Vom 9.-12.7. fand in Saalbach-Hinterglemm der fulminante Gravity-Lehrgang des WRSV - das Singletrail- und Freeridecamp 2015 - statt. Die 19 TeilnehmerInnen und das dreiköpfige WRSV-Team fanden perfekte Bedingungen vor. Übernachtet wurde im Bike-Hotel Wiesnegg, welches einen kleinen aber absolut feinen Saunabereich und einen eigenen Badeteich bietet.
Kurventechnik mit ansehlichen Panorama
Mittig zwischen den vier im Sommer betriebenen Seilbahnen gelegen, stellte es den perfekten Ausgangspunkt für unsere Touren dar.
Das Teilnehmerfeld bestand aus acht Trainern - die das Camp zur Lizenzverlängerung nutzten -, fünf Bikeguideanwärtern des aktuellen Lehrgangs sowie drei Teilnehmern, die ein aufregendes und lehrreiches MTB-Wochenende erleben wollten.
Kurventechnik mit Anlieger
Nach einer Begrüßungs- und Vorstellungsrunde am Donnerstag ordneten die Teilnehmer sich in drei Leistungsgruppen (Einsteiger, Fortgeschrittene, Cracks) ein, in denen die ersten drei bis vier Abfahrten des Events absolviert wurden. Die Guides Holger Schönleber und Lutz Burbach, sowie Guide und Referent Julian Steinbach führten die drei Gruppen mit Unterstützung der Bikeguideanwärter über die Trails der Umgebung. Lockeres Einrollen war angesagt. Auf Milka-Line, Blue-Line, Z-Line und Hacklbergtrail genossen alle den Flow, das Panorama und das wunderbare Wetter.
Einweisung und im Anschluss Fahrtechniktraining auf dem in der nähe gelegenen Pumptrack
Abends ging es für die Bikeguideanwärter an die Arbeit, die Planung des nächsten Tages. Wieder in drei Gruppen aufgeteilt erarbeiteten sie Techniktraining und Touren für die Teilnehmer, nach Levels sortiert. Die Techniken zum Droppen und der sportlichen Kurvenfahrweise standen auf dem Programm, sowie die Festigung des Erlernten auf den umliegenden Trails in Form einer dem Leistungslevel entsprechenden Tour mit Liftunterstützung.
Der perfekte Drop?
Voller Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Schüler konnte Referent Julian Steinbach seinen für alle Fälle erarbeiteten Plan B in der Tasche stecken lassen. Mit minimaler Unterstützung entwickelten die Guides in spe ein Programm, das bei seiner Vorstellung am nächsten Morgen für allgemeine Begeisterung sorgte.
Fürs Foto - weniger Abstand als gelehrt ;-)
Nach dem Frühstück ging es gemeinsam los zum Fahrtechnikgelände westlich von Hinterglemm, ca. acht Bikeminuten vom Hotel entfernt. Dort wurden die Schulungen dem Level entsprechend gruppiert durchgeführt. Auf der nachfolgenden Tour wurden die Techniken in Sektionstrainings weiter entwickelt und verfeinert.
Enge Serpentine im Downhill
Bei bestem Wetter genossen alle die perfekte Infrastruktur. Nur wenige Höhenmeter müssen mit Muskelkraft überwunden werden. So konnte die volle Aufmerksamkeit auf die Abfahrt gelegt werden. Die zahlreichen Trails im Glemmtal bieten für jeden den passenden Anspruch. Von der Flowtrail ähnliche Milkaline bis zum technischen Leckerbissen „Bergstadl-Trail“, hier erfüllen sich Bikerträume. Abends fanden sich alle Teilnehmer erledigt aber glücklich im Hotel ein. Badeteich und Sauna boten nun einen passenden Abschluss der sportlichen Aktivitäten des Tages.
Für die Guideanwärter stand nun wieder die Planung des nächsten Tages an. Damit sie möglichst viel Erfahrung sammeln und unterschiedliche Level guiden lernen, wechselten sie täglich die Gruppen.
Steininge und verblockte Passage
Am Samstagmorgen, wieder gemeinsam auf dem Fahrtechnikgelände, wurden „Hinterrad versetzen“ und springen geschult. Unterstützt vom WRSV-Team und mit einer dem Level entsprechend angepassten Methodik vermittelten die Guides die Techniken, die wiederum auf der anschließenden Tour praktiziert wurden. Einige tausend Tiefenmeter später trafen wieder lauter glückliche Gesichter im Hotel ein um den Abend genüsslich ausklingen zu lassen und das Erlebte zu reflektieren.
Extrem steiles Gefälle verlangte auch den Cracks einiges ab
Für den Sonntag stand ein Trailwunschkonzert auf dem Programm: Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit seine zwei Lieblingstrails zu wählen. Diese wurden dann zu bestimmten Uhrzeiten, ähnlich einem Busfahrplan, von Guides besetzt. So hatten die Teilnehmer die Freiheit sich ihre Abschlusstour selbst zusammen zu stellen.
Auch mal posen
in den Feedbacks besonders positiv hervorgehoben wurde die Flexibilität und die Möglichkeit, sich täglich nach Vorstellung des Tagesprogramms neu einzugruppieren. So konnte nach Lust und Tagesform gewählt werden. Die Gruppen wiesen dadurch eine hohe Homogenität auf. Niemand wurde unter- oder überfordert. Und wenn ein erfahrener Biker - der schon Monate in Whistler verbracht hat - sagt: „…das waren mit die schönsten Biketage meines Lebens“, dann haben wir vieles richtig gemacht.
Das grandiose Camp schreit regelrecht nach einer Wiederholung. In 2016 werden wir wiederkommen - mit Videoanalyse und noch besser.
