Neuer PRO Stealth „Curved“ und nächste Generation der PRO Stealth Sättel vorgestellt
• Neues „Curved“ Modell für all diejenigen, die sich im Sattel stark seitlich bewegen
• Die erste Generation der Stealth Sättel erhält ein neues Design und wird leichter
Es gibt Radfahrer, die buchstäblich felsenfest im Sattel sitzen, und andere, die sich beim Pedalieren stark seitlich bewegen und auf dem Sattel hin und her rutschen. Für genau diese letztere Gruppe ist der neue PRO Stealth „Curved“ Sattel wie geschaffen.
Um bei dieser Vielfalt an Fahrstilen und Anforderungsprofilen für jede Radfahrerin und jeden Radfahrer einen passenden Sattel bereitzustellen, bietet PRO nun sage und schreibe zehn Modelle innerhalb der Stealth Serie an. Alle haben die charakteristische kurze und breite Nase und die Trapez-Form im hinteren Teil gemeinsam, die bei einer tiefen, aerodynamischen Fahrposition die Kraftübertragung aufs Pedal optimieren.
Mit den beiden neuen Stealth „Curved“ Sättel (Team und Performance) hält nun eine neue Form Einzug in die Stealth Familie. Ein abgerundetes Profil beim Blick von hinten, vergrößerten Seiten und einem speziellen seitlichen Profil stellen sie sicher, dass auch agilere Fahrerinnen und Fahrer eine sichere Sitzposition innehaben und nicht vor und zurück rutschen.
Darüber hinaus haben die Original Stealth Team und Performance Sättel (s.u.) der ersten Generation ein umfangreiches Design-Update sowohl unter der Haube als auch in puncto Optik erhalten, sodass sie äußerlich der modernen Form- und Design-Sprache der neuen Falcon, Turnix und Griffon Modelle von PRO entsprechen. Der weithin gelobte Sitzkomfort der Stealth Modelle blieb erhalten, aber eine neue Konstruktion der Sattelbasis sorgt für optimierte Performance-Eigenschaften.
Stealth „Curved“
Der neue Stealth „Curved“ kommt dabei in zwei Varianten auf den Markt: als Topversion „Team“ und als robustes High-End „Performance“ Modell
Der PRO Stealth „Curved“ Team zeichnet sich unter anderem durch eine kohlefaserverstärkte Polymer-Schale und Carbon-Gestell aus und ist mit seinen nur 161 Gramm perfekt geeignet für all diejenigen, die auf der Suche nach einer enorm leichten Sitzgelegenheit sind.
Während die PRO Stealth „Curved“ Performance Version wie das Team Modell über eine kohlefaserverstärkte Polymer-Schale verfügt, ist das Gestell in der Performance-Variante aus Edelstahl. Bei einem nur geringen Mehrgewicht von 43 Gramm bietet er damit eine robustere und widerstandsfähigere Bauweise.
Bei beiden „Curved“ Versionen ist die Nase geringfügig schmaler als bei den Original Stealth Modellen. Außerdem zeichnet sich der Stealth „Curved“ durch eine breite offene anatomische Aussparung mit einer kohlefaserverstärkten, dreifachen Brückenstruktur aus, die den Druck im Dammbereich verringert.
Mark Kikkert, Team-Manager des PRO Product Development Teams:
„Bei den Druck-Messungen, die wir mit bikefitting.com durchgeführt haben, haben wir viele Profi- und Amateur-Rennfahrer gesehen, die sich tendenziell eher aktiv auf dem Sattel von links nach rechts bewegen, wenn sie in die Pedale treten. Während dies für manche eine relativ normale Bewegung darstellt, kann es für andere einen Effizienzverlust darstellen. Unser Griffon Sattel wurde entwickelt, um genau dem entgegenzuwirken, aber wir wollten diese Stabilität auch bei einem Sattel anbieten, der eine aerodynamischere Fahrposition ermöglicht. Deshalb haben wir den Stealth ,Curved' entwickelt.“
„Das abgerundete Profil bietet mehr Unterstützung an dieser Kontaktstelle und reduziert ein zu großes Bewegungsausmaß in seitlicher Richtung. Die kurze Nase der Stealth Sättel erhöht den Komfort und reduziert die Druckpunkte in der Tiefen Aero-Position.“
Neue Generation der Stealth Sättel
Die neue Generation der Stealth Team und Performance Sättel wurde mit einer neuen Konstruktion der Sattel-Basis weiterentwickelt. Die Sättel weisen auch weiterhin dieselben Kontaktpunkte und das gleiche Fahrgefühl auf wie die erste Generation, aber die Sattelschale hat nun eine um 12% vergrößerte anatomische Aussparung, die den Druck weiter reduziert. Diese Aussparung wird durch eine Dreifach-Brücke stabilisiert, die die Steifigkeit erhöht und dem Sattel einen charakteristischen Look verleiht. All dies in Kombination mit Carbon-Gestell drückt mit nur 161 Gramm äußerst vorsichtig auf die Waage, ganze 7,5% oder 11 Gramm leichter als das Vorgänger-Modell
Details
Sowohl der PRO Stealth „Curved“ Team (PRSA0356 und PRSA0357) als auch der Stealth „Curved“ Performance (PRSA0354 und PRSA0355) sind in 142 und 152 mm Breite erhältlich. Beide besitzen eine kurze, breite Nase und eine breite anatomische Aussparung mit einer speziellen Dreifach-Brücken-Konstruktion, die es beweglichen Fahrern ermöglicht, in der Hüfte zu rotieren, um eine tiefe Aero-Position einzunehmen.
Die neue Generation des Stealth Team (PRSA0352, 142 mm, und PRSA0353, 152 mm) Sattels zeichnet sich durch eine kohlefaserverstärkte Sattelschale und ein Carbon-Gestell aus. Der Stealth Performance (PRSA0350, 142 mm, und PRSA0351, 152 mm) verfügt dagegen über ein Edelstahl-Gestell. Beide Varianten haben ebenfalls die breite anatomische Aussparung mit Dreifach-Brücken-Design.
Die neuen Stealth Modelle werden ab Juli im Fachhandel verfügbar sein.
