„Das erste Mal unabhängig von den Eltern mobil unterwegs sein zu können, ist für Kinder eine tolle Erfahrung. Ein sicheres Gefühl ist dabei für die Kinder, wie für die Eltern, ein entscheidender Punkt. Daher ist es wichtig, möglichst frühzeitig die entsprechenden Fähigkeiten zu erlernen. Denn die sind Grundlage für eine sichere Teilnahme am Verkehrsgeschehen“, so Verkehrsminister Winfried Hermann. „Deswegen unterstützen wir die RadHelden auch 2018 wieder gerne.“
„An den Fahrradaktionstagen können die Kinder den sicheren Umgang mit dem Fahrrad üben und sich auf die Radfahrprüfung in der vierten Klasse vorbereiten. Zusammen mit den Erfahrungen aus der Verkehrserziehung in der Schule sind sie damit gut gewappnet, ihren täglichen Schulweg auch auf dem Fahrrad zu meistern“, sagte Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.
Die RadHelden sind seit 2017 ein Landesprojekt des Württembergischen Radsportverbands (WRSV), des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, der Unfallkasse Baden-Württemberg und des Verkehrsministeriums. Die Aktion ist eine ideale Ergänzung zum üblichen Bewegungsangebot der Schulen und die perfekte Übung für das Radfahren im Alltag.
Im Fahrradjubiläumsjahr 2017 waren die RadHelden-Aktionstage stark nachgefragt. Von März bis Oktober 2017 nahmen landesweit über 8.500 Schülerinnen und Schüler an 64 Schulen in Baden-Württemberg teil. In diesem Jahr wird das Programm deutlich ausgebaut, um der großen Nachfrage gerecht zu werden.
Die Planung und Durchführung der RadHelden übernehmen die ExperteInnen des WRSV. Die Betreuung der Stationen erfolgt nicht nur durch die LehrerInnen, sondern auch durch Eltern. Durch die Mitarbeit am Aktionstag wird den Eltern die enge Verbindung zwischen einer guten Fahrradbeherrschung und der sicheren Teilnahme am Straßenverkehr verdeutlicht.