Glückliche Teilnehmer und Guides nach dem Singletrail- und Freeridecamp
(Text / Fotos: Benjamin Schenk, Julian Steinbach / Julian Steinbach)
Albstadt – 18 glückliche Schüler bekamen am vergangenen Freitag (22.06.) Ihr Schülermentoren-Zertifikat überreicht. Der zweite Teil (20.-22.05) der Ausbildung versprach erneut viel Abwechslung und jede Menge Praxis.
Zunächst stand am Mittwoch das Thema Ernährung im Mittelpunkt. Dr. Wolfgang Friedrich erklärte den Schülern ausführlich wichtige Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Im Anschluss wurden zwei Lehrproben in der Halle präsentiert. Neben einem alternativen Kräftigungsprogramm mit koordinativen Anspruch, galt es ein Warm-Up und Cool-Down Programm vorzustellen. Der Tag endete mit einem Workshop zum Thema „Kompetenzen und Einsatzmöglichkeiten eines Schülermentors“.
Die MTB-spezifischen Lehrproben folgten am Donnerstagmorgen. Die Theorie und Praxis des Fahrtechniktrainings stand im Anschluss auf dem Plan. Die Weltcupstrecke in Albstadt bot einen anspruchsvollen Rahmen für die Praxis. Ob Uphill oder Downhill Fahrtechniken, Hindernisse überwinden oder anfahren im steilen Gelände - es wurde einiges abverlangt. Der Tag endete mit Theorie zum Radsporttraining.
Einen grandiosen Abschluss fand die2015er Schülermentorenausbildung mit einer tollen Ausfahrt bei schönstem Wetter, unter naturkundlichen Aspekten mit dem Schwerpunkt „Naturbewusstes Biken“. Rund 2,5 Stunden ging es auf der Zollernalb hoch und runter, wunderschöne Panoramablicke und Erläuterungen zur Flora und Fauna inklusive.
Insgesamt zeigten die Schülermentoren in den sechs Tagen der Ausbildung ansprechende, tolle Leistungen. Das Engagement und die Disziplin der Mentoren trugen dazu bei, dass die diesjährige Ausbildung trotz einiger Unwägbarkeiten - wie der spontane Bahnstreik –, ein großer Erfolg war. Auch die Referenten Axel Hauser, Jochen Lessau und Benjamin Schenk zogen ein sehr positives Fazit - Axel Hauser:„Das Ziel unserer Mentorenausbildung - das Erlernen der sportlichen Betreuung von Mitschülerinnen und –schülern - wurde voll und ganz erreicht. Es freut mich sehr, wenn sich die frisch gebackenen Mentoren mit dem neu gewonnen Wissen in den Schulen einbringen und engagieren." Dem schließen wir uns gerne an.
Wir sind schon jetzt in freudiger Erwartung auf die 2016er Schülermentorenausbildung.
(Text/Fotos: Benjamin Schenk)
Albstadt - am 14./15.05.15 fand die restlos ausgebuchte Fortbildung zum Thema MTB-XC Training statt. Referent Peter (Speedy) Schaupp gelang es, einen tollen Mix aus Theorie und Praxis zu bieten. Die 18 Trainer konnten viele neue Impulse und Ideen für das eigene Vereinstraining mitnehmen.
Am Donnerstag startete die Veranstaltung zunächst mit aktueller Theorie zur Fahrtechnik. Verschiedene „Zielformen“ konnten anhand von Videodiagnostik deutscher Top-Athleten veranschaulicht werden. Es zeigte sich, wie sinnvoll und - durch die moderne Technik – einfach Videodiagnostik im Leistungssport genutzt werden kann, um Athleten unmittelbar Feedback zu geben und somit verbessern zu können. Fragen wie Feedback positiv verbalisiert werden kann und welche Punkte dabei besonders hervorzuheben sind, beatwortete Peter Schaupp kompetent.
Im Anschluss der Theorie startete die Praxis mit der Vorstellung und dem Einsatz des „Positions-Simulators“. Auf diesem sogenannten „Radbock“ konnten unter Hilfestellung neben der Grundposition, extreme Down- und Uphill-Positionen erfühlt werden. Dabei wurde deutlich, dass die richtige Körperschwerpunkt-Verlagerung und die gute Grundposition Kernpunkte bei der MTB-Fahrtechnik darstellen. Nach den „Basics“ ging es mit dem Fahrtechniktraining auf der Weltcup-Strecke in Albstadt richtig zur Sache. Bewegungstechniken wurden in den verschiedenen Streckensegmenten erläutert und in der Praxis umgesetzt. Hierbei konnte der Bundestrainer mit seiner großen Erfahrung und der geballten Fachkompetenz brillieren.
Am Freitag stand – passend zum Wetter – der zweite Theorieblock im Mittelpunkt. Es wurden die MTB-Leistungsstruktur, Trainings-Planung / Steuerung, Trainingsdatendokumentation und „neues aus dem Gelände“ intensiv behandelt. Hierzu galt es in verschiedenen Workshops Aufgaben zu bearbeiten und im Anschluss dem Plenum zu präsentieren.
Das Fazit der Fortbildung fiel sowohl bei den Teilnehmern als auch beim Referenten sehr positiv aus, was nicht zuletzt an den tollen Bedingungen und der gelungenen Organisation lag.
Wir freuen uns auf die kommenden MTB-Fortbildungen - für alle Interessenten lohnt der Blick auf unsere Fortbildungs-Übersicht.
