Das Team mit Marc Jurczyk (RSG Böblingen),Jasper Frahm, Max Kanter, Marcel Franz, Robert Jägler, Moritz Malcharek um Trainer Helmut Taudte hatte heute Klassikerniveau zu bewältigen. Die erste Etappe der UCI 2.1 -Rundfahrt führte während der 100 Kilometer über sechs Pavés. Die gefürchteten Stücke waren jeweils rund ein Kilometer lang. In der letzten Runde startete eine sechsköpfige Gruppe den maßgeblichen Fluchtversuch, die mit 40 Sekunden Vorsprung ins Ziel kam. "Kanter war in der Gruppe dabei und ist Dritter geworden. Der Rest kam im ersten Feld an", berichtete Jurczyk, der wie die anderen deutschen Junioren mit der gezeigten starken Leistung zufrieden sein konnte. Der 18-Jährige landete auf dem 43.Platz.Für die genau 99,6 Kilometer brauchten die Fahrer 2:17 Stunden. Am Start waren 198 Fahrer.

Auch auf der zweiten und dritten Etappe von "Axel" boten die BDR-Junioren eine starke Leistung. der Altdorfer Mark Jurczyk (RSG Böblinger) war als Zehnter bester Deutscher im Einzelzeitfahren. Bei der anschließenden Straßen-Etappe kam er mit dem Feld ins Ziel. BDR-Kollege Robert Jägeler(RV Elxleben) startete zur dritten Etappe im Kombinierer-Trikot (blau) und ist nun im Besitz des Sprinttrikots (rot).

Helferdienste leistete dagegen Marc Jurczyk auf der letzten Etappe der „Drei Tagen von Axel“: „Hab in der vorletzten Runde Robert Jägeler im roten Sprinter-Trikot bei seinem Defekt geholfen und ihn wieder ins Spitzenfeld zurückgefahren“, berichtet der Altdorfer, der nach dem Helferdienst am deutschen Teamkameraden in der letzten Runde am Valkenberg abgefallen ist. Im Gesamtklassement belegte der 18-Jährige den 57.Platz. Jägeler verteidigte das Rote Trikot.
„ Das war eine gute Rundfahrt mit hoher Intensität und schnellen Rennen. Die Kopfsteinpflaster Stücke waren sehr hart. Aber jetzt heißt es erst einmal ausspannen heute“, bilanziert der Gymnasiast.

Die BDR-Team-Aufstellung:

Holland: Marc Jurczyk, Jasper Frahm, Max Kanter, Marcel Franz, Robert Jägler, Moritz Malcharek Trainer: Helmut Taudte)

 

Ein Sturz verhinderte eine bessere Platzierung: Wendelsheimer Sven Reutter (RWV Wendelheim) beim UCI Nationen Cup der Junioren in Frankreich, der „Trophee Centre Morbihan“ in der Bretagne, ebenfalls im BDR-Trikot unterwegs

Der 17-jährige Reutter kam in Frankreich beim morgendlichen Zeitfahren am Sonntag zunächst überhaupt nicht mit der kurzen Distanz und der welligen Topographie des Kurses zurecht und wurde Neunzehnter. „ Mittags hatte ich dann richtig gute Beine. Rund zehn Kilometer vor Schluss springe ich alleine zu einer 3-Mann.Spitze vor. Die Gruppe lief richtig gut und hinten waren alle kaputt, somit kam die Gruppe mit fünzehn Sekunden Vorsprung durch. Ich bin aber gestürzt weil ein Italiener eine Welle gezogen hat und bin dann ins Hauptfeld zurückgefallen. Das wär edie Chance gewesen ein super Ergebnis zu bekommen und auch in der Gesamtwertung noch weiter vor zu kommen“, erklärt der Wendelsheimer Pechvogel, der aber froh ist, nur Schürfwunden davon getragen zu haben. Am Samstag kam Reutter mit dem Hauptfeld ins Ziel: „In der Gesamtwertung wurde ich nun Sechzehnter - da wäre eindeutig sehr viel mehr drin gewesen! Aber der Sonntag war leider ein Tag zum Vergessen!“

(Foto vom Einfahren:Jurczyk/Text:uhu)

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