Wer prüfen möchte, ob die neuen Stealth Modelle für sie oder ihn geeignet ist, kann dies mit dem PRO Saddle Selector einfach herausfinden: https://www.pro-bikegear.com/de/saddle-selector
Vieles hat sich durch die Corona-Pandemie verändert – aber die Ausnahmestellung des BMX Race-Teams Kornwestheim im deutschen BMX-Sport bleibt auch nach fast 1,5 Jahren Zwangspause bestehen: Bei den Deutschen Meisterschaften in Stuttgart, die am vergangenen Wochenende unter strengen Hygienemaßnahmen und ohne Zuschauer über die Bühne gegangen sind, waren die Kornwestheimer BMX-Racer wieder einmal die erfolgreichste Mannschaft. Die beeindruckende Bilanz: Drei Mal Platz 1, vier Mal Platz 2 und einmal Platz 3, dazu vier weitere Fahrer im Finale der besten Acht.
Fast hätte sich Kay Stindl zum ersten Mal zum König des deutschen BMX-Sports gekrönt: Im Finale der Königsklasse Elite Men raste er knapp hinter dem Titelverteidiger auf Platz 2. Mit Kay Stindl standen sogar noch zwei weitere Kornwestheimer im Finale der Formel 1 des deutschen BMX-Sports. Pierrick Eveno schrammte mit Platz 4 nur knapp am Podium vorbei, Jakob Bernhard kämpfte sich trotz Sturz noch auf Rang 7. Aron Beck erreichte in seinem ersten Jahr in der Königsklasse einen starken 9. Rang.
In der zweithöchsten Rennklasse Junior Men erreichten beide Kornwestheimer Finalisten das Podium: Lucas Mues schaffte als jüngerer Jahrgang fast die Sensation und musste sich dem Sieger nur um Haaresbreite geschlagen geben. Knapp dahinter auf Rang 3 David Szell.
In der Klasse Boys 11-12 gingen sogar Platz 1 und 2 nach Kornwestheim: Ville Walker siegte erneut, wie schon bei der letzten Deutschen Meisterschaft 2019 auf der gleichen Bahn. Und wie: Er gewann alle seine Läufe souverän. Theo Heidebrecht sicherte sich Silber. Die weiteren Platzierungen für Kornwestheim in dieser Klasse: Nils Althaus erkämpfte sich Platz 12, Wensheng Liu Platz 15 und Paul Masch Platz 16.
Alina Beck, die auch bereits 2019 bei der Deutschen Meisterschaft ganz oben stand, holte sich dieses Mal in der Klasse Girls 13-14 den Titel Deutsche Meisterin – ebenfalls mit Siegen in allen Läufen.
Pia Dudenhöfer, deren älterer Bruder Lukas die DM leider verletzungsbedingt nicht fahren konnte, holte sich wie Ville und Alina ebenfalls den Titel – auch sie raste dabei in allen Läufen mit deutlichem Vorsprung als Erste über die Ziellinie.
Eine weitere Silbermedaille für Kornwestheim errang Isabella Siebert in der Klasse Girls 13-14. Ihr älterer Bruder Matti erreichte in seinem ersten Rennen in der Klasse Men 17-29 das Finale und dort Platz 6. Kay Stindls älterer Bruder Tim, der Erfolgstrainer der Kornwestheimer, ging ebenfalls in dieser Klasse an den Start und verpasste das Finale nur knapp – Rang 9. Leon Köhnke erkämpfte sich Platz 18.
Bei den Boys 15-16 kämpfte sich Luca Böttger als jüngerer Jahrgang ebenfalls ins Finale und hier auf Platz 7. Ramon Hornung erreichte Platz 17.
Bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften überhaupt ging es für Jakob Koch (Boys 13-14) auf Platz 20, Theo Heidebrechts kleinerer Bruder Max erkämpfte sich bei den Boys 9-10 Rang 17, gefolgt von Leonidas Ganitis auf Rang 23.
Die Zwangspause im BMX-Sport ist für die Kornwestheimer beendet – und wie!
Erneute Anpassung der Corona-Verordnung - Änderungen für den Sport enthalten
Mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) wurde eine bundesweit verbindliche „Notbremse“ ab einer 7-Tage-Inzidenz von 100 eingeführt. Seit dem 24. April wird die angekündigte „Notbremse“ der Bundesregierung mit der aktualisierten Corona-Verordnung des Landes umgesetzt. Die Änderungen den Sport betreffend finden sich in § 28b Abs. 1 Nrn. 3, 6 und 8 IfSG.
Bei einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner („Notbremse“ nach § 28b IfSG) ist die Ausübung von Sport im Freien und in geschlossenen Räumen nur in Form von kontaktlosem Individualsport allein, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Haushalts zulässig. Der Betrieb von Sportanlagen und Sportstätten zu diesem Zweck setzt voraus, dass angemessene Schutz- und Hygienekonzepte eingehalten werden.
Änderung im Bereich des Kinder- und Jugendsport
Ferner ist für Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres, also bis einschließlich 13 Jahre, die Ausübung von kontaktlosem Sport im Freien in Gruppen von höchstens fünf Kindern zulässig. Anleitungspersonen müssen auf Anforderung ein negatives Ergebnis einer innerhalb von 24 Stunden vor der Sportausübung durchgeführten Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorlegen können. Die Öffnung von Schwimm- und Hallenbädern sowie Fitnessstudios ist, so lange die „Notbremse“ greift, untersagt.
Bundesweite Regelungen verbindlich
Aufgrund der nun bundesweit verbindlichen „Notbremse“ wurde auch die Corona-Verordnung (CoronaVO) der Landesregierung entsprechend angepasst. Die Änderungsverordnung trat am 24. April 2021 in Kraft. Dabei wurde eine Anpassung an die Regelung des Infektionsschutzgesetzes vollzogen, die auch Auswirkungen auf den Sport hat. So zählen zukünftig bei Ansammlungen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 CoronaVO) Kinder der jeweiligen Haushalte bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres, also bis einschließlich 13 Jahre, nicht mit. Bisher waren dies Kinder bis einschließlich 14 Jahre. Dies gilt nun in Stadt- oder Landkreisen mit stabiler Inzidenz unter 100 auch bei der Ausübung von kontaktarmem Freizeit- und Amateursport „nach Maßgabe von § 9 Abs. 1“. Unverändert bleibt, dass auch zukünftig - bei stabiler Inzidenz unter 100 - im Freien Gruppen von bis zu 20 Kindern bis einschließlich zur Vollendung des 14. Lebensjahres, also bis einschließlich 13 Jahre, kontaktarmen Freizeit- und Amateursport ausgeübt werden darf.
Keine Änderungen im Leistungs- und Spitzensport
Die bestehenden Regelungen im Leistung- und Spitzensport bleiben von dieser Änderung ausgenommen. Hier verbleiben die bisherigen Regelungen. Nach derzeitiger Einschätzung ist dort vorerst mit keinen Änderungen zu rechnen.