(Text/Fotos: Benjamin Schenk / Bernard Moschken)
Der Baden-Württembergische Triathlonverband läd alle interessierten Frauen herzlich zum 3. Frauenradcamp an die landessportschule in Albstadt ein. Von Freitag, 19.06. bis Sonntag, 21.06.2015 wird es ein interessantes Programm in Theorie und Praxis rund ums Rennrad geben.
Themenschwerpunkte
Weitere Informationen bekommen Sie in der Ausschreibung und von Ralf Kiene, Tel. 0761/165006 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
(Text/Foto: Benjamin Schenk / bwtv)
Vergangenes Wochenende fand die Fortbildung "Bahnradsport" auf der Radrennbahn in Öschelbronn statt. Mit Trainern aus dem BMX-Sport, MTB und Straße, bis hin zur Lizenz Straßen/ Bahnfahrerin waren alle Disziplinen vertreten. Gerade durch diesen interessanten Mix und den verschieden großen Vorkenntissen haben alle sehr viel neues Wissen mitnehmen können.
Nach der Findung eines Bahnrads für jeden Athleten, wurde bereits eine gute Mischung aus Theorie und Praxis sowie den Grundlagen direkt im inneren der Bahn zum Zeigen und Ausprobieren ermöglicht. Karsten Wörner führte die Trainer mit Respekt und Vorsicht am Anfang in die hohe Steilkurve. Nach der Technischen Einleitung und den Tipps, probierten die Fahrer die Rad Beherrschung aus. Grundlegende Fahrgefühlsereignisse wurden an die Teilnehmer gebracht und einfach ausprobiert. Am Meisten wurde die „Starre Narbe“ und die Spielerei mit den Kurven in den Beinen gemerkt, die Erfahrung des selbst fahren zeigte aber sehr große Begeisterung und versprühte Innerliche Freude. Das Grinsen aus den Gesichtern war nicht mehr weg zu denken.
Am Nachmittag wurde ein Teil der Theorie vom Vormittag wiederholt, vertieft & auf verschiedenen Disziplinen bezogen. Renntaktiken und Regularien waren ebenfalls viel besprochen und Diskutiert. Um die Erlernte Theorie nicht zu vergessen, kam Christoph Schelle auf die Idee das Ganze in der Praxis zu vertiefen und wieder am eigenen Leib auszuprobieren. So wurde eine Kurzzeitdisziplin über 500m zum Muskeln anbrennen gefahren, Richtiges Ablösen im Vierer geübt und zum Abschluss gab es ein Ausscheidungsfahren mit jeweils 2 Teilnehmern. Das Besondere an dieser Fortbildung war - Wissen teilen, Ausprobieren und Spaß dabei haben. Sturzfrei und mit neuen tollen Erfahrungen sind die Teilnehmer am späten Abend heimgefahren.
Die Teilnehmer sind Begeistert, wollen die Themen vertiefen und können den Lehrgang nur weiterempfehlen, nach dem Motto: Schaut über den Tellerrand hinaus und probiert mal was neuen aus, es lohnt sich!
(Text/Fotos: Christoph Schelle)
In der Südbadischen Sportschule Steinbach fand in der Woche vom 4.-8.5. der Aufbaulehrgang der diesjährigen Trainer C-Mountainbikeguide-Ausbildungsreihe statt. Da sich der Nordschwarzwald wettertechnisch von seiner attraktivsten Seite zeigte, genossen die 18 Teilnehmer und Teilnehmerinnen die praktischen Übungsausfahrten ganz besonders.
Als spezifische Lerninhalte standen die Vertiefung von Gruppenführung, Risiko- und Notfallmanagement, Lehren und Lernen, Navigation und Fahrtechnikschulungen auf dem Plan. Diese wurden meist gruppenweise in Workshops ausgearbeitet, dann präsentiert und praktisch umgesetzt. Besonderen Wert legt Referent Julian Steinbach dabei auf eine stets positive, motivierende Ausdrucksweise und eine der jeweiligen Zielgruppe angepassten Methodik. Ein weiteres Ziel war das Heranführen der Teilnehmer an die korrekte Planung und Durchführung einer Lehrprobe, die bei der praktischen Lizenzprüfung abzulegen ist.
Aufgrund des hohen Einstiegsniveaus dieser Gruppe und ihres beispielhaften Zusammenhaltes fiel es Julian Steinbach leicht, die 2 Damen und 16 Herren auf das erforderliche Niveau zu entwickeln, damit er am Mittwochabend mit gutem Gewissen dem Heimweg antreten und an die Sportlehrer der Sportschule übergeben konnte. Diese übernahmen den überfachlichen Teil (Koordination, Schnelligkeit, Schnelligkeitsausdauer, Kinder- und Jugendtraining) und gaben der Gruppe mit ihrer Erfahrung noch den nötigen Feinschliff in Bezug auf die Lehrprobe.
Der Prüfungslehrgang startet Ende September bei hoffentlich ähnlich tollen Bedingungen.
Für alle interessierten - wir starten die nächsten Guide Ausbildungen vom 27.07.-02.08. im Hochengadin bzw. vom 12.-16.10. in Steinbach. Da kommt jeder garantiert auf seine Kosten und das Beste - es gibt noch freie Plätze!
(Text/Fotos: Julian Steinbach)
Albstadt - vergangene Woche startete unsere erste restlos ausgebuchte Trainer C Leistungssport Lizenzierung im Jahr 2015. Im Gegensatz zum Prüfungslehrgang in der letzten März Woche, hatten die 20 TeilnehmerInnen diesmal perfekte Bedingungen für die Praxis auf dem Rennrad und Mountainbike. Die erste Woche der insgesamt 3 Wochen umfassenden Ausbildung war intensiv und vollgepackt mit anspruchsvoller Theorie und Praxis. Nachdem zunächst bei Studienleiter Eckard - Ecki - Nothdurft allgemeine Trainingslehre, Sportbiologie, Koordination im Mittelpunkt standen, stiegen die TeilnehmerInnen am Dienstagnachmittag in die fachliche Ausbildung ein.
