Alle fünf Disziplinen waren fest in Deutscher Hand. Die amtierenden Weltmeister Serafin Schefold und Max Hanselmann (RV Öhringen), welche im vergangenen Jahr verletzungsbedingt auf den Start in der Weltcup-Serie verzichten mussten, belegten im 2er Kunstradsport Elite offen den ersten Platz. Sie hatten zwar einen Sturz beim Mautesprung, später noch zwei „Dapper“ und die letzte Übung war nicht ganz in der Zeit, aber insgesamt waren sie mit ihrem Ergebnis (158,18 Punkte) im Hinblick auf den frühen Zeitpunkt im Jahr zufrieden. Den zweiten Platz belegten Nina Stapf und Patrick Tisch von der SG RKV Denkendorf / RV Magstadt.

Im 2er Kunstradsport Elite Frauen belegten die Titelverteidigerinnen Sophie Nattmann / Caroline Wurth (RSV Gutacht) den ersten Platz. Auch bei ihnen lief es noch nicht ganz rund.

Im 1er Kunstradsport Frauen darf Mattea Eckstein (SportKultur Stuttgart) aufgrund des Rücktritts von Viola Brand nachrücken und an der Weltcup-Serie teilnehmen. Sie hat sich sehr gefreut: „Das ist schon etwas cooles, hier starten zu dürfen, auch wenn die Termine teilweise außerhalb der Saison liegen.“ Insgesamt war auch sie mit ihrer Kür zufrieden. Bei der Seitvorhebehalte rückwärts war sie leider im Kreis unterwegs und rund 10 Punkte verlor sie am Ende, da die Zeit nicht ganz reichte. Sie belegte den vierten Platz. Erste wurde hier Maren Haase vor Milena Slupina.

Max Maute (RSV Tailfingen / 1er Kunstradsport Männer) war als Neuling das erste Mal beim Weltcup am Start. „Nein, ich war nicht über Gebühr aufgeregt“, so Maute. Er zeigte eine gute Kür: die beiden Handstände klappten, der Mautesprung, der Drehsprung und die Lenkerdrehung zeigte er erstmals 3,5-fach. Allerdings rutschte er kurz vor Schluss vom Pedal ab und hatte weitere kleine Fehler am Ende der Kür und landete letztendlich auf Rang vier, nur 31 Hundertstel hinter dem Schweizer Lukas Burri. Den Weltcup gewann der Titelverteidiger Lukas Kohl vor Marcel Jüngling.

Im 4er Kunstradsport offen gewannen Julia Dörner / Annalena Vollbrecht Annamaria Milo / Ramona Ressel vom RSV Steinhöring den Weltcup vor Sabrina Born / Nora Erbenich Hannah Rohrwick / Annika Furch vom VfH Worms.

Daniela Klingler
Bildquelle: Max Maute / Medienservice Hallenradsport

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