So feierte Franziska Brauße (Team Gesundshop24/RSV Öschelbronn/früher TSV Betzingen), die in der laufenden Saison lange krankheitsbedingt pausieren musste und gerade noch rechtzeitig zur WM wieder fit wurde, den Titel der U23-Vize-Europameisterin im Omnium und holte Bronze in der Mannschaftsverfolgung zusammen mit ihrer ehemaligen WRSV-Kader-Kollegin Laura Süßemilch (Team Stuttgart/RSC Biberach), Lea Lin Teutenberg und Michaela Ebert in 4:32,4 die Bronzemedaille. Der RSV Öschelbronn lädt ihr zu Ehren zu einem Empfang am 12. September 2018 um 18.00 Uhr am Radstadion Öschelbronn ein. „Hierzu sind alle die Lust haben daran teilzunehmen, herzlich eingeladen“, heißt es beim RSV Öschelbronn.
Auch der Altdorfer Marc Jurczyk (RSC Turbine Erfurt/RSG Böblingen) griff sich zwei EM-Medaillen – zunächst EM-Silber im 1000 Meter-Zeitfahren. Abschließend schnappte sich der ehemalige Schützling des Olympiasiegers und mehrfachem Weltmeisters Hans Lutz (bis zum März diesen Jahres auch WRSV-Präsident) auch noch den U23-Vize-Europameistertitel im Keirin.
Auch die RSG Zollern-Alb konnte jubeln – schließlich hatten die Trainer aus Albstadt die neue Junioren-Weltmeisterin Alessa Catriona Pröpster von Beginn an (bis zu ihrem Wechsel ans Sportinternat in der Pfalz und dem damit verbundenen Verbandswechsel) unter ihren Fittichen und auch WRSV-Mädchen-Trainer Jürgen Bubeck kann sich mitfreuen. Der Jubel galt aber den Lorbeeren des U19-Weltmeisterschaft, ebenfalls im schweizerischen Aigle. Dort wurde Pröpster zusammen mit Lea Sophie Friedrich Weltmeisterin im Teamsprint und holte Bronze im 500 Meter-Zeitfahren.
Foto: über RSV Öschelbronn-fb
Text:uhu