesamt zeigten die Schülermentoren in den sechs Tagen der Ausbildung ansprechende, tolle Leistungen. Das Engagement und die Disziplin der Mentoren trugen dazu bei, dass die diesjährige Ausbildung trotz einiger Unwägbarkeiten - wie der spontane Bahnstreik –, ein großer Erfolg war. Auch die Referenten Axel Hauser, Jochen Lessau und Benjamin Schenk zogen ein sehr positives Fazit - Axel Hauser:„Das Ziel unserer Mentorenausbildung - das Erlernen der sportlichen Betreuung von Mitschülerinnen und –schülern - wurde voll und ganz erreicht. Es freut mich sehr, wenn sich die frisch gebackenen Mentoren mit dem neu gewonnen Wissen in den Schulen einbringen und engagieren." Dem schließen wir uns gerne an.

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Wir sind schon jetzt in freudiger Erwartung auf die 2016er Schülermentorenausbildung.

(Text/Fotos: Benjamin Schenk) 

Albstadt - am 14./15.05.15 fand die restlos ausgebuchte Fortbildung zum Thema MTB-XC Training statt. Referent Peter (Speedy) Schaupp gelang es, einen tollen Mix aus Theorie und Praxis zu bieten. Die 18 Trainer konnten viele neue Impulse und Ideen für das eigene Vereinstraining mitnehmen.

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Am Donnerstag startete die Veranstaltung zunächst mit aktueller Theorie zur Fahrtechnik. Verschiedene „Zielformen“ konnten anhand von Videodiagnostik deutscher Top-Athleten veranschaulicht werden. Es zeigte sich, wie sinnvoll und - durch die moderne Technik – einfach Videodiagnostik im Leistungssport genutzt werden kann, um Athleten unmittelbar Feedback zu geben und somit verbessern zu können. Fragen wie Feedback positiv verbalisiert werden kann und welche Punkte dabei besonders hervorzuheben sind, beatwortete Peter Schaupp kompetent.

Im Anschluss der Theorie startete die Praxis mit der Vorstellung und dem Einsatz des „Positions-Simulators“. Auf diesem sogenannten „Radbock“ konnten unter Hilfestellung neben der Grundposition, extreme Down- und Uphill-Positionen erfühlt werden. Dabei wurde deutlich, dass die richtige Körperschwerpunkt-Verlagerung und die gute Grundposition Kernpunkte bei der MTB-Fahrtechnik darstellen. Nach den „Basics“ ging es mit dem Fahrtechniktraining auf der Weltcup-Strecke in Albstadt richtig zur Sache. Bewegungstechniken wurden in den verschiedenen Streckensegmenten erläutert und in der Praxis umgesetzt. Hierbei konnte der Bundestrainer mit seiner großen Erfahrung und der geballten Fachkompetenz brillieren.

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Am Freitag stand – passend zum Wetter – der zweite Theorieblock im Mittelpunkt. Es wurden die MTB-Leistungsstruktur, Trainings-Planung / Steuerung, Trainingsdatendokumentation und „neues aus dem Gelände“ intensiv behandelt. Hierzu galt es in verschiedenen Workshops Aufgaben zu bearbeiten und im Anschluss dem Plenum zu präsentieren.

Das Fazit der Fortbildung fiel sowohl bei den Teilnehmern als auch beim Referenten sehr positiv aus, was nicht zuletzt an den tollen Bedingungen und der gelungenen Organisation lag.

Wir freuen uns auf die kommenden MTB-Fortbildungen - für alle Interessenten lohnt der Blick auf unsere Fortbildungs-Übersicht.

(Text/Fotos: Benjamin Schenk / Bernard Moschken)

Der Baden-Württembergische Triathlonverband läd alle interessierten Frauen herzlich zum 3. Frauenradcamp an die landessportschule in Albstadt ein. Von Freitag, 19.06. bis Sonntag, 21.06.2015 wird es ein interessantes Programm in Theorie und Praxis rund ums Rennrad geben.

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Themenschwerpunkte

  • Techniktraining
  • individuelles Fahrtechniktraning 
  • Gruppenfahrtechniken
  • Gruppenausfahrt über die Schwäbische Alb
  • Materialkunde - Pannenselbsthilfe
  • Radspezifische Gymnastik und Stabi-Training

 

Weitere Informationen bekommen Sie in der Ausschreibung und von Ralf Kiene, Tel. 0761/165006 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

(Text/Foto: Benjamin Schenk / bwtv)

Vergangenes Wochenende fand die Fortbildung "Bahnradsport" auf der Radrennbahn in Öschelbronn statt. Mit Trainern aus dem BMX-Sport, MTB und Straße, bis hin zur Lizenz Straßen/ Bahnfahrerin waren alle Disziplinen vertreten. Gerade durch diesen interessanten Mix und den verschieden großen Vorkenntissen haben alle sehr viel neues Wissen mitnehmen können.

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Nach der Findung eines Bahnrads für jeden Athleten, wurde bereits eine gute Mischung aus Theorie und Praxis sowie den Grundlagen direkt im inneren der Bahn zum Zeigen und Ausprobieren ermöglicht. Karsten Wörner führte die Trainer mit Respekt und Vorsicht am Anfang in die hohe Steilkurve. Nach der Technischen Einleitung und den Tipps, probierten die Fahrer die Rad Beherrschung aus. Grundlegende Fahrgefühlsereignisse wurden an die Teilnehmer gebracht und einfach ausprobiert. Am Meisten wurde die „Starre Narbe“ und die Spielerei mit den Kurven in den Beinen gemerkt, die Erfahrung des selbst fahren zeigte aber sehr große Begeisterung und versprühte Innerliche Freude. Das Grinsen aus den Gesichtern war nicht mehr weg zu denken.

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Am Nachmittag wurde ein Teil der Theorie vom Vormittag wiederholt, vertieft & auf verschiedenen Disziplinen bezogen. Renntaktiken und Regularien waren ebenfalls viel besprochen und Diskutiert. Um die Erlernte Theorie nicht zu vergessen, kam Christoph Schelle auf die Idee das Ganze in der Praxis zu vertiefen und wieder am eigenen Leib auszuprobieren. So wurde eine Kurzzeitdisziplin über 500m zum Muskeln anbrennen gefahren, Richtiges Ablösen im Vierer geübt und zum Abschluss gab es ein Ausscheidungsfahren mit jeweils 2 Teilnehmern. Das Besondere an dieser Fortbildung war - Wissen teilen, Ausprobieren und Spaß dabei haben. Sturzfrei und mit neuen tollen Erfahrungen sind die Teilnehmer am späten Abend heimgefahren.

Die Teilnehmer sind Begeistert, wollen die Themen vertiefen und können den Lehrgang nur weiterempfehlen, nach dem Motto: Schaut über den Tellerrand hinaus und probiert mal was neuen aus, es lohnt sich! 

(Text/Fotos: Christoph Schelle)

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Kontakt: 

Württembergischer Radsportverband e.V.

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Tel: 0711 - 95469718

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