aktuelle Informationen

hallenwm 2016 03 

 

2. November 2016

Wir sind jetzt auf der Zielgeraden zu WM.

Freitag, 02. Dezember 2016 bis Sonntag, 4. Dezember 2016

die UCI Hallenradsport-Weltmeisterschaften in der Porsche-Arena in Stuttgart

 

pic aktuell

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Die WM hautnah erleben ?

Es gibt noch sehr interessante Aufgaben zu besetzen.

Bis Sonntag, 6. November ist eine Anmeldung möglich.

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Wir suchen noch Unterkünfte für Sportler und Gäste.

dringend günstige Unterkünfte für 8 bis 10 Sportler aus der Ukraine

Auch private Unterbringung oder beispielsweise in einem Vereinsheim

Wie wäre es mit "Crowd funding" ?

Sie oder Ihr Verein spenden ein paar Euro und wir können die Sportler und Gäste in einem Hotel unterbringen ?

 

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Klaus Höger ( WRSV )

 

wm kunstrad 01

 

Für Niedermeier läufts

Wem gelingt in Moers der große Coup? Im 1er der Männer haben Michael Niedermeier (25) und Lukas Kohl (20) die WM-Karten bereits sicher – aber kann der junge Himmelsstürmer den zweifachen Weltmeister bedrängen, wie in dieser Saison schon angedeutet? Beim letzten Masters in Biberach setzte der Titelverteidiger dicke Ausrufezeichen. 203,20 & 205,65 Punkte. Zwei Zwei-Hunderter-Wertungen an einem Tag, das war Niedermeier in seiner Karriere bisher erst zweimal gelungen, „es lief nahezu perfekt.“ Eine Reglementumstellung beim Handstand kommt ihm entgegen. Der Jura-Student wirkt ausgeglichen, ruhig – ist auf DM-Kurs. Bei den Frauen liegt die Deutsche Meisterin von 2014, Lisa Hattemer, in Front. Hinter ihr tobt der Kampf. Dr. Corinna Biethan (7 x DM) und Viola Brand, nach Punkten im Vorteil, könnten die Qualifikation unter sich ausmachen. Die Hallenradsaison geht in ihre alles entscheidende Phase. Am Freitag und Samstag bitte der Grafschafter Rad- und Motorsportverein Moers (GRMSV) zu den nationalen Titelkämpfen. In den Fokus rücken die WM-Disziplinen, denn in der ersten Dezember-Woche erlebt Stuttgart mit den UCI-Weltmeisterschaften den großen Showdown. Unmittelbar nach der letzten Übung im Kunstradsport und dem finalen Radball-Knaller nominieren die Bundestrainer das WM-Aufgebot.

Zwei auf einem Rad – das ist optisch wie sportlich ein Sahnehäubchen. Wenn zum
Beispiel die Thürmer-Sisters (2er Frauen) oder das Bugner-Duo (2er offen)
Höchstschwierigkeiten aus dem Ärmel schütteln. Änderungen im Reglement aber
werten inzwischen auch die Performance auf einem Bike auf. Bundestrainer Dieter
Maute machte sich dafür stark: nicht nur er weiß, dass in der Vereinen die Masse
kräftiger Unterleute und Federgewichte für oben überschaubar ist. „Jetzt
entstehen mehr Möglichkeiten“, weiß er. Hinter Nadja und Julia Thürmer vom RV
Mainz-Finthen, seit über einem Jahr ungeschlagen, fällt die Entscheidung um die
WM-Plätze zwischen Lena und Lisa Bringsken sowie Sophie Nattmann und Carolin
Wurth, beide 19 Jahre jung, nach dem Junioren-EM-Titel erstmals bei der Elite mit
von der Partie. In der Offenen Klasse wollen die Bassmann-Geschwister ihren
Rückstand auf Serafin Schefold und Max Hanselmann wettmachen. Das ist nicht
einfach, „denn bei Meisterschaften liegen die Noten der Kampfrichter in der Regel
tiefer“, weiß Maute.
Bei einer „Deutschen“ sind die Hallen-Techniker im Dauereinsatz. Radball-Tore und
Banden auf- und umbauen. Genau dieses Miteinander macht den Reiz der Sportart
aus. Erst Totenstille auf den Rängen bei den „Artisten“, dann Höllenlärm, wenn die
Rosshaarkugel fliegt. Aber in welchen „Kasten“? In der WM-Wertung führen Bernd
und Gerhard Mlady, gefolgt von André und Manuel Kopp, zuletzt auch beim
Weltcup in St. Gallen (14:13 n.V. siegten die Kopps im Finale) auf Augenhöhe. Der
nationale Meistertitel blieb Franken wie Niedersachsen bislang verwehrt. Ist das
Chance der Meister-Spezialisten aus Eberstadt? „Wäre eigentlich unser Ding“,
scherzt Jens Krichbaum. Um sogleich seine Miene wieder zu verziehen. „Eine
verflixte Saison“, sagt er – und dass man nicht wisse, wie es weitergehe.
Verletzungen und Trainingsausfälle haben ihn und Partner Roman Müller
zurückgeworfen. Ein Titel als Balsam, während sich die Jüngeren bei ihrer
Challenge für Stuttgart austoben?

Text: Klaus Dobbratz

Foto: Paul Jacek

 


Die 5. + 6. WM-Qualifikation fand im Rahmen der 3. German Masters (kurz: 3. GM) in Bad Schussenried statt. Mit am Start auch die Lokalmatadorin Carolin Brauchle, der es bereits bei der 1. GM gelungen war, sich für die Abendrunde zur qualifizieren. Dieses Mal durfte sie aufgrund der Wild Card am Abendfinale starten.

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