Quelle: Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW)
Aktuelle Änderungen und Übersicht: Hier
Download aktuelle Corona-Regeln auf einen Blick, auch den Sport betreffend: Hier
Detaillierte Nachfragen und ggf. Trainingsmöglichkeiten sollten mit dem jeweils zuständigen Ordnungsamt abgeklärt werden. Für geplantes organisiertes Training sollte ein Hygienekonzept vorgelegt werden.
Die ggf. greifende Ausgangsbeschränkung ist zu beachten.
Ausgehend von der Anpassung des §4a Absatz 1 können Übungsleitende nun bei Anwesenheit eines geeigneten Dritten Trainingseinheiten auch mit negativen Selbsttest durchführen. So heißt es nun: "Die zu testende Person kann die Probenentnahme und Auswertung mit einem für die Anwendung durch medizinische Laien zugelassenen Test selbst durchführen, sofern ein geeigneter Beschäftigter oder ein geeigneter Dritter dies überwacht und das Ergebnis bescheinigt. Damit haben Vereine nun etwas mehr Klarheit im Einsatz der Übungsleiter:innen im Trainingsbetrieb.
Das Land Baden-Württemberg stellt insgesamt 11,635 Millionen Euro für die „Soforthilfe Sport“ bereit und bietet damit eine gute finanzielle Unterstützung für Sportvereine und -verbände.
Noch bis 30. Juni 2021 können WLSB-Mitgliedsvereine in einem unbürokratischen Verfahren Notfall- und Liquiditätshilfen beantragen.
Ausführliche und weitergehende Informationen stellt der WLSB hierzu bereit: Zum WLSB
Die ab dem heutigen Tag gültige Corona-Verordnung in Baden-Württemberg eröffnet in Abhängigkeit von dem kreisweiten Inzidenzwert nunmehr merkliche Öffnungsperspektiven für den Outdoorsport und das Outdoortraining unserer Vereine, aber auch für die Hallensportarten erweitert sich die mögliche Sporterlaubnis:
Dazu schreibt das Kultusministerium an die Dachorganisation WLSB:
„… In einem ersten Öffnungsschritt ab 8. März ist im Freien und in geschlossenen Räumen die kontaktarme Sportausübung mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten möglich. Kinder der jeweiligen Haushalte bis einschließlich 14 Jahre zählen dabei nicht mit. Auf öffentlichen und privaten Sportanlagen im Freien dürfen auch mehrere dieser Personenkonstellationen Sport treiben, sofern die Anlagen weitläufig sind und damit gewährleistet ist, dass die einzelnen Gruppen untereinander einen durchgängigen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten und keine Durchmischung der Gruppen stattfindet. Ferner kann ab 8. März der Trainings- und Übungsbetrieb im Freien mit einer Gruppe von bis zu zwanzig Kindern starten. Erwachsene Aufsichtspersonen zählen hierbei nicht mit. Grundsätzlich müssen Umkleiden, Duschen und Gemeinschaftsräume geschlossen bleiben. Die Durchführung von Sportwettbewerben und Sportwettkämpfen bleibt weiterhin untersagt.
Stellt das zuständige Gesundheitsamt in einem Land- oder Stadtkreis eine seit fünf Tagen in Folge konstante 7-Tage-Inzidenz von weniger als 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner fest, so ist der Betrieb von Sportanlagen und Sportstätten im Freien auch für Gruppen von bis zu 10 Personen zur kontaktarmen Sportausübung gestattet. Sofern die 7-Tage-Inzidenz in dieser Phase an drei Tagen in Folge wieder konstant über 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt, gelten wieder die im vorangegangenen Absatz genannten Gruppengrößen. Überschreitet die 7-Tage-Inzidenz an drei Tagen in Folge konstant den Wert von 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, so ist die Nutzung von Außensportanlagen für den Amateur- und Freizeitsport untersagt mit Ausnahme von weitläufigen Außensportanlagen. Auf diesen Anlagen darf mit Angehörigen des eigenen Haushalts und einer weiteren Person Sport getrieben werden. Wieder zählen Kinder der jeweiligen Haushalte bis einschließlich 14 Jahre dabei nicht mit. Auch hier dürfen mehrere dieser Personenkonstellationen gleichzeitig Sport treiben. …“
Wir ermutigen unsere Vereine unter Wahrung der Hygienekonzepte und Hygienevorschriften diese mögliche stufenweise Rückkehr zum Training bzw. Sporttreiben wahr zu nehmen.
Gez. WRSV
Download der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung in Baden-Württemberg:
Diese Ausbildung bietet der WRSV seit über 20 Jahren mit großem Erfolg an. Er genießt über die Grenzen Baden-Württembergs ein hohes Ansehen. Zahlreiche erfolgreiche Trainer haben in dieser sehr umfangreichen Qualifizierung Ihre Wissensgrundlagen gelegt, auch deshalb ist diese Lizenzierung nach wie vor sehr attraktiv. Der Trainer C - Leistungssport ist mit über 120 Lerneinheiten inhaltlich sehr umfassend. Dieser Umfang sichert zum einen die Qualität der Ausbildung und gewährleistet zum anderen unseren Anspruch an die Fähigkeiten der ausgebildeten Trainer. Gegliedert ist die Ausbildung in Grund-, Aufbau-, und Prüfungslehrgang, die jeweils von Montags bis Freitags an den Landessportschulen stattfinden. Hierbei ist zu beachten, dass unsere Lizenzierungen zur Stärkung des Ehrenamts in der Jugendarbeit beitragen und dementsprechend eine Beurlaubung von der beruflichen Tätigkeit durch das Bildungszeitgesetz geltend gemacht werden kann. Grundlage hierfür ist die Tatsache, dass unsere Trainerausbildung zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeit qualifiziert.
Der Trainer C - Leistungssport ist in verschiedene Disziplinen ausdifferenziert. Dies ist notwendig um den unterschiedlichen Bedingungen (z.B. Trainingsinhalte, Methodik/Didaktik, Kompetenzen) der Disziplinen gerecht zu werden. So bieten wir diese erste Lizenzstufe mit dem Schwerpunkt Straße/MTB, Kunstrad/Radball sowie BMX/4Cross an.
Jährlich ist der Trainer C - Leistungssport in unserem Ausbildungskalender mit verschiedenen Schwerpunkten ein wichtiger und fester Bestandteil mit Strahlkraft über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus.
