Die aktuell leistungsstärksten Fahrer des WRSV-Jugendkaders Lorenz Baumgärtner (TSG Leutkirch), Felix Engelhardt (SSV Ulm), Kim Alexander Heiduk (RSV Öschelbronn), Axel Lippmann (RSV Öschelbronn), Marius Mayrhofer (TSV Betzingen) und Leander Schmid (1.RV Stuttgardia Stuttgart) kämpften in beiden Rennen um wichtige Ranglistenpunkte. Während beim Zeitfahren über zehn Kilometer Lippmann mit 28 Sekunden Rückstand zum Sieger einen sehr guten Top-Ten-Platz (Rang neun) erreichte, konnten alle anderen ihr Leistungsvermögen nicht abrufen und blieben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Im darauffolgenden Straßenrennen auf einem schweren Rundkurs über insgesamt 77 Kilometer platzierten sich zwar vier Württemberger unter den ersten 30 ( 16. Lippmann / 22. Baumgärtner/ 24. Schmid / 28. Heiduk ), aber eine Top-Platzierung konnte keiner einfahren. Hier müssen sich alle im Klaren sein, dass nur durch noch zielgerichteteres und härteres Training die kleine Lücke zur Leistungsspitze im Jugendbereich geschlossen werden kann!
Auch für die weiblichen Jugendfahrer ging es um wichtige Sichtungspunkte in Sonneberg.
Am Samstag belegten Sarah Wolfer (RSG Zollern Alb) beim Zeitfahren Rang 14 und Linda Waldhoff (TSG Leutkrich) Rang 13.
Am Sonntag wurde es dann auf der schweren Rundstrecke mit fünf Runden und einer Gesamtdistanz über 55 Kilometer nochmals spannend.
Bereits in der zweiten Runde initiierten die Favoritinnen Tempoverschärfungen und Attacken am Berg. Mit dem Erfolg, dass es nach der zweiten Runde kein Gesamtfeld mehr gab, sondern nur noch Grüppchen. Eine Vierergruppe konnte sich mit Katharina Hechler (RSV Oberhausen), Ricarda Bauerfeind (RSG Ansbach), der späteren Siegerin Franziska Koch (RSV Unna) und Hannah Ludwig (RSC Stahlroß Wittlich) absetzen. Eine weitere Vierergruppe mit Leonie Pohle , Jasmin Cunert (beide RK Endspurt Cottbus), Linda Waldhoff und Luise Ollick (SCB) nahm die Verfolgung auf. Sie konnten allerdings nicht auf die Spitzengruppe aufschließen und es kam bei der Verfolgergruppe am letzten Anstieg zur finalen Attacke am Berg. Hier musste sich die Württembergerin Waldhoff nur Jasmin Cunert geschlagen geben und belegte Rang sechs. Sarah Wolfer wurde 21. .
Text: Täumler/Waldhoff
Foto:Hugger