Das Podest dicht vor Augen, musste sie zwar noch eine Fahrerin an sich vorbeiziehen lassen, ist aber mehr als zufrieden. Die U19-Mädels bewältigten 74,4 Kilometern im schweren Juniorinnenrennen, das zusammen mit den Frauen gestartet wurde. Die Topographie ließ sogleich das große Feld in einzelne Gruppen zerfallen. Nachdem sich eine Spitzengruppe mit Frauen und U19-Starterinnen absetzen konnten, folgte die Gruppe mit Anna-Lena Nowak und Amelie Peiker(RV Vikoria Niedereschach), somit befanden sich zwei Württembergerinnen in der nachsetzenden Verfolgergruppe. Katja Breitenfellner (RSV Öschelbronn), Laura Süßemilch (RSC Biberach) und Sofie Mangertseder(RV Viktoria Niedereschach) kämpften sich in einer weiteren Gruppe ins Ziel.
Die Fahrerinnen des "Team Mangertseder-WTB" erreichten folgende DM-BERG-Platzierungen: 9. Amelie Peiker, 11. Laura Süßemilch, 12.Sofie Mangertseder, 13.Katja Breitenfellner. Isabell Seif (RSC Biberach) musste krankheitsbedingt passen.
Als neue deutsche Bergmeisterin wurde Inga Rodieck, SOP Swiss-o-par, gefeiert.
In der Bundesligawertung ist Leni Nowak als Sechste die beste Württembergerin der Gesamtwertung. Laura Süßemlich liegt auf dem neunten Gesamtrang, Zwölfte ist derweil Amelie Peiker, Dreizehnte Katja Breitenfelnner und Vierzehnte Sofie Mangertseder. Isabell Seif ist wegen ihres Ausfalls auf den 32.Platz gerutscht.
In der Mannschaftswertung liegt das "Team Mangertseder-WTB" auf dem zweiten Platz hinter dem Mixed-Team aus Baden/Rheinlandpfalz.
Jetzt haben die Mädels um Trainer Patrick Banfi das nächste Wochenende fest im Blick und gehen selbstbewusst in die Landesmeisterschaft-Straße in Queidersbach/Pfalz.
Und noch ein freudiger Ausblick: Laura Süßemilch und Sofie Mangertseder haben seit Sonntag ihre definitiven Fahrkarten zur Juniorinnen-Weltmeisterschaft auf der Bahn vom 07.-12. August in Seoul in der Hand und werden (sofern sich zuvor keine Fahrerin verletzt) zusammen mit Lisa Klein (RV Kandel), Alina Lange (Verein Cölner Straßenfahrer) nach Asien fliegen.
Beitrag zum Bundesligarennen der Junioren in Günzach folgt seperat.