Trainer C-Leistungssport Rennsport Straße / Bahn / MTB
Ausbildungsreihe 2019/2020
GL | Grundlehrgang |
25. - 29.03.2019
|
Landessportschule Albstadt | Anmeldung |
AL | Aufbaulehrgang | 23. - 27.09.2019 | Landessportschule Albstadt | Anmeldung |
PL | Prüfungslehrgang | Frühjahr 2020 |
Trainer C-Leistungssport BMX/4Cross
Ausbildungsreihe 2018/2019 & 2019/2020
PL | Prüfungslehrgang Trainer C - BMX | 11. - 15.03.2019 | Sportschule Steinbach | Anmeldung |
Tr. D #1 | Trainer D BMX / 4Cross Modul 1 | 13. - 14.07.2019 | OSP Stuttgart | Anmeldung |
Tr. D #2 | Trainer D BMX / 4Cross Modul 2 | Oktober 2019 | OSP Stuttgart | Anmeldung |
AL | Aufbaulehrgang Trainer C - BMX | 18. - 22.11.2019 | Sportschule Steinbach | Anmeldung |
Auf faszinierenden Trails die Fahrtechnik systematisch und zielstrebig verbessern - inmitten einer traumhaften Alpenkulisse die Orientierung behalten und die Gruppe führen - in der Lage sein Touren entsprechend der Zielgruppe zu planen, auszuschreiben und durchzuführen - Risiko-, Notfall- und Gruppenmanagement...
Ausbildungsreihe 2018/2019 & 2019 / 2020
Wochenlehrgänge
GL | Grundlehrgang 2019/2020 | 01. - 05. April 2019 | Sportschule Steinbach |
PL | Prüfungslehrgang 2018/2019 | 15. - 19. Juli 2019 | Sportschule Steinbach |
AL | Aufbaulehrgang 2019/2020 | 16. - 20. September 2019 |
Sportschule Steinbach |
Praxismodule (Ausschreibungen folgen)
eMTB Einsteiger | 17. - 19. Mai 2019 | Löwenstein |
Trails und Technik Alpen | n.n. | Bürserberg |
Singletrail- und Freeridecamp | 27. - 30. Juni 2019 | Saalbach-Hinterglemm |
Enduro Alpin | 04. - 07. Juli 2019 |
Bürserberg |
Trails und Technik Pfalz | n. n. |
n. n. |
eMTB Fortgeschrittene | voraussichtl. 26. - 29. September 2019 | Davos |
Die Anforderungen an einen MTB-Guide sind vielschichtig und umfangreich. Anhand der Auflistung - die bei weitem nicht vollständig ist – wird deutlich, dass die Qualität der Ausbildung existenziell ist, um die Sicherheit zu gewährleisten und dem Guide die notwendigen Kompetenzen und Handlungsstrategien mitzugeben. Wir werden unserem hohen Anspruch in der MTB-Guide Ausbildung seit vielen Jahren gerecht und bieten jährlich eine entsprechende Lizenzierung an. Es handelt sich hierbei um die staatlich anerkannte Ausbildung zum DOSB Trainer C Breitensport - MTB-Guide. Diese Qualifizierung kann seitens der AOK zu einer zusätzlichen Honorierung als AOK-MTB-GUIDE führen.
Die DOSB-C-Lizenz wird durch die Teilnahme an drei Wochenlehrgängen (Grund-, Aufbau-, und Prüfungslehrgang) mit insgesamt ca. 120 Lerneinheiten sowie durch die Teilnahme an einem Praxismodul erworben. Um der Ausdifferenzierung des Mountainbike Sports gerecht zu werden, bieten wir zusätzlich ein Trail & Freeridecamp sowie ein Endurocamp als Pflichtmodule an. Unsere Ausbildung kennzeichnet ein toller Mix aus Theorie und Praxis, so werden beispielsweise in verschiedenen Workshops konkrete praktische Aufgabenstellungen ausgearbeitet und im Gelände präsentiert.
Um nachhaltigen Lernerfolg zu gewährleisten liegen zwischen den Ausbildungswochen GL, AL und PL mindestens drei Monate Abstand. So bieten wir ausreichend Zeit, um Erfahrungen in der Praxis zu sammeln und die neuen Eindrücke aus Theorie und Praxis selbst umzusetzen. Die Termine der Praxis-Module finden Sie unter der Rubrik Fortbildungen oder im Veranstaltungskalender. Bei diesen Modulen werden identische Kerninhalte der Ausprägung entsprechend gewichtet vermittelt. Das Praxismodul kann nur zur Ausbildung anerkannt werden, wenn es nach dem Aufbaulehrgang absolviert wird, da der Ausbildungsstand zu diesem Zeitpunkt für die Umsetzung der Inhalte und den Lernerfolg essentiell ist.
Im abschließenden Prüfungslehrgang sind zwei (2) Schriftprüfungen angesetzt. Zudem präsentiert der Prüfling eine praktische Lehrprobe inkl. einem reduzierten Fahrtechnik-Check. Zur Lizenzausstellung müssen sämtliche Prüfungen bestanden und darüber hinaus die Teilnahme an einem eintägigen Erste Hilfe Kurs mit 9 Unterrichtseinheiten nachgewiesen werden.
Sie können dementsprechend eine Freistellung von der beruflichen Tätigkeit beantragen und geltend machen. Darüber hinaus ist es durch das Bildungszeitgesetz möglich, eine bezahlte Freistellung für Trainerausbildungen zu beantragen. Grundlage hierfür ist die Tatsache, dass unsere Trainerausbildung zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeit qualifiziert. Für Fragen hierzu oder allgemein zur Ausbildung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Die Ausbildungsstruktur MTB-GUIDE
Zielgruppe
Themenschwerpunkte
Diese Ausbildungsreihe ist eine Kooperation zwischen dem Badischen Sportbund Freiburg e.V. sowie dem Württembergischen Radsportverband. Hierbei ist zu beachten, dass unsere Lizenzierungen zur Stärkung des Ehrenamts in der Jugendarbeit beitragen und dementsprechend eine Beurlaubung von der beruflichen Tätigkeit durch das Bildungszeitgesetz geltend gemacht werden kann. Grundlage hierfür ist die Tatsache, dass unsere Trainerausbildung zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeit qualifiziert.
Hier möchten wir Ihnen Dokumente des WRSV, des BDR und des WLSB als Download zur Verfügung stellen.
WRSV:
Allgemein:
Ehrungen:
Trainerausbildung:
Vereine:
BDR:
WLSB:
Wir suchen eine/n
Freiwilligendienstleistende/n im Sport (m/w/d)
Wir, der Württembergische Radsportverband e.V. (anerkannte Einsatzstelle für Freiwilligendienste im Sport), bieten Dir die Möglichkeit, einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Sport zu absolvieren.
