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Foto:Sieger Moritz Fußnegger mit Günter Schabel, Vizepräsident im Bund Deutscher Radfahrer/Foto:Loester

 

Durch wenig Trainingsausfälle gut vorbereitet ging das Team vom LV Württemberg zum ersten Bundesligarennen der Saison2104 - ein Mosaiksteinchen des ersten Erfolgs. Das zweite Steinchen war der akribische Strecken-Check am Tag vor dem Start.

„Am Vortag fuhren wir die Orginalrennstrecke von km 33 bis zum Kilometer komplett ab, sodass alle nochmal die Schwierigkeiten der Berge kennenlernten“, verrät Landestrainer Bodo Kriegs.

Und es sollte sich als sehr vorteilhaft erweisen!

 

Das Rezept

 

Grund: Nachdem 2013 alle vier Berg- und fünf Sprintwertungen durch die WRSV-Renner gewonnen wurden, aber im Ziel der gewünschte vordere Platz ausblieb, wollten es die Jungs diesmal besser machen und verzichteten auf die Zwischenwertungen.

Materialtechnisch optimal und gut versorgt (Verpflegung/Massage/Getränke) durch Jochen Löster und Susanne Gall, starteten die Junioren an der Alten Oper im Zentrum von "Mainhatten".

„Bereits nach vier Kilometer mussten wir durch Sturz einen Radwechsel bei Georg Brausse vollziehen. Doch Dank der schnelle Hilfe von unserem "Teammonteur" Jochen und einer klugen Fahrweise schaffte es "Schorsch" wieder ins Feld zurück, leicht gehandicapt durch Schmerzen an der rechten Hüfte“, blieb der Rennbeginn laut Kriegs nicht ohne Schwierigkeiten.

Das Rennen wurde straff begonnen und nach 33 Kilometern begann der lange erste Anstieg zum Feldberg im Taunus. Schnell verließen einigen Fahrern die Kräfte, leider erwischte es auch 2 Kilometer vor der "Kuppe" Jannik Steimle und auch später Marco Barke. Letzterer hatte am Vortag wegen schulischer Verpflichtungen erst später anreisen können. „Hier zeigte sich, wie notwendig eine optimale Vorbereitung bereits am Vortag ist. Leider war das nicht das wahre Leistungsvermögen von Marco“, nimmt der Trainerfuchs seinen Fahrer in Schutz.

 

Vor dem Ziel

 

„Bei den vier Bergwertungen befanden sich immer ein paar Fahrer mit überschaubarem Vorsprung vor dem Feld, das von unseren Fahrern auch immer wieder schnell gemacht wurde“, schildert der 57-Jährige den Rennverlauf und weiter: „ Ausreißversuche gab es viele, doch erst als die Silhouette der Stadt zu sehen war, stürmte eine Gruppe von rund vierzig Fahrern, dem Ziel entgegen.“

Gestartet waren insgesamt 112 Fahrer.

Noch vor der Stadtgrenze initiierte Moritz Fußnegger mit Teamkollegen Laurin Winter und Lennard Kämna vom Team „LV Brandenburg“ den entscheidenden Vorstoß. Bei der ersten Zieldurchfahrt noch zu viert, gaben die Jungs alles, hatten sie doch nur rund zwanzig Sekunden Vorsprung. Derweil störten im Verfolgerfeld die Württemberger Sven Reutter, Simon Redmers und Max Singer die Attacken.

„Schließlich konnten sich Lennard und Moritz noch absetzen und Laurin tat nichts mehr um die beiden wieder einzuholen. Dies blieb Franz-Leon Schuchmann vom „STEVENS Junioren BL-Team Thüringen“ überlassen, was sich im Zielsprint für Laurin bezahlt machte“, weiß Trainer Kriegs um den Kräfteverschleiß einer solchen Aktion.

 

Nicht nochmal verlieren!“

 

Auf die Zielgeraden kommend, erinnerte sich der Möhringer Moritz Fußnegger an die Fahrweise von Lennard Kämna bei der Cottbuser Etappenfahrt kurz zuvor und dachte sich:“ nicht nochmal so verlieren!“

Er stürmte mit einer Radlänge Vorsprung über die Ziellinie und gewann nach dem Erfolg im letzten Jahr in Konstanz sein zweites Bundesligarennen. „Bravo!“ - ist der Trainer begeistert – genauso wie über den Sprintsieg um Platz drei vom Stuttgarter Laurin Winter.

Zwanzig Sekunden später kam das Feld ins Ziel und mit ihm auf Platz neun Sven Reutter, auf elf Simon Redmers, sechzehn Max Singer und Georg Brausse wurde 36.. Marco Barke wurde als 42. klassiert und erreichte mit der zweiten großen Gruppe das Ziel, während Jannik Steimle leider im Besenwagen ins Ziel fuhr.

Ein Höhepunkt der besonderen Art ist dann die Siegerehrung, die der Landestrainer bereits im Jahr 2012 mit seinem damaligen Team schon einmal erlebe: „Der volle Platz vor der Alten Oper rund dreißig Minuten vor der Profiankunft und dann zwei Mann auf dem Podium, einfach Klasse.“

 

Auch Teamwertung gewonnen

 

In der Addition der besten drei Fahrzeiten gewann das Team auch die Tagesmannschaftswertung.

Alle acht Fahrer wurden geehrt und ist damit eine große Motivation für die künftigen Rennen.

Die Bilanz von Team-Chef Kriegs :“ Im Fazit bleibt: ein Moritz in Superform, der Rest der Truppe in kämpferischer und taktischer Souveränität und "ausnahmsweise" ein zufriedener Trainer!“

 

Die nächsten Rennen

 

Weiter geht es für Moritz Fußnegger und Sven Reutter beim Nationencup im tschechischen Terezin über fünf schwerste Etappen vom 8. bis 11.Mai im Trikot der Nationalmannschaft.

Marc Jurczyk und Sven Reutter bestreiten dann vom 23. bis zum 25.Mai die „3 Daagse von Axel“ in Holland (http://www.juniorendriedaagse.nl/welkom/ ), ehe schließlich am 31.Mai und 01.Juni die Bundesliga auf dem württembergischen Boden von Ilsfeld und Auenstein ruft.

 

 

Foto: Frankurt/Loester mit dem erfolgreichen Team von links:: Laurin Winter (1.RV Stuttgardía Stuttgart), Jannik Steimle (Radteam Kirchheim u.T.), Marco Barke (RU Wangen), Simon Redmers (1..RV Stuttgardía Stuttgart), Sven Reutter (Märchensee Wendelsheim), Moritz Fußnegger (RSpV06 Schwenningen), Max Singer (Wanderer Schorndorf) und Georg Brausse (TSV Betzingen)

 

(Text:uhu)

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