, der für die Junioren zum Großteil auf der Originalstrecke der Profis ausgefahren wurde und drei Stunden vor deren Start angeschossen wurde. Sven Reutter fuhr im deutschen Nationaltrikot trotz zweier Vorderraddefekte in der ersten und dritten Pavés-Passage ein starkes Rennen. "Ich war war zu dem Zeitpunkt deshalb schon richtig weit hinten. Da ich aber von den Beinen her ganz gut Druck hatte, hab ich mich dann mit einzelnen Leuten vorgekämpft und noch ziemlich viele Konkurrenten aufgefahren", erklärt der 17-Jährige vom RWV Märchensee Wendelsheim und WRSV-Kaderfahrer. Am Ende war's dann der 51. Platz mit 9:10 Minuten Rückstand. "Die Kopfsteinpflasterpassagen waren richtig hart und das Gefühl dann endlich in Roubaix auf der Radrennbahn mit Krämpfen, schmerzenden Händen und verdrecktem Gesicht anzukommen, war dann noch ein schönes Erlebnis", somit kennt er nun auch die Schrecken der Hölle des Nordens und das Glücksgefühl, auf die Radrennbahn einbiegen zu können und trotz Hindernissen durchgekommen zu sein. Glückwunsch, Sven!
(Text:uhu/ Fotos:Reutter))