Das „WRSV-Holczer Radsport-Team“ der Junioren startete beim Klassiker, bei dem insgesamt 20 Teams mit 120 Fahrern aus neun Nationen an den Start gingen (Deutschland, Lettland, Niederlande, Bulgarien, Dänemark, Österreich, Polen, Tschechien und Norwegen) mit den fünf WRSV-Kaderfahrer Axel Lippmann (RSV Öschelbronn), Leander Schmid (1.RV Stuttgardia Stuttgart), Kim Alexander Heiduk (RSV Öschelbronn), Daniel Walter (TSV Ellwangen) und Moritz Henninger (RV Adler Empfingen). Verstärkt wurde das Team mit dem sechsten (Ersatz-) Mann aus Thüringen: Milan Henkelmann, der mit einem TopTwenty-Platz abschloss und das Team unterstützte.

 

„Insgesamt war ich positiv überrascht. Besonders bei Axel Lippmann (RSV Öschelbronn). Offensichtlich haben die letzten harten Trainingswochen gewirkt und die Schmolke-Rennen auch! Mit Platz sieben von Axel ist eine herausragende Leistung gelungen, immerhin bei 20 Teams, davon zehn ausländischen, am Start“, lautet das Resümee von Landestrainer Bodo Kriegs nach den drei Cottbuser-Etappentagen. „Auch die guten Zeitfahrleistungen von Leander Schmid (1.RV Stuttgardia Stuttgart) und Daniel Walter (TSV Ellwangen) waren nicht zu erwarten, gut so! Und auch Moritz Henninger (RV Adler Empfingen) konnte sich verbessern und zusätzlich mit seinen Kameraden sogar Sprintwertungen für die beiden Öschelbronner Kim Alexander Heiduk und Axel Lippmann anfahren“, erklärt Kriegs weiter. Großes Pech hatte beim Einzelzeitfahren, der ersten Halbetappe am Samstagmorgen, Kim Alexander Heiduk, bei dem sich das rechtes Pedal löste und er das Rad wechseln musste.

 

Die Rundfahrt startete am Freitag, 7.April, in Drebkau/Kausche mit einem 77,2 Kilometer langen Rundstreckenrennen. Es folgten am Samstag zwei Halb-Etappen mit dem Einzelzeitfahren von Drachhausen nach Fehrow und zurück über 11,4 Kilometer und am späten Nachmittag ein 60 Kilometer langes Rundstreckenrennen «Rund ums Spree-Waldhotel Cottbus». Die Schlussetappe ging rund um Dissen mit fünf Runden (je 24 Kilometer) und wurde im Massensprint entschieden.

 

Axel Lippmann bewies Moral und Biss und so gewann er auf der Schlussetappe weitere, wertvolle Sekunden, um auf Platz sieben der Gesamtwertung zu kommen. „Dies hatten sich die Jungs vorgenommen und konnten es auch umsetzen! Bravo! Ich glaube, jeder sollte jetzt wissen, wo er steht und welche positiven Ergebnisse möglich sind. Wir werden, wenn auch nur mit fünf Kaderfahrer, wieder ein entscheidendes Wörtchen bei der Bundesliga mitreden können“ ist sich der Landestrainer sicher: „ Die Jungs haben (hoffentlich) Optimismus mit nach Hause genommen!“

 

Es siegte Nationalfahrer Juri Hollmann vom RSC Cottbus.

 

Die einzelnen WRSV-Ergebnisse:

7. Lippmann

17. Henkelmann RSC Turbine Erfurt

37.Schmid

38.Walter

50.Henninger

70.Heiduk

 

Text: uhuFotos: Liane Gaffron/ Herzlichen Dank dafür.

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