Der BFD im Sport ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, das pädagogisch begleitet wird und Erfahrungsräume für Freiwillige eröffnet. Der Erwerb persönlicher Kompetenzen und sportlicher Lizenzen sowie Berufs- und Engagement-Orientierung stehen im Mittelpunkt.
Dafür suchen wir für den Zeitraum vom 01.09.2025 bis 31.08.2026 einen sportbegeisterten, engagierten und selbstbewussten jungen Menschen ab 16 Jahren.
Als Radsport-Landesverband sind wir die Dachorganisation von rund 280 Vereinen und 25.000 Mitgliedern in Württemberg. Wir organisieren den Sportbetrieb, qualifizieren die Ehrenamtlichen in unseren Vereinen und vertreten unsere radsportlichen Interessen. Darüber hinaus sind wir in Aktionsfeldern wie Verkehrssicherheit, Fahrrad-Fahrkursen, Fahrradschule, Gesundheitssport und Mitgliedergewinnung aktiv.
Wenn Du...
…dann bewirb dich jetzt für einen BFD im Sport!
Das solltest du mitbringen…
Wir bieten…
Wir freuen uns auf deine Bewerbung schnellstmöglich mit Lebenslauf und einer kurzen Erklärung, warum du dich für einen BFD bei uns interessierst. Diese richtest du bitte an:
Württembergischer Radsportverband e.V.
Herr Philip Oesterreicher
Mercedesstraße 83
70372 Stuttgart
Bevorzugt per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Rückfragen bitte per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Infos zu uns findest du unter www.wrsv.de
Das neue Bildungsprogramm für das Jahr 2024 ist online!
Wir freuen uns, euch nach intensiven Planungen das neue Bildungsprogramm vorzustellen.
Die Termine für die einzelnen Lehrgänge stehen bereits fest und auch im Jahr 2024 wird es wieder viele Highlights geben, wie zum Beispiel:
Alle Informationen zu den einzelnen Kursen findet ihr wie immer im Anmeldebereich auf unserer Website.
All diejenigen, die Interesse an unseren Trainer C oder B-Lehrgängen sowie Fortbildungen haben, können sich ab sofort zu allen ausgeschriebenen Grund-, Aufbau-, Prüfungslehrgängen oder Fortbildungen online anmelden!
Wir freuen uns schon, möglichst viele von euch auch persönlich bei einem Lehrgang begrüßen zu dürfen.
Das Präsidium und die Bezirke tagten am letzten Oktoberwochenende an der Landessportschule in Albstadt. Am ersten Tag standen Überlegungen zum intensiveren Zusammenwirken von Bezirken und Verband im Vordergrund. Bis zum Verbandstag im April 2024 sollen die satzungsrechtlichen Vorbereitungen getroffen werden, alle 6 Bezirksvorsitzenden als Mitglieder ins WRSV-Präsidium aufzunehmen. Bisher sind die Bezirke nur durch eine Person vertreten. Mit diesem Schritt werden die Aufgaben der Bezirke festgeschrieben und die Finanzierung neu geordnet. Es sollen die bisher von den Bezirken erhobenen Bezirksumlagen entfallen und dafür eine Umlage seitens des WRSV erhoben werden.
Am zweiten Tag beschäftigten sich die Delegierten mit der Sportentwicklung im WRSV. Eine Fülle von Anregungen wurden zusammengetragen. Diese werden nun mit einem Fragenkatalog bei Bezirken und deren Bezirkstagen sowie bei den Vereinen gewichtet werden. Daran anschließend wird analysiert und es werden die Schwerpunkte herausgefiltert, welche dann zur Umsetzung gebracht werden.
Text: Ulrich Bock
Bild: Georg Knopf
Am 11.01. wurde der Württembergische Radsportverband 70 Jahre alt. Das nahm eine Delegation des Präsidiums zum Anlass, den Ehrenpräsidenten Eugen Kirn zu besuchen und ein bisschen zurück zu blicken: Eine Feierstunde im vertrauten Kreis sozusagen. Der WRSV gründete sich im Jahr 1953 durch die Verschmelzung der Radsportverbände Südwürttemberg-Hohenzollern und Nordwürttemberg. Erster Verbandspräsident war rund zwei Jahrzehnte lang Oskar Mauch. Sein damaliger Rennsport-Jugendreferent Eugen Kirn übernahm in den 70-er und 80-er Jahren die Präsidentschaft und führte den WRSV sehr erfolgreich durch wichtige Epochen: Der Rückbau der offenen Stuttgarter Holzbahn, mit deren Holz und Tribüne dann die erste Holzbahn in Öschelbronn errichtet wurde und der Bau der Schleyer-Halle als damalige Radsportarena zählten ebenso zu den Höhepunkten, wie die Schaffung von hauptberuflichen WRSV-Landestrainerstellen im Rennsport und -bisher einmalig im Weltradsport - im Kunstradsport. Durch die ehrenamtliche Arbeit von Eugen Kirn erreichte der WRSV sehr hohes Ansehen bei der Sportselbstverwaltung, in den Landesministerien und bei Kommunen, insbesondere der Stadt Stuttgart. Mit Dankbarkeit für sein großes persönliches Engagement endete ein schöner Jubiläumsbesuch.
Zum Bild v.l.n.r: Ulrich Bock, Eugen Kirn, Philip Oesterreicher und Karl-Heinz Nagl
Das Präsidium hat Philip Oesterreicher zum Geschäftsführer des Württembergischen Radsportverbandes berufen.
Philip Oesterreicher hat sich in den vergangenen sechs Jahren bereits als Leiter der WRSV-Geschäftsstelle der Administration und den Verwaltungsabläufen angenommen und diese auf ein hohes Qualitätsniveau geführt. Nun erweitern sich ab dem 01. Januar 2023 für ihn die Kompetenzen und Verantwortlichkeiten um die Bereiche der Planung, Steuerung und Controlling der verbandlichen Abläufe. Die WRSV-Geschäftsstelle umfasst ein Team mit 6 Mitarbeitenden und arbeitet an der Umsetzung der Verbandsziele.
Zum Bild vlnr: Karl-Heinz Nagl, Philip Oesterreicher, Klaus Maier und Ulrich Bock überreichen die Berufungs-Urkunde
"Endlich wieder live" - so freuten sich die 97 Delegierten beim WRSV Verbandstag, der beim Jubiläumsverein RV Edelweiß Sulgen zu Gast war. Ebenso freuten sich die Gäste und die Ehrengäste WRSV Ehrenpräsident Eugen Kirn, Frau Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und BRV Präsident Herbert Jacob über die vorgetragenen Aktivitäten der Vereine und der Verbandsführung. Letztere wurde einstimmig gewählt und geht in der Besetzung Klaus Maier, Jochen Dannemann, Klaus Höger, Sven Krauß, Ulrich Bock, Karl-Heinz Nagl, Georg Knopf, Hermann Sassmannshausen und Verbandsjugendleiterin Annika Strölin in die neue Legislaturperiode.
Lange Zeit gab es im Württembergischen Radsportverband keine Jugendvertretung mehr und bei der heutigen Jugendvollversammlung wurde diese “Durststrecke“ beendet. Mit Annika Strölin (MRSC Ottenbach) als Jugendreferentin, Maike Dernbach (TSV Betzingen) und Philip Oesterreicher (RSC Komet Ludwigsburg) als Beisitzende hat sich der neue Jugendausschuss formiert. Die ersten Ideen für Jugendmaßnahmen in 2022 wurden bereits benannt. Annika Strölin selbst ist noch aktive Radrenn-Sportlerin und hat mit ihrem Team bereits mehrere Medaillenerfolge bei den Landesmeisterschaften errungen.
Besonders erfreut über den wieder aktivierten Jugendausschuss zeigten sich die anwesenden Gäste Klaus Maier (WRSV-Präsident), Jan Schlichenmaier (BDR Vizepräsident Jugend) und Ulrich Bock (WRSV Vize Öffentlichkeitsarbeit).
Annika Strölin
Der Trend zum Fahrrad ist ungebrochen – vermutlich sind noch nie so viele Menschen mit dem Rad gefahren wie in diesen besonderen Zeiten der Pandemie. Dabei setzen auch immer mehr Menschen auf das elektrische Zweirad. Sicheres Fahren braucht Übung. Da dies für alle unsere Radsportarten gilt und mit der Digitalisierung leider auch die Bewegungsarmut gefördert wird, möchten wir mit dem reStart in unseren Vereinen und bei allen Gruppen die sich für das Radeln begeistern, Aufbruchsstimmung erzeugen.
Das Präsidium des Württembergischen Radsportverbandes freut sich, dass das Projekt nun an Fahrt aufnimmt und damit noch in diesen besonderen Zeiten umgesetzt werden kann: „Mit diesen Vereinsprodukten werden wir der gesamtgesellschaftlichen Funktion unseres Radsportverbandes gerecht. Die Angebote machen nicht nur Spaß, sie tragen damit nicht unwesentlich zum guten Miteinander bei. Was für Kinder der Wettkampf und die Leistung fördert entspricht im fortgeschrittenen Alter dem Vorteil der Gesunderhaltung und der Körpererfahrung.“
Im Württembergischen Radsportverband sind mehrere hundert Trainer in rund 270 Vereinen aktiv. Dadurch wird vom Hallenradsport bis zum Pedelec-Kurs alles in den Vereinen angeboten. Die Vereins-Angebote möchten die Vielfalt des Radfahrens im Ländle zeigen und auf die Qualität der Angebote im organisierten Radfahren hinweisen. Der organisierte Radsport schafft Lösungen vor Ort damit alle Arten des Radfahrens ihre Angebote umsetzen können. Damit wird vom Radtreff bis zum Fahrsicherheitstraining für Senior*innen das Angebot nach dem Motto lebenslanges Radfahren abgebildet.
Erfreulicherweise befinden sich nun auch für den Vereinssport deutliche Öffnungsszenarien in der Umsetzung. So können auch viele Radtreffs in diesen Tagen wieder starten. In diesem Zusammenhang haben wir das Angebot "reStart" für Vereine erarbeitet. Einerseits möchten wir hierbei mit Ihnen als Verein besser in Kontakt treten und mehr über Ihre Vereinsaktivitäten erfahren, andererseits möchten wir Sie als Verein beim „reStart“ unterstützen.
Hierfür verlost der Württembergische Radsportverband unter allen teilnehmenden Vereinen bis zu 10 x 500 €.
Alle Informationen entnehmen Sie bitte beigefügter PDF und schicken uns für die Teilnahme das ausgefüllte Teilnahmeformular an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zurück.
Alternativ per Post an: Württembergischer Radsportverband, Mercedesstraße 83, 70372 Stuttgart.
Ab Montag gelten inzidenzabhängig die neuen Regelungen für den Sport
Wir hatten uns an das Fachministerium gewandt und unsere Bitten vorgetragen - und unsere Argumente waren erfolgreich. So sind die fortgeschriebenen, inzidenzabhängigen Regelungen für den Radsport ein merklicher Fortschritt.
Bleibt im jeweiligen Land- oder Stadtkreis die Inzidenz länger unter 100 erlauben die Öffnungsstufen dem organisierten Vereinssport sowohl im Freizeit- wie im Amateursport das Fahren in Gruppen von bis zu 20 Personen im öffentlichen Verkehrsraum, als auch nachgelagert die Durchführung von Wettkampveranstaltungen. Für unsere Hallenradsportler wird ab der Öffnungsstufe 2 der kontaktarme Freizeit- und Amateursport in Sportstätten wieder möglich und ab der Öffnungsstufe 3 ist sogar die nicht-kontaktarme Sportausübung wieder gestattet.
Die wichtigen Eckdaten der neuen Regelung entnehmen Sie bitte der beiliegenden pdf.Übersichtsdatei des Kultusministeriums. Der exakten Wortlaut der Landes-Verordnung wird kommende Woche veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie -trotz aller Freude- dass die Hygienekonzepte und Teilnahme-/ bzw. Zugangsbestimmungen nach wie vor Gültigkeit haben und umzusetzen sind. Bitte beachten Sie ebenfalls die aktuelle Einstufung ihres Land- oder Stadtkreises. Wir freuen uns mit unseren Vereinen auf die weiteren Öffnungsschritte.
Gez. für das Präsidium Klaus Maier und Ulrich Bock
Gez. Geschäftsstelle Philip Oesterreicher
Presseinfo 27.03.2019
Württembergischer Radsportverband und ADFC Baden-Württemberg kooperieren als gemeinsame Projektträger der Initiative SICHER E-BIKEN
Sicheres Fahren braucht Übung – das gilt auch für Pedelecs. Deshalb fördert das Verkehrsministerium die Initiative „SICHER E-BIKEN“ mit gut 800.000 Euro und unterstützt damit Käuferinnen und Käufer eines Pedelecs von Beginn an bei der sicheren Handhabung ihrer Räder.
