Bei der Omnium-DM in Frakfurt/Oder starteten die Fahrer und Fahrerinnen noch in ihren alten Jahrgangsklassen der Saison 2016.
Mit dem vierten Gesamtplatz war Franziska Brauße (aktuell von Betzingen nach Öschelbronn gewechselt) beim Sieg von Vanessa Wolfram (RSC Turbine Erfurt) die beste Starterin aus dem Württemberg-Paket. Zwölfte wurde bei den Juniorinnen Sarah Wolfer (RSG ZollernAlb'82).
Bei den Junioren starteten zwei WRSV-Kaderfahrer. Während Jan Hugger (RV Viktoria Niedereschach) nicht das erreichte, was er sich vorgenommen hatte, aber im Feld der insgesamt 41 Starter 16. wurde, kam Axel Lippmann (RSV Öschelbronn) nicht über die Vorläufe hinaus. Deutscher Omniummeister wurde hier Per Münstermann von der SG Radschläger 1970 Düsseldorf.
Bei den Frauen ging die von ihrem Schlüsselbeinbruch frisch genesene Laura Süßemilch (RSC Biberach) an den Start und konnte bei den Temporunden einen guten zweiten Platz belegen. Insgesamt wurde sie Sechste, die Meisterschaft ging an Anna Knauer (Parkhotel Valkenburg Cycling Team).
Alle Ergebnisse aus FFO hier: http://www.frc90.de/index.php?content=ergebnisse
Eine Fotogalerie steht bei Turus.net und Arne Mill zur Verfügung:
http://www.turus.net/fotostrecke/sport-freizeit/radsport/deutsche-omniummeisterschaften-2016.html
Ein allgemeiner Gesamtbericht der DM findet sich unter: http://www.turus.net/sport/radsport/8841-maximilian-beyer-holt-omniumtitel-in-frankfurt-oder.html
Die beiden Dezemberwochenenden zuvor reiste ein WRSV-Troß ins Sportforum im nordrhein-westfälischen Büttgen.
Dort brannten an den ersten beiden Dezemberwochenenden keine vorweihnachtlichen Kerzen, sondern die Luft beim traditionellen Winterbahncup mit Fahrern aus dem In- und Ausland. Direkt aus der kurzen Winterpause kommend starteten viele Fahrer und Fahrerinnen in den Rennklassen für die Saison 2017 und nahmen Büttgen direkten Test zur Deutschen Omnium-Meisterschaft am Freitag darauf auf der steilen Bahn in Frankfurt/Oder.
„Im Vergleich zum letzten Jahr wurde diesmal in Büttgen schneller gefahren“, resümiert der für den RV Viktoria Niedereschach fahrende Jan Hugger, der am Ende in der Gesamtwertung der gemeinsam gestarteten Elite/U19-Klasse mit dem neunten Platz auf einen Top-Ten-Platz kam. Kim Alexander Heiduk beendete die Winterbahn auf dem 14.Platz.
Diesmal standen in den Vorläufen Punktefahren und Temporennen sowie in den Endläufen Punktefahren und Ausscheidungsfahren auf dem Programm. Im Feld der rund 40 Fahrer aus Deutschland und den Niederlanden starteten auch die Profis André Greipel (am ersten Wochenende), Rick Zabel und Nils Politt (am zweiten Wochenende).
Mit einem zweiten Platz im Madison hielten Hugger und Partner Moritz Augenstein (Maloja Pushbikers/Schwalbe Ellmendingen) die nationale Konkurrenz in Schach.Es siegte ein Duo aus den Niederlanden. Ein dritter Platz im Punktefahren blieb dagegen am ersten Winterbahnwochenende die Bestplatzierung.
Mit seinem zweiten Platz in der Jugend m-Klasse zeigte sich Nick Hartmann (RSV Öschelbronn) in Büttgen in bester Rennlaune. 14. wurde Fabian Keller, ebenfalls aus Öschelbronn, das die eigene Bahn vor der Haustüre hat. Georg Steinhauer (RU Wangen) belegte Platz 19.
Die weiblichen Klassen wurden in der Ergebnisliste besetzt durch Alessa Pröpster (RSG Zollern Alb) als Achte, Lucy Mayrhofer (RV Radlerlust Gomaringen) auf Platz elf und als 13. wurde Pröpsters Teamkollegin Sarah Wolfer gewertet.
Alle Büttgen-Ergebnisse hier: R1bisR5_Omnium.pdf
Foto Büttgen: Wolfgang Schendzielorz (Madison)
Text:uhu