Herzlichen Glückwunsch, Tillmann Sarnowski

Der Junior des RSV Öschelbronn gewann im Trikot der WRSV-Bundesliga-Mannschaft die Einzelwertung der Junioren-Radbundesliga. Überdies erkämpfte sich das WRSV-Team Silber in der Teamwertung. Mit dem jungen Sportler sprach WRSV-Vize Ulrich Bock:

Glückwunsch Tillmann, welchen Stellenwert hat dieser Erfolg für Dich?

Vielen Dank, der Gesamtsieg der Radbundesliga ist mein bislang größter sportlicher Erfolg und daher hat er auch einen hohen Stellenwert für. Generell ist es immer etwas besonderes, eine Gesamtwertung zu gewinnen, denn bei einzelnen Rennen reicht es, mal einen guten Tag zu erwischen, aber für eine Gesamtwertung muss man konstant gut fahren.

Hast Du von Anbeginn der Saison dieses Ziel im Fokus gehabt?

Nein, überhaupt nicht. Nach der eher durchwachsenen Saison letztes Jahr, hätte ich das nie gedacht. Natürlich wollte ich mich zu dieser Saison hin steigern, dass es aber vom Mittelfeld in die Spitze geht hätte ich nicht gedacht. 

Gab es im Verlauf der Saison einen Punkt, wo Dein Team und der Trainer die Taktik auf Dich zugeschnitten haben?

 Ja, den gab es. Nachdem ich das zweite Bundesligarennen auf dem Sachsenring wegen Krankheit verpasst hatte, lag ich in der Wertung erst mal weit zurück. Bei den Bahnbundesligarennen in Singen und Dudenhofen konnte ich dann aber das Blatt wenden und stand erstmals ganz oben in der Wertung. Von da an war für mich das Ziel der Saison klar und der Trainingsplan und die Taktik wurden danach ausgerichtet.

Wie haben Dir die Trainings- und Wettkampfmaßnahmen im WRSV-BL-Team geholfen, ein so gutes Niveau zu erreichen?

Wenn man wirklich auf hohem Niveau fahren will, reicht es in der U19 nicht mehr aus, sein Rad ins Auto zu packen und zu einem regionalen Rennen zu fahren. Die Rennen, die ich dieses Jahr mit dem Team gefahren bin, waren auf ganz Deutschland verteilt und teilweise sogar im Ausland. Da ist der Aufwand zu groß, um ihn als Einzelstarter bewältigen zu können. Da braucht man ein Team, in dem sich jemand um die organisatorischen Sachen kümmert. Zum ist man bei vielen Rennen nur als Team startberechtigt. Ohne Team geht es also eigentlich nichts.

Und dann der Blick in deine sportliche Zukunft – wie und wo wirst Du deine Karriere fortsetzen?

Nächstes Jahr geht es weiter. Mit dem Saisonwechsel komme ich in die U23. Die ist aber noch mal ein ganz anders Pflaster, da muss ich mich erstmal etablieren. Nebenbei möchte ich zudem auch die Schule fortsetzen und mein Abitur machen, um noch ein zweites Standbein zuhaben. Dazu wo ich nächstes Jahr fahren, kann ich aktuell noch nichts sagen, ich strebe aber an, bei einem Kontinental Team zu fahren.

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