Der organisierte Radsport, Rechte und Pflichten eines Trainers, Trainings-Mittel und Methoden im Radsport – Themen die in der Theorie dargestellt und diskutiert wurden. Am Dienstag und Mittwoch stand die Praxis im Zeichen des Rennrads. Nach einem Workshop zu den verschiedenen Trainingsmitteln im Radsport, setzten die Teilnehmer die Trainingsmittel in die Praxis um. Referent Flo Geyer (Leiter Radlabor Freiburg) vermittelte die Methodik und Theorie zum Fahrtechniktraining auf dem Mountainbike. Im Anschluss fand eine umfassende Fahrtechnikschulung auf und um die XC-Weltcupstrecke in Albstadt statt.
Besonders erfreulich ist das sehr hohe Niveau der TeilnehmerInnen. Sicherlich zuträglich ist die Vergangenheit einiger Traineraspiranten. So befinden sich unter den 20 angehenden Übungsleiter mit Michael Rich, Hannes Genze und Julian Kern gleich 3 ehemalige Berufsradfaher mit langjähriger Erfahrung im Radsport. Für uns Bestätigung und Ansporn zugleich auch in Zukunft qualitativ hochwertig im Radsport auszubilden. Im September (07.-11.09.15) geht es mit dem Aufbaulehrgang weiter.
Ebenfalls im Herbst starten wir mit der 2.Trainer C Leistungssport Lizenzierung – vom 19.-23.10.15 werden wir in diesem Jahr einmal mehr zu Gast an der Landessportschule in Albstadt sein. Hierfür gibt es noch Plätze, die Ausschreibung und Anmeldung finden Sie hier.
(Text/Fotos: Benjamin Schenk)
Gleich zwei Fortbildungen fanden vergangenes Wochenende in Steinbach statt. Neben der Fortbildung „Navigieren mit GPS und Karte“, geleitet von Dr. Dietmar Lüchtenberg, fand mit 18 Teilnehmerinnen unser sehr gut nachgefragtes Girls Camp im schönen Baden-Baden statt.
Hierzu das Fazit unserer Referentin Patricia Rupp:
Freitags bei der Ankuft hatten wir Regen und haben somit im Lehrsaal gestartet mit dem Thema „Wie lerne ich richtig?“. Mit dem Schneepark von Petra Müßig haben wir erklärt, wie wichtig es ist, neue Bewegungsabläufe langsam und mehrmals zu wiederholen und anschließen auch regelmäßig zu üben, damit diese gefestigt werden. Vorher gab es natürlich eine Vorstellungsrunde, wo jede Teilnehmerin Ihre Schwierigkeiten und Ihr Wochenendziel mitgeteilt hat.
Samstags dann starteten wir bei bestem Sonnenschein unser Fahrtechniktraining im Stadion. Wir sind auf die richtige Grundposition eingegangen, haben mit Spielen die Balance gefestigt und anschließend Bremstechnik vermittelt. Nach dem Mittagessen ging es dann los ins Gelände – zum Schartenberg. Zwischendurch gab es kleine Fahrtechnikeinheiten. Wir haben „nach hinten Absteigen“ geübt und sind mit unserer neu erlernten Bremstechnik eine Steilabfahrt langsam und kontrolliert abgefahren. Das war für viele ein AHA-Erlebnis, da Ihnen immer vermittelt wurde man müsse die Bremse offen lassen – frei nach dem Motto: Augen zu und durch. Oben angekommen haben wir bei Keksen und Riegel die herrliche Aussicht genossen. Anschließend haben wir die Spitzkehren in Angriff genommen. Für viele eine große Herausforderung und für alle das Wochenendziel. Mit der Grundstellung „Cowboy“, den „ Schulteraugen“ und Hilfestellung haben es aber wirklich ALLE Frauen geschafft die Spitzkehren zu bewältigen. Die Freude war bei allen riesig und die Überraschung über die eigene Leistung sehr groß. Nach dem Abendessen ging es dann Wellness-gerecht in die Sauna und ins Schwimmbad.
Am Sonntag sind wir – ebenfalls bei genialem Wetter direkt nach dem Frühstück aufgebrochen um das am Vortag gelernte zu wiederholen, zu üben und zu festigen. Wir haben noch „am Berg anfahren“ gelernt und sind, nach einem kurzen Singletrail direkt wieder an die Spitzkehren. Die Überraschung war groß, die Freude rießig :D ALLE Teilnehmerinnen sind die Spitzkehren ohne wirkliche Hilfestellung selbstständig heruntergefahren. Wir durften etwas später zum Mittagessen kommen, was wir auch genutzt haben und konnten so gegen 14 Uhr alles Organisatorische regeln. (Leihschoner, Leipedale zurück), Feedbackrunde ect. Danach konnte jede noch auf dem Zimmer duschen, gemütlich packen und gegen 15:30 Uhr war die Veranstaltung dann offiziell beendet.
Insgesamt kann man sagen, dass wir wirklich großartige Teilnehmerinnen hatten. Obwohl es sehr viele waren und das Alter und die Könnensstufe recht unterschiedlich ausfiel. Die Gruppendynamik und der Umgang der Teilnehmerinnen untereinander waren einfach erstaunlich. Die Mädels waren durchweg gut gelaunt und sehr positiv und motivierend untereinander. Sie haben sich alle toll verstanden, schon am ersten Abend saßen alle gemütlich beisammen und haben viel gelacht und erzählt.
