Bei der Bundessichtung der Jugend/m und Junioren-Bahnrennen: WRSV-Landestrainer Bodo kriegs fuhr mit fünf Athleten in den Norden: „Moritz Bader (RSC Biberach) und Leonhard Albrecht (RV Ravensburg) in der U17, sowie Daniel Walter (TSV Ellwangen), Nick Hartmann (RSV Öschelbronn) und Adrian Zuger (RV Stuttgardia Stuttgart) in der Juniorenklasse.

„Die U17 fuhr einen Mehrkampf mit 200-Meter-Zeitfahren, Aussscheidungsfahren, 2000 Meter-Zeitfahren und Punktefahren.

Bei 72 Startern belegten Leo Albrecht Platz 35 und Moritz Bader Platz 24 in der Gesamtwertung. Dabei lag Moritz Bader vor dem Punktefahren noch auf Platz vier, stürzte aber unverschuldet im Punktefahren schwer und wurde ins Krankenhaus eingeliefert“, berichtet Kriegs direkt nach der Rückkehr aus FFO.

„Platz sieben über 200 Meter, der zweite Platz im Ausscheidungsfahren und Platz zwölf im 2000-Meter-Zeitfahren waren die Einzelleistungen. Leo Albrecht war lange krank und feierte in Frankfurt den Saisoneinstieg. Dementsprechend standen für ihn die Plätzen 23, 11, 51 und 16“, erklärt der Trainer und bedauert, dass aufgrund der Realschulabschlussprüfungen in Baden-Württemberg die Realschüler im WRSV-Kader nicht starten konnten. Die beste Nachricht gab es dann am Ende: Moritz Bader durfte die Klinik am gleichen Tag wieder verlassen, da sich die Verletzungen als nicht so schwer wie vermutet erwiesen, und konnte mit den Jungs nach Hause fahren.

 

Das Programm für die 39 U19-Teilnehmer in FFO inklusive WRSV-Starter:

3000-Meter-Zeitfahren. Hier jagte Daniel Walter auf Platz 27, Nick Hartmann wurde 31ster und für Adrian Zuger wurde es Platz 34. Beim Ausscheidungsfahren erreichte Hartmann Platz vier, Zuger wurde Sechster im B-Lauf. Im A-Lauf platzierte sich Walter auf Rang acht. Beim Punktefahren stürzte Nick Hartmann und wurde 16ter, für Adrian Zuger war es Platz 18. Daniel Walter hatte sich nicht qualifiziert.

„Daniel und Nick fuhren zusammen mit zwei NRW-Fahrern im "Gemischten Vierer“ auf Platz fünf. Hier wusste Daniel zu überzeugen!“, bilanziert Landestrainer Bodo Kriegs weiter und fasst nach dieser Standortbestimmung auf der Bahn zusammen: „Die Trauben im Juniorenbereich hängen sehr hoch und bei der Jugend ist lediglich Moritz Bader national im vorderen Bereich anzufinden. Da gibt viel Arbeit, aber auch Entwicklungspotenzial nach oben!“

 

Auch die Landesmädels der U17 starteten beim dritten Lauf der «BDR-Jugendsichtung powered by Müller – Die lila Logistik» auf der Bahn in Frankfurt an der Oder, wo es keine Veränderung an der Spitze der Gesamtwertung gab. Es führt weiterhin Hanna Dopjans (RSV Irschenberg). Sie blickt In der Gesamtwertung nun auf 78 Punkte, gefolgt von der starken Lucy Mayrhofer (65/RV Radlerlust Gomaringen/WRSV) und Paula Leonhardt (64/SC Berlin).

Bei den Jugendfahrerinnen beendete Lucy Mayrhofer (RSV Radlerlust Gomaringen) als Gesamt-Siebte die Bahnsichtung in FFO, direkt gefolgt von Lea Waldhoff (TSG Leutkirch) Achte. Isabel Kämpfert (RVStuttgardia Stuttgart) wurde Gesamt-20ste.

 

Hier die Gesamtstände in der «BDR-Jugendsichtung powered by Müller – Die lila Logistik»

 

Im Nationaltrikot startete auch ein Teil der Team Mangertseder powered by BRV/RLP/WRSV“ beim letzten Nationscuprennen der Juniorinnen der Saison 2018 in den Niederlanden. Hier zeigte vor allem Hannah Ludwig, die auch im württembergischen, pfälzischen und bayerischen Bundesliga-Mixteam eine große Nummer ist, eine Top-Leistung. Ludwig wurde bei Omloop van Borsele glänzende Gesamtdritte und ließ die deutschen Mädels in der U19-Nationscup-Wertung zum Schluss doch noch einen großen Sprung (um 16 Plätze) nach vorn purzeln. Diese schlossen die internationale Serie auf dem siebten Platz ab. Allerdings hat der siebte Platz keine Auswirkung auf die Mannschaftsstärke bei der Weltmeisterschaft 2018. Nur die ersten fünf Nationen der Gesamtwertung dürfen mit fünf Fahrerinnen bei der Straßen-WM starten.

WRSV-Kaderfahrerin Anna Schneider (MRSC Ottenbach) musste nach Sturz das Rennen in der Provinz Zeeland beenden. (Ergebnisse Nationscup letztes Rennen der Serie 2018)

„Nach derzeitigem Stand wird Deutschland also mit vier Juniorinnen das Straßenrennen bei den Titelkämpfen in Innsbruck in Angriff nehmen. Es könnte noch eine fünfte Starterin hinzukommen, wenn eine Deutsche Straßen-Europameisterin bei den Juniorinnen wird. Diese hätte dann bei der WM persönliches Startrecht“, heißt es auf rad-net.de, dem Organ des Bund Deutscher Radfahrer.

Text: uhu (unter anderem Quelle rad-net.de)

Foto: „Team Mangertseder powered by BRV/RLP/WRSV“

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