Am kommenden Freitag, 25. Juli 2014, fällt um 18.00 Uhr im Öschelbronner Radstadion der Startschuss für die zwangzigste Austragung des längsten Bahnrennens der Welt „1001 Runde“.


Das zunächst als Wintertraining ins Leben gerufene Bahnrennen wurde 1990 als offizielles Sommerrennen vom RSV Öschelbronn eingeführt. Die Zuschauer stehen seit der ersten Austragung hinter diesem Rennen – kein Wunder: Vier Stunden Spannung, harte Duelle, eiserner Kampf um Rundengewinne und Punkte – hier zeigt der Bahnradsport all seine Facetten.


Ein internationales Fahrerfeld wird am 25. Juli 2014 die Herausforderung annehmen. Mit am Start stehen die Nachwuchstalente des RSV Öschelbronn Fabio Nappa (MLP Team Bergstraße), Nathan Müller (Team Kuota) sowie Daniel Müller (RSV Öschelbronn). Doch die Konkurrenz ist groß. Tim Schlichenmaier (MLP Team Bergstraße) ist ein „alter Fuchs“ und in Öschelbronn bestens bekannt. Benjamin Erdmüller, Pascal Ackermann und Jan Eric Schwarzer gehören unter anderem ebenfalls zum Teilnehmerfeld. Hans Pirius und Sebastian Wotschke gewannen in diesem Jahr bereits das U23-Rennen beim Rotterdamer Sechs-Tage-Rennen. Nicht zu vergessen das Team "ASC Dukla Praha", das sich im vergangenen Jahr einen spannenden Kampf um Platz drei geliefert hat – mit Erfolg. Zusätzlich könnten die beiden Franzosen Jordan Levasseur und Dany Maffeis (EEC armee de ferre) für eine Überraschung sorgen.


Mit 200,2 Kilometern ist dieser Bahnmarathon das längste Bahnrennen der Welt. Neben einer enormen Ausdauer und Stehvermögen verlangt es von den Fahrern dazu noch viel taktisches Geschick: Wann greife ich an? Wie teile ich meine Kräfte ein? Das Beobachten der Gegner, der eigene Partner und jede Menge Erfahrung sind Voraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden bei "1001 Runde". Zusätzliche Prämiensprints machen das Rennen nicht nur interessanter, es zehrt auch vermehrt an den Kräften.


Das Rennen wird nach den offiziellen Regeln des Weltradsportverbandes UCI durchgeführt. Nach 100 Kilometer ist eine 30.minütige Pause angesetzt – Durchschnaufen für die Fahrer und das Publikum.


"1001 Runde" in Öschelbronn – ein Rennen mit Kultstatus. Wie sagte doch Karsten Wörner, heutiger Trainer des RSV Öschelbronn: "Auf der Zielgeraden aus dem Sattel gehen, die Anfeuerung der Zuschauer zu spüren ist ein Grund, warum sich das Schinden“ voll und ganz lohnt.“


Die Zuschauer in Öschelbronn werden die Fahrer mit ihrer fairen, begeisterungsfähigen Art unterstützen. Den Ersten wie auch den Letzten.

Der Eintritt kostet 7,- Euro
Einlass: ab 17.00 Uhr / Beginn: 18.00 Uhr.


Das wird ein garantiert spannender Rennabend am 25. Juli 2014.

 

Aktuelle Startliste:

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Text:RSV „Frisch Auf“ Öschelbronn/
       Nicolette Hofmann

 

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Der RSV „Frisch Auf“ Öschelbronn ist ein Radsportverein mit eigener Radrennbahn und Vereinsheim.
Der RSV Öschelbronn wurde 1920 gegründet. Neben dem Rennsport bietet der RSV auch eine Kunstradabteilung sowie den AOK Rennradtreff an. Zudem ist die Bahn dienstags für „Jedermann“ zum Training geöffnet.

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