Für alle Bikerinnen die unser Girls Camp verpasst haben - eine Neuauflage ist in Planung!
(Text/Fotos: Benjamin Schenk / Patricia Rupp, Mareen Werner)
Der Württembergische Radsportverband hat mit großer Freude die Verabschiedung des Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg zur Kenntnis genommen. Ab Juli können Beschäftigte in Baden-Württemberg einen Anspruch gegenüber ihrer Arbeitgeberin oder ihrem Arbeitgeber auf Bildungszeit (max. 5 tage) geltend machen. Während der Bildungszeit sind sie von ihrer Arbeitgeberin oder ihrem Arbeitgeber unter Fortzahlung der Bezüge freizustellen. Besonders hinsichtlich unserer umfangreichen Lizenzierungen über drei Wochen, ist dieses neue Gesetz sehr attraktiv. Das Gesetz zur Stärkung des Ehrenamts in der Jugendarbeit (Sonderurlaubsgesetz) und die damit verbundene unbezahlte Freistellung für maximal zehn Tage pro Kalenderjahr bleiben vom neuen Bildungszeitgesetz unberührt. Dies heißt im Ergebis, dass nun über die gesamte Dauer unserer Trainer Ausbildung eine Freistellung - und die zum Teil bezahlt - in Anspruch genommen werden kann.
Auch der Landessportverband (LSV) begrüßt das am 01.07. in Kraft tretende Gesetz sehr. "Das ist eine äußerst positive Nachricht für den organisierten Sport. Auch wenn Baden-Württemberg eines der letzten Bundesländer ist, die den sogenannten Bildungsurlaub einführt, zählt doch das Ergebnis. Mit dem Gesetz bekommen unsere Ehrenamtlichen mehr Zeit sich auch außerhalb von Wochenenden und Abendstunden weiterzubilden und zu qualifizieren. Mit dem Gesetz wird das Ehrenamt deutlich gestärkt. Die Sportorganisation ist der größte, außerschulische Bildungsakteur und möchte dieser Herausforderung durch Qualifizierungs- und Bildungsmaßnahmen auch gerecht werden. Diesem Anspruch kommt das Bildungszeitgesetz entgegen, da dadurch die Möglichkeit zur Ausbildung von Führungskräften und weitere Funktionsträger im Sport verbessert wird. Dies kommt letztlich auch dem Arbeitgeber übrigens zugute“, erklärt LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar.
(Text/Foto: Benjamin Schenk / DGB Baden-Württemberg)
Am Wochenende 10. bis 12. April fand an der Landessportschule in Albstadt die Fortbildung "Mountainbiken mit Kids" statt. Neunzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Baden-Württemberg und Bayern, allesamt im Kinder- und Jugendbereich tätig, hatten den Weg auf die Alb gefunden.
Wie sieht ein Idealbike für Kinder aus, welche Übungsschwerpunkte in welchem Alter, wie bin ich beim Umgang mit Kindern versichert? Alles Fragen, die bei diesem Lehrgang im Theorieteil angesprochen wurden.
Der Samstag stand dann ganz im Zeichen von praktischen Übungen und Anwendungen:
Welche Trialelemente eignen sich zum Kindertraining, welche kann ich selber bauen, wie setze ich sie ein? Alles Dinge, die den Teilnehmern ausführlich erläutert wurden. Dazu kamen zahlreiche Spiele auf und mit dem Rad, spaßbetonte Technikübungen und praktische Hinweise zu verschiedenen Lehrmethoden.
Der Sonntagvormittag wurde dann zu einer Geländeausfahrt genützt, bei der dann weitere kinderspezifische Radthemen erläutert wurden.
Krönender Abschluss für alle Teilnehmer war die Besichtigung der Weltcupstrecke in Albstadt, bei der die vorher erklärten und erlernten Fahrtechniken gleich in die Praxis umgesetzt werden konnten.
Fazit - ein super Lehrgang mit einer tollen Lehrgangstruppe!
(Text/Fotos: Oliver Felten)
Albstadt – bei winterlichen Bedingungen fand in der vergangenen Woche (30.03.-02.04.) der Prüfungslehrgang der Trainer C Leistungssport-Ausbildung 2014/2015 statt. Das Wetter machte dem Zeitplan einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Mehr als 10 CM Neuschnee erschwerten neben Regen und starkem Wind den Ablauf der praktischen Lehrproben erheblich. Improvisation und Flexibilität waren gefragt. Die Traineraspiranten wurden auf eine harte Probe gestellt, diese meisterten Sie angesichts der Bedingungen hervorragend.
Neben der Praxis stand in der letzten Ausbildungswoche die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Dopingprävention auf dem Lehrplan. Dieses Thema liegt uns in der Trainerausbildung im Leistungssport besonders am Herzen, da nur durch frühzeitige gezielte Sensibilisierung der Trainer, nachhaltige Dopingprävention möglich ist. Diese ist wiederum nach den vielen negativen Schlagzeilen der Vergangenheit umso wichtiger, wenn gerade der Straßenradsport auch in Zukunft eine hohe Attraktivität für Kinder und Jugendliche besitzen soll. Den Teilnehmern wurde zunächst verdeutlicht, das Doping nicht ausschließlich aus medizinischer und biologischer Sicht betrachtet werden sollte, sondern vielmehr aus soziologischer Sicht. Als Gastreferent stand den Trainern Ralf Meutgens Rede und Antwort. Durch seine langjährigen Recherchen als freier Journalist und Autor des Buchs „Doping im Radsport“, lieferte er zum Teil prekäre Einblicke in die Praktiken der Vergangenheit. Was Trainer in Zukunft tun können, um Manipulationen entgegen zu treten wurde im Anschluss in einem Workshop ausgearbeitet und präsentiert. Dabei ging es unter anderem darum, das Umfeld des Athleten zu untersuchen, einen Leitfaden zur Dopingprävention zu erarbeiten, oder Rahmenbedingungen/strukturelle Änderungen die der Dopingprävention dienen, darzustellen.
