Auf der schweren Strecke im Allgäu erreichte das WRSV-Bundesligateam in der Mannschaftswertung diesmal abgeschlagen den neunten Platz und mussten die Position des Spitzenreiters nach fünf BL-Rennen an das „Team Rothaus Baden“ abtreten.

Zu körperlichen Schwächen gesellten sich auch taktische Fehler. So gelang es nicht, Ausreißergruppen mit eigenen Fahrern zu besetzen. Beim Versuch im Feld zu den Fluchtgruppen aufzuschließen wurde viel Kraft verschlissen.

„Lediglich Simon Redmers (1.RV Suttgardia Stuttgart) war in der Kopfgruppe, konnte aber im Finale auch nichts mehr ausrichten und wurde 25.“ erläutert Landestrainer Bodo Kriegs, der bislang stets auf eine souveräne Leistung seiner Bundesligafahrer – meist in Bestbesetzung - setzen konnte.

Ein Sturz von Max Singer (Wanderer Schorndorf) und die Aufgabe vom bis dato Dritten der Gesamtführung, Laurin Winter (1.RV Stuttgardia Stuttgart), trugen ebenfalls zur entsprechenden Stimmung bei.

„Die Konzentration gilt nun, neben der DM-Straße in Queidersbach am kommenden Wochenende, den letzten vier Bundesliga-Rennen, also der DM-Zeitfahren in Luckau und das Straßenrennen dort, der Berg-DM in Berchtesgaden  und dem Abschluss in Ingolstadt“, macht Kriegs deutlich:

„Vielleicht gelingt es ja wieder. Das Ziel bleibt Platz 1-3 im Team!“

Zum zehnten Gesamtplatz von Moritz Fußnegger beim Nationencup der Junioren „Trofeo Karlsberg“ gratuliert der Landestrainer erfreut und hofft, dass der leicht erkältete Sven Reutter, der in der Gesamtwertung 43. wurde, bis zur Deutschen Straßenmeisterschaft am Sonntag in der Pfalz wieder fit ist. „Deutschland“ hat sich mit dem zweiten Gesamtplatz in der Teamwertung der Trofeo auch im Gesamt-Nationen-Cup verbessert und ist nun mit sechs Fahrern bei der WM-Straße im September dabei.

Unterdessen bekamen nicht nur die Juniorinnen Laura Süßemilch (RSC Biberach) und Sofie Mangertseder (RV Viktoria Niedereschach) des WTB ihre Fahrkarten für die U19-Bahn-Weltmeisterschaten in Seoul im August mitgeteilt (Ersatzfahrerin Katja Breitenfellner,RSV Öschelbronn), auch Marc Jurczyk wurde von Bundestrainer Helmut Taudte zur Nominierung durch den BDR vorgeschlagen – für den Omnium-Wettbewerb.

 

Text uhu

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