Vier Fahrer des WRSV-Jugendkaders starteten beim Bahn-Sichtungsrennen in Frankfurt/Oder: Lorenz Baumgärtner ( TSG Leutkirch ), Axel Lippmann ( RSV Öschelbronn ), Marius Mayrhofer ( TV Gomaringen ) und Leander Schmid ( 1.RV Stuttgardia Stuttgart ).
Das Sichtungsrennen wurde als Omnium mit den Disziplinen Rundenrekordfahren , 2000m Einzelzeitfahren , 500m Zeitfahren , Ausscheidungsfahren und Punktefahren.ausgetragen.
Vor allem in den „Kurzzeitdisziplinen“ erkämpfte sich Lorenz Baumgärtner zwei sehr gute dritte Plätze und legte damit den Grundstein für den zwölften Gesamtplatz . Über 2000m Einzelzeitfahren bestätigte Axel Lippmann seine gute Zeit vom Bahnvergleichskampf in Augsburg zwar, aber die erhoffte Steigerung blieb aus. So reichte es am Ende zum 21. Gesamtrang. Marius Mayrhofer und Leander Schmid konnten wertvolle Erfahrungen auf der Bahn sammeln.
Bei den Juniorinnen standen vier Disziplinen (Fliegende Runde, 2000 m Einerverfolgung, Vierer-Mannschaftsverfolgung und Punktefahren) auf dem Programm.
Die WRSV-Kaderfahrerinnen Franziska Brauße (TSV Betzingen), Katja Breitenfellner (RSG Öschelbronn), Isabella Seif und Laura Süßemilch (beide RSC Biberach) präsentierten sich bei allen vier Bewerben von ihrer besten Seite und konnten Siege und Podestplatzierungen erringen.
Laura Süßemilch gewann die 2000 m Einerverfolgung mit einer Zeit von 2:32:653. Katja Breitenfellner siegte im Punktefahren dank eines Rundengewinns vor den punktegleichen Laura Süßemilch und Christina Riffel (RSV Oberhausen). In der Mannschaftsverfolgung über 4000 m gewann der Vierer „BDR I“ in dem Katja Breitenfellner und Laura Süßemilch fuhren, vor dem Vierer „BDR II“ mit Franziska Brauße und Isabella Seif. Darüber hinaus landete Franziska Brauße in der „Fliegenden Runde“ auf dem zweiten Rang.
Auch Leistung zeigen konnten die beiden WRSV-Jugend -Starterinnnen Sarah Wolfer (RSG Zollern Alb) und Linda Waldhoff (TSG Leutkirch) . Während im Fliegerrennen beide Mädels auf dem vierten Platz landeten, zeigte Sarah Wolfer im Omnium Flagge, behauptete sich auf dem zweiten Gesamtplatz und sammelte wichtige Punkte. Linda Waldhoff, die in der letzten Saison eine längere Pause eingelegt hatte, verließ als 16. das Radoval.
Text: Hartmut Täumler/ Team Mangertseder-WRSV/ uhu