Als Abschluss referierte Thomas Schediwie zu den Themen „Athletenbetreuung und Trainingssteuerung im Hochleistungssport“. Es kamen auch hierzu kritische Fragen zum Thema Doping, welche sehr offen und ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen beantwortet wurden. Durch die authentische Art des Landestrainers und die transparenten Einblicke, vergingen die 2,5 Stunden seines motivierenden Vortrags rasant.
Insgesamt zeigten sich die Teilnehmer trotz Wetterbedingter Ausfälle fahrtechnischer Wiederholungen und der verkürzten Vorbereitungszeit sehr zufrieden – Fabian Griechen: „Wir haben das Beste aus den Bedingungen gemacht. Die Vorträge von Herrn Meutgens und Herrn Schediwie waren klasse - ein toller Abschluss unserer Trainerausbildung“. Dem können wir uns nur anschließen. Wir wünschen viel Spaß und Freude mit dem neu erworbenen Wissen!
Bereits in zwei Wochen startet die seit Wochen ausgebuchte Trainer C Leistungssport Lizenzierung 2015/2016. Für alle weiteren Interessenten – wir starten vom 19. -23.10.15 eine zweite Leistungssport Trainerausbildung, die Anmeldung und Ausschreibung finden Sie hier.
(Text/Fotos: Benjamin Schenk)
Albstadt - Gestern (25.03.15) endete ein toller erster Teil der diesjährigen Schülermentorenausbildung. Die 18 Schüler zwischen 13 und 17 sahen sich zunächst mit einer anspruchsvollen Aufgabe konfrontiert. Um das Ziel – die Landessportschule - zu erreichen, mussten die Teilnehmer beim „Fliesenspiel“ als funktionierendes Team agieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten meisterten die Jungs dieses Kooperationsspiel super.
In der Theorie ist den zukünftigen Mentoren verdeutlicht worden, welche Kompetenzen einen Schülermentor auszeichnet. Darüber hinaus stand das Thema „Training im Radsport“ im Mittelpunkt und das nicht nur in der Theorie. Bei strahlendem Sonnenschein fand die fahrtechnische Praxis vorwiegend auf dem Rasenplatz der Landessportschule statt. Dort zeigte Referent Axel Hauser einmal mehr seine Klasse als Zielgruppenorientierter Fahrtechnik-Vermittler. Durch verschiedene Methodische Maßnahmen konnte den Schülern verdeutlicht werden, wie ein lehrreicher Unterricht aussieht und was eine gute Betreuung als Mentor auszeichnet. Ob Kurventechniken, Koordinations-/Staffelspiele, Hindernisse überwinden oder „Radpolo“ – es wurde eine große Bandbreite an praktischen Inhalten geboten.
Das Thema „Training im Radsport“ konnten die Mentoren-Aspiranten beim „Leistungstest“ auf der Bahn, am eigenen Leib spüren. Mit Pulsmessern ausgestattet galt es zunächst die Daten der Schüler bei immer schneller werdenden Rundenzeiten aufzunehmen. In der anschließenden Analyse skizzierte Axel Hauser anhand der Auswertung, welche Trainingsbereiche in Zukunft vermehrt im Trainingsplan stehen sollten, um Leistungsverbesserungen zu erzielen. Dies war für alle sehr aufschlussreich und interessant. Insgesamt zeigten sich die Schüler begeistert von der gelungenen Verzahnung zwischen Theorie und Praxis.
Zum Abschluss des ersten Teils sind Hausaufgaben verteilt worden, die es im Mai zu präsentieren gilt. Wir freuen uns auf den Zweiten Teil der Ausbildung und wünschen eine gute Vorbereitung.
(Text/Fotos: Benjamin Schenk)
Ein regelrechter Aus- und Fortbildungsmarathon startete am Freitag (13.03.15). Gleich drei Veranstaltungen fanden am Wochenende parallel statt, diese Woche läuft noch der Prüfungslehrgang der BMX/4 Cross Traineraspiranten und in der kommenden Woche startet die Schülermentorenausbildung 2015 in Albstadt. Den Monat März abschließen wird der Prüfungslehrgang der Trainer C Leistungssport (Straße/MTB) Ausbildung 2014/2015 - da bliebt nur wenig Zeit zum verschnaufen.
Ruit – das 3. Modul der Trainer B Ausbildung fand am Wochenende (13.-15.03.) statt. Das Thema „Erfolgreich Coachen“ stand im Mittelpunkt der Veranstaltung. Neben dem Trainerverhalten (Kommunikation, Körpersprache, Motivation,…) wurden die Psychologische Komponenten (Wahrnehmung, Gruppenprozesse, Motivation,…) des Coachens sichtbar gemacht und analysiert. Hierbei hatten die Teilnehmer stets genug Zeit und Raum, das Theoretische zu reflektieren um Schlüsse auf die eigene Trainertätigkeit zu ziehen. Den drei Referenten gelang es spannende Präsentationen auszuarbeiten, was die Veranstaltung sehr kurzweilig machte. Danke auch an die Teilnehmer für die zahlreichen interessanten Diskussionen zur Thematik, die für alle sehr bereichernd waren und zum sehr positiven Resümee der Veranstaltung beitrugen. Das abschließende vierte Modul führt die Trainer-B Aspiranten vom 20.-22.11.15 nach Stuttgart an den Olympiastützpunkt – wir freuen uns darauf!
