Das Sextett von „Team Mangertseder Württemberg“ bestritt erstmals das traditionelle und bedeutende internationale Juniorinnenrennen, das im Rahmen des Weltcuprennens der Frauen auf der gleichen Strecke gefahren wurde und blieb die einzige deutsche Mannschaft.

Unter den 120 Starterinnen befanden sich die Fahrerinnen aus den Nationalteams aus Frankreich mit der aktuellen Europameisterin, aus Litauen und der Slowakei, sowie die Weltmeisterin Amalie Dideriksen aus Dänemark.

Ziel war es, eine württembergische Fahrerin in den Top-Zwanzig zu platzieren und Erfahrungen im großen internationalen Feld zu sammeln.

Die Strecke über 62,3 Kilometer bestand aus einer leicht hügeligen Anfahrt, einer drei Kilometer langen Runde mit Sprintwertung,die dreimal durchfahren werden musste, und einer Schlussrunde mit dem rennentscheidenden Berg und dessen zwei Kilometer langen Anstieg.

„Unsere Taktik bestand darin, zwei Fahrerinnen bis zum letzten Berg zu schonen. Eine davon war Leni Nowak, damit sie sich dort durch ihre guten Bergqualitäten eine aussichtsreiche Position für den Schlussspurt suchen konnte“, erklärte Juniorin Amelie Peiker die taktischen Vorgaben, die am Ende nicht ganz wie gewünscht aufgingen.

Dem Antritt der dänischen Weltmeisterin konnten die WRSV-Juniorinnen nicht folgen und bogen mit Verfolgergruppen auf die leicht ansteigende rund 300 Meter langen Zielgeraden ein.

Der nächste, ähnlich international ausgerichtete Einsatz erfolgt für die WRSV-Juniorinnen um Honorartrainer Patrick Banfi bereits Mitte April bei der Energiewacht-Tour in Holland.

(Text:uhu/ Foto:Knauer)