Mit einer symbolischen Übergabe des Förderbescheids an die beiden Projektträger Württembergischer Radsportverband (WRSV) und Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Baden-Württemberg (ADFC BW) hat Verkehrsminister Winfried Hermann am 27. März 2019 das Projekt „SICHER E-BIKEN“ offiziell in Stuttgart gestartet.
Größere Souveränität im Straßenverkehr und mehr Sicherheit in kritischen Situationen, mehr Fahrspaß und entspanntes Radeln – das sind die zentralen Ziele der Initiative SICHER E-BIKEN von WRSV und ADFC BW.
Minister Hermann sagte: „Ich freue mich sehr, dass sich immer mehr Menschen für Pedelecs begeistern und auf diese nachhaltige Mobilitätsform setzen. Gemeinsam mit den Verbänden wollen wir helfen, ihr Pedelec-Erlebnis sicherer zu machen. Denn für das Verkehrsministerium hat die Verkehrssicherheit oberste Priorität. Unfälle, in die Fahrradfahrer verwickelt sind, nehmen zu. Pedelec-Fahrtrainings sind – vor allem auch angesichts der Geschwindigkeit der Räder – eine lohnende Präventionsmaßnahme. Deshalb unterstützen wir die Initiative „SICHER E-BIKEN“ sehr gerne.“
Der Verkehrsminister bekräftigte seinen Appell an alle Radfahrer im Land, einen Fahrradhelm zu tragen: „Vor allem angesichts der Geschwindigkeit der Pedelecs sollten Fahrradhelme zur Standardausrüstung gehören.“
Fahrtrainings sind gerade im Umgang mit Pedelecs sinnvoll
Die beiden Projektträger Württembergischer Radsportverband (WRSV) und Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Baden-Württemberg (ADFC BW) bieten ab dem Frühjahr 2020 spezielle Fahrsicherheitstrainings für Pedelecs in ganz Baden-Württemberg an. Ziel ist es, Radfahrern ein Plus an Sicherheit, Souveränität und damit auch Fahrspaß zu vermitteln. Die Kurse geben Hinweise für sicheres Verhalten im Straßenverkehr und vermitteln fahrtechnisches Können. Beide Radfahrverbände bringen ihre jeweiligen Kernkompetenzen ein.
Die Vorsitzende des ADFC Baden-Württemberg, Dr. Gudrun Zühlke, sagte: „Wer sich sicher und souverän im Straßenverkehr bewegt, hat im Alltag mehr Freude am Radfahren und kann die Vorteile eines Pedelecs rundum genießen. Neben einer guten Rad-Infrastruktur ist das eine zentrale Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen aufs Rad steigen und das Auto stehen lassen. Auch wenn wir alle schon Rad fahren können, hilft es, in unseren Kursen zu lernen, worauf es als Radfahrer im Straßenverkehr besonders ankommt und wie man alltägliche Gefahren vermeidet.“
Dass Fahrtrainings – insbesondere bei Pedelecs – sinnvoll sind, erläuterte Klaus Maier, Präsident des Württembergischen Radsportverbandes: „Ein Pedelec zu fahren, ist nicht gefährlich, aber für viele ungewohnt. Starke Beschleunigung, zügige Grundgeschwindigkeit und höheres Gewicht – all das unterscheidet Pedelecs von herkömmlichen Fahrrädern. Deshalb üben wir in unseren Kursen sicher anzufahren, situativ zu bremsen, Hindernissen im städtischen Alltag auszuweichen oder unbefestigte Naturtrails gekonnt zu bewältigen. Das Training kommt allen zugute – ob Einsteiger, Alltagsradler oder sportlich ambitionierter Biker.“
Das Projekt soll schrittweise ausgebaut werden. Zunächst soll das Fahrsicherheitstraining an drei Standorten erprobt werden. Die Pilotphase beginnt im Sommer 2019 im Stadtkreis Heilbronn sowie im Landkreis Heilbronn. Für den dritten Standort zur Erprobung des Fahrsicherheitstrainings ist die Bewerbung eröffnet. Sie erfolgt formlos über eine Nachricht an einen der beiden Verbände.
In Zukunft sollen die drei- bis vierstündigen Praxiskurse, in denen es vor allem um Fahrtechnik und Verkehrsschulung geht, landesweit angeboten werden. Eine Ausweitung auf weiterführende ganztägige Kurse ist angedacht.
„Unser Ziel ist es, dass jeder Pedelec-Nutzer in Baden-Württemberg künftig an einem kostenlosen Fahrsicherheitstraining in seiner Region teilnehmen kann. Wenn sich die Menschen auf ihrem Pedelec sicher fühlen, dann wird das Pedelec-Fahren im gesamten Land noch attraktiver“, so Minister Hermann.
Ein pädagogisch-didaktisches Schulungskonzept, eine zielgruppenspezifische Marketingstrategie und ein nachhaltiges Geschäftsmodell runden das Konzept ab.
Alle Informationen zur Initiative „SICHER E-BIKEN“ finden Sie unter www.sicher-ebiken.de
Aktuelle statistische Zahlen zu Unfällen mit Radfahrern in Baden-Württemberg (Unfallbilanz für Baden-Württemberg 2018) – insbesondere mit Pedelecnutzern – sprechen eine deutliche Sprache: Die Zahl der Unfälle, in die Radfahrer im Jahr 2018 in Baden-Württemberg verwickelt waren, stieg um mehr als 10 Prozent zum Vergleichsjahr 2017 an. Bei den insgesamt 11.433 Unfällen kamen 68 Radlerinnen und Radler ums Leben, 15 davon waren mit einem Pedelec unterwegs.
Die absoluten Unfallzahlen im Radverkehr unterliegen allerdings aufgrund von geringen Fallzahlen und Witterungseinflüssen jährlichen Schwankungen. Zeitreihen mit jährlichen Unfallzahlen sind daher allein nicht geeignet, um belastbare Aussagen über die Sicherheitsentwicklung bei Pedelecs und E-Bikes zu treffen.
Für den Untersuchungszeitraum 2016 – 2018 im Vergleich zum Zeitraum 2013 – 2015 gilt:
Hier können Sie den Flyer der INITIATIVE SICHER eBIKEN als PDF herunterladen
Liebe Radsportfreunde, Radtreffleiter, Trainer und Radsportinteressierte,
in gut zwei Monaten, am 23.03.2019, ist es wieder soweit – WRSV und AOK laden zur alljährlichen gemeinsamen Radsporttagung ein. Die diesjährige Veranstaltung steht ganz unter dem Motto RADSPORT FÜR ALLE.
Vor diesem Hintergrund werden wir unseren Gästen eine attraktive thematische Vielfalt in Form von Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Aktionen bieten und beschäftigen uns u.a. mit folgenden Fragen: Wie gelingt es dem Radverein 2.0 die Mobilität der Zukunft als gewinnendes Angebot zu platzieren? Was benötigen analoge und regionale Radsportangebote um zu überzeugen? Was bedeutet Radfahren für unsere Kinder und wie gewinnen wir gemeinsam eine neue Radsportgeneration? Wie gelingt der erfolgreiche Transfer aus dem Leistungs- in den gesundheitsorientierten Breitensport? Warum sind Rennradler so gesund und sexy? Und: Wie betreue und trainiere ich meine Radgruppe richtig über die Saison?
Natürlich präsentieren die Veranstalter auch ihr aktuelles Jahresprogramm, gespickt mit neuen und trendigen Angeboten, altbewährten Themen und jeder Menge Diskussion, tollen Gästen und wie immer ausreichend Kulinarik.
Das forumRADSPORT findet in der Strümpfelbacher Halle im schönen Weinort Weinstadt statt. Die Veranstaltung beginnt um 10:00Uhr und endet ca. um 20.00Uhr. Die Teilnehmerzahl ist wie jedes Jahr begrenzt. Organisierte Radvereine und Radtreffs können sich entweder über ihren bekannten AOK-Ansprechpartner oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! auf die Teilnehmerliste setzen lassen.
Hier die Info als PDF
Der WRSV gratuliert seinem ehemaligen Präsidenten und jüngstem Ehrenmitglied Günter Riemer zur Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden der AGFK-BW. Wir wünschen Günter Riemer im neuen Amt viel Erfolg und gerne einen kooperativen Seitenblick auf die vielen tollen Angebote und Projekte seines Heimatverbandes.
Seit ihrer Gründung 2010 ist die AGFK-BW zu einer der wichtigsten Stimmen in der Radverkehrspolitik in Baden-Württemberg geworden. Dies verdankt der Verband seinen engagierten und innovativen Mitgliedskommunen und der integrierenden Führungsleistung von Michael Obert. Sein Nachfolger Günter Riemer, Erster Bürgermeister von Kirchheim unter Teck, freut sich auf die Herausforderung, die AGFK-BW in Baden-Württemberg in Zukunft noch erfolgreicher zu machen.
Vorstandswechsel bei der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW): Nach acht äußert erfolgreichen Jahren im Amt gibt Michael Obert, Bürgermeister in Karlsruhe, den AGFK-Vorstand ab. Zu seinem Nachfolger wurde auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag Günter Riemer, Erster Bürgermeister in Kirchheim unter Teck, gewählt. Obert ist es in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender gelungen, den 2010 mit 19 Mitgliedern neu gegründeten ambitionierten Verein zu einer stabilen und bedeutenden Größe in der Verkehrspolitik in Baden-Württemberg zu machen. Sein klares Bekenntnis zum Fahrrad als gleichberechtigtes Verkehrsmittel sowie seine starke Präsenz in der Öffentlichkeit und sein überzeugendes Auftreten nach innen hat die AGFK-BW zu dem gemacht, was sie heute ist: ein einflussreiches Lobby-Netzwerk für den Radverkehr in Baden-Württemberg mit hoher Fachkompetenz und großer Strahlkraft. „Ich freue mich, in die großen Fußstapfen von Herrn Obert zu treten und nehme die Herausforderung, die AGFK-BW zu führen, gerne an“, so Riemer auf der Mitgliederversammlung.
Neubesetzung im Vorstand
Günter Riemer wird die AGFK-BW nun in die nächste wichtige Phase führen, denn die AGFK-BW hat auf der Mitgliedersammlung beschlossen sich zukünftig auch für die Förderung des Fußverkehrs einzusetzen. Als stellvertretende Vorsitzende wurde erneut Beatrice Soltys, Bürgermeisterin der Stadt Fellbach gewählt. Neu im Vorstand sind Monika Neuhöfer-Avdić, Bürgermeisterin der Stadt Lörrach, Oliver Martini, Erster Bürgermeister der Stadt Offenburg, sowie Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg.
AGFK-Mitglieder machen sich für den Radverkehr stark
Mit über 70 Städten, Gemeinden und Landkreisen bildet die AGFK-BW ein starkes Netzwerk für den Radverkehr in Baden-Württemberg. Viele Mitgliedskommunen und –kreise sind inzwischen als „Fahrradfreundlich“ zertifiziert. Das Zertifikat des Landes steht für beste Bedingungen für Radfahrende und ein ständiges Engagement der Kommunen und Kreise zur weiteren Verbesserung der Radverkehrssituation. Aktuell freuen sich die Kommunen Kirchheim unter Teck und Heidelberg darüber, dass ihr intensiver Einsatz für den Radverkehr nun mit der Rezertifizierung als „Fahrradfreundliche Kommune“ gewürdigt wurde.
Liebe Radsportler, liebe Vereine,
gemeinsam mit dem Landessportverband Baden-Württemberg und dem Kultusministerium schreibt die Staatliche Toto-Lotto GmbH den Sportjugend-Förderpreis 2018 aus. Der Wettbewerb richtet sich an baden-württembergische Sportvereine mit vorbildlicher Jugendarbeit. Wer mitmachen möchte, stellt sein Projekt vor und schickt die Bewerbung bis Jahresende an Toto-Lotto. Prämiert werden Aktionen aus den Jahren 2017 und 2018. Den Gewinnern des Vereinswettbewerbs winken Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro
Aus zehn Regionen des Landes werden von einer Jury jeweils zehn Gewinner ermittelt. In jeder der zehn Regionen gibt es 2.000 Euro für die Sieger, 1.500 Euro für die Zweitplatzierten und 1.200 Euro für die Dritten. Die weiteren Gewinnstufen: 1.000 Euro (4. Platz), 800 Euro (5.) und 500 Euro (6.-10. Platz). Daneben werden bis zu fünf mit 1200 Euro dotierte Sonderpreise vergeben. Unter den zehn Regionalsiegern wird ein Landessieger ermittelt, der zusätzlich 4.000 Euro, insgesamt also 6.000 Euro, erhält. Diese Vereine werden mit einer kleinen Delegation zur Siegerehrung im Europa-Park eingeladen (findet im Mai 2019 statt incl. freiem Eintritt in den Freizeitpark). Auch die Vereine, die keinen Preis erhalten, bekommen eine kleine Aufmerksamkeit für Ihre Teilnahme.
Mitmachen lohnt sich also!
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