Stuttgart – die Zertifizierung zum Trainer D BMX/4Cross schlossen am Wochenende gleich 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab. Im 2. Modul galt es am Freitag (13.03.) zunächst die Fahrpraktischen Inhalte im Sportspeicher zu vertiefen. Am Samstag stand dann das Thema „Krafttraining“ in Theorie und Praxis im Mittelpunkt. Hierzu konnten wir erneut die hervorragende Infrastruktur und die enge Zusammenarbeit mit dem Olympiastützunkt nutzen. Im Kraft-Kompetenz-Center konnten die Teilnehmer am eigenen Leib erfahren, wie sich ein gutes Krafttraining im BMX/4Cross anfühlt. Muskelkater am Sonntag und Montag nicht ausgeschlossen. Es wurden Übungen für die Leistungsrelevante Muskulatur vorgestellt und gecoacht, sodass sich die Teilnehmer sowohl in der Eigenrealisation als auch im Coachen verbesserten. Die Trainer D Zertifizierung kann als Grundlehrgang Trainer C Leistungssport, für die beginnende Trainer C Ausbildung genutzt werden. Der entsprechende Aufbaulehrgang der Lizenzierung findet vom 12.-16.10.15 in Steinbach statt, die Ausschreibung ist online und die Anmeldung freigeschaltet.
Schöneck – am Samstag und Sonntag (14./15.03.) stellte Referent Albert Bosler aktuelle Entwicklungen und Tendenzen zum Thema „Moderne Radtouristik“ vor. Weitere Themen wie professionelles Touren-Guiding, rad-touristische Kooperations- und Vermarktungsmöglichkeiten wurden in Workshops intensiv durchleuchtet. Aber auch die Praxis kam in Schöneck bei schönem Wetter nicht zu kurz.
Steinbach – morgen (20.03.) endet der Prüfungslehrgang der Trainer C Leistungssport Ausbildung in den Disziplinen BMX/4Cross 2014/2015. Wir wünschen allen Traineraspiranten viel Erfolg für die noch ausstehenden Lehrproben!
(Text/Fotos: Benjamin Schenk)
Bei strahlendem Wetter und perfekten äußeren Bedingungen fand in Freiburg (07.03.15) die Fortbildung zum Mountainbike Trainingsmittelkatalog 2.0 statt. Referent Bernd Ebler erläuterte den 22 Teilnehmern zunächst die Hintergründe zur Entstehung des neuen Trainingsmittelkatalogs (TMK) und dessen Unterschied zur vorherigen Version. Deutlich wurden hierbei die Nachteile der Herzfrequenz-basierten Trainingssteuerung. Diese liegen in der Ungenauigkeit, der nicht ausreichenden Differenzierung ab dem Entwicklungsbereich und dem fehlendem klaren und objektiven Abbruchkriterium insbesondere bei (hoch)intensiven Trainingsformen. Trotz dieser Nachteile wies Bundestrainer Peter (Speedy) Schaupp auf die Praktikabilität des bisherigen TMK hin. Speziell für Trainer und Athleten ohne Zugang zur mobilen Leistungsmessung bildet der „alte“ Trainingsmittelkatalog eine tolle Basis zur Trainingsplanerstellung.
Im Anschluss erfolgte die Vorstellung der leistungsbasierten Trainingsbereiche. Nachdem die Wettkampfstruktur und das Anforderungsprofil der Olympischen Disziplin MTB-XCO umfangreich analysiert wurden, galt es den Bezug zum leistungsbasierten Training herzustellen. Dies gelang Bernd Ebler mit vielen praktischen Beispielen aus der Trainingsdokumentation.
Am Nachmittag konnten die verschiedenen Trainingsmittel in der praktischen Umsetzung am eigenen Leib erfahren werden, bevor abschließend ein Workshop zur Trainingsplanerstellung im Mittelpunkt stand. Hierbei galt es – unter Verwendung des neuen TMK - Pläne für verschiedene Altersstufen zu erstellen, die im Anschluss vorgestellt und im Plenum diskutiert wurden.
Insgesamt bewerteten die Teilnehmer diese Fortbildung sehr gut. Besonders der tolle Mix aus Theorie und Praxis sorgte für das positive Bild und den hohen Lernerfolg. Wir wünschen mit dem neuen Wissen viel Erfolg für die Saison!
(Text/Foto: Benjamin Schenk / Peter Schaupp)
Bereits am zweiten Wochenende das Jahres (10./11.01.15) fand mit 19 TeilnehmerInnen die Fortbildung zum Thema "Faszientraining für Radsportler" statt. Referent Fabian Griechen ergründete zunächst die Bedeutung der sensiblen Faszien in der Theorie. Im praktischen Teil erprobten Trainer, Athleten und Aktive, wie sie ihr Fasziengewebe "fit" halten können. Dazu wurden den TeilnehmerInnen vielseitige Übungen zur Erhöhung der Beweglichkeit, Kräftigung und Selbstmassage an die Hand gegeben. Auch die Behandlung von Triggerpunkten in der Muskulatur wurden im Rahmen der Fortbildung am eigenen Körper erfahren.
Mit dem neuerworbenen Wissen können Verspannungen, die durch statische Fehlhaltungen und intensive Belastungen entstehen, einfach und unkompliziert selbst behandelt werden.
Das Feedback der Teilnehmer ist sehr positiv, so äußerte sich Teilnehmer Werner Hubenschmid: "Das Thema der Fortbildung ist für mich sehr interessant und die Umsetzung sehr gelungen. Ich kann richtig viel aus dem Wochenende mitnehmen". Auch wir schauen nach der ersten Veranstaltung im noch so jungen Jahr besonders motiviert auf die kommenden Aufgaben. Nach einer kleinen Verschnaufspause bieten wir bereits in weniger als 3 Wochen unsere Fortbildung zum Thema "Wintertraining für Radsportler" an. Hierfür stehen wenige Restplätze zur Verfügung und die Anmeldung ist noch möglich.
Einen Überblick zu den bisher ausgeschreibenen Fortbildungen in 2015 finden Sie hier.
Das neue Jahr begrüßen wir mit einem regelrechten Paukenschlag. Am 10.-11.01. starten wir bereits mit unserer ersten Fortbildung im neuen Jahr. Das Thema „Faszientraining für Radsportler“ garantiert neue Impulse zur Leistungsoptimierung. Weiter geht es mit unserer Skilanglauf Fortbildung in Balderschwang, in 2015 durch die Standortwahl noch besser und mit Schneegarantie. Auch im Februar gibt es im Lehrwesen keine Verschnaufpause. Passend zur Saisonvorbereitung bieten wir die Fortbildung „Trainingslager vorbereiten und optimieren“ sowie die Veranstaltung „Leistungsreserve Langhanteltraining“ in Steinbach. Wer aus methodisch und didaktischer Sicht neue Reize sucht, ist bei der Fortbildung „Erfolgreich Coachen im Radsport“ richtig aufgehoben. Der März startet ebenso furios mit der BMX/4Cross Trainer D Zertifizierung, und der Fortbildung „Siegen beginnt im Kopf – Motivation, Athletenführung, Mentalcoaching“. Eine Übersicht unseren Fortbildungen in 2015 bekommen Sie hier.
Bei frühwinterlichem Wetter fand in Albstadt am Montag und Dienstag das erste Modul der Trainer B Ausbildung 2014/15 statt. Das Thema Belastungsmanagement wurde in den zwei Tagen intensiv und umfangreich in Theorie und Praxis durchleuchtet. Mit Steffi Fischer, Uli Theobald und Bernd Ebler hatten wir drei Experten zum Thema „Leistungsbasiertes Training“ am Start. Inhaltlich standen die physischen Leistungsfaktoren und dessen Belastungswahl im Jahresverlauf, die Belastungssteuerung und Planung im HLS – Wattgesteuertes Training sowie der „neue“ Trainingsmittelkatalog im Mittelpunkt. Die 16 TeilnehmerInnen zeigen sich mit dem ersten Modul sehr zufrieden. Spannende Neuerungen aus dem Trainingsmittelkatalog, neue Ideen und Impulse zur Trainingsplanerstellung nehmen die Absolventen des ersten Moduls mit. Ganz besonders bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Mareen Werner und der Firma Sportimport, die uns mit Material und Know-how unterstützt hat. Wieder einmal zeigt sich die Nachhaltigkeit dieser tollen Kooperation.
Am Mittwoch und Donnerstag ist das Thema Regenerationsmanagement auf dem Plan. Auch hierfür konnten wir absolute Experten zur Thematik als Referenten gewinnen. Neben erfahrenen Trainern und Sportwissenschaftlern des Olympiastützpunkts in Stuttgart, die Regenerationsprozesse- und Diagnostiken darstellen sowie die verschiedenen Möglichkeiten einer aktiven und passiven Regeneration, wird Torsten Binder als Ernährungswissenschaftler die Regenerationspotentiale einer Sportgerechten Ernährung erläutern.
Wir freuen uns auf die kommenden Tage in Albstadt!
Unter Leitung von Florian Geyer nahmen 19 TeilnehmerInnen an der Fortbildung BikeFitting im Radlabor in Freiburg teil. In dem Seminar wurden die Verfahren der modernsten Messtechnik zur Optimierung der Sitzposition veranschaulicht, dazu wurden die mitgebrachten Rennräder, Mountainbikes und Zeitfahrräder exemplarisch vermessen und auf die "perfekte" Sitzposition angepasst. Nach dem theoretischen Teil erprobten die TeilnehmerInnen ihr neu erworbenes Wissen. Mit Zentimetermaß und Winkelmesser wurden alle Probanten inkl. mitgebrachtem Rad vermessen. Die sich daran anschließende Optimierung des Fahrrads war obligatorisch. Flo Geyer beantwortete geduldig und kompetent die Fragen zur Biomechanik, zu Geometrien und den Messverfahren der interessierten TeilnehmerInnen.
Bericht/ Foto: Fabian Griechen
Das sehr positive Feedback der TeilnehmerInnen und die große Nachfrage bestätigen uns, auch in 2015 eine Fortbildung zum Thema BikeFitting anzubieten. Die Ausschreibung ist schon heute online unter folgendem LINK. Vielen Dank noch einmal an das Radlabor in Freiburg und Flo Geyer für die tolle Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf das kommende Jahr!
Vergangenes Wochenende fand das Lehrteamtreffen der Arge-Radsport Baden-Württemberg an der Landessportschule in Albstadt statt. Die zwei Tage standen ganz im Zeichen der Qualitätssteigerung und Professionalisierung des Lehrwesens. Das sehr konstruktive Treffen lieferte hierfür viele neue Impulse, die es zukünftig umzusetzen gilt. In verschiedenen Workshops wurden innovative Ideen, neue Projekte und Themen vorgestellt. Darüber hinaus wurden die bis Dato geplanten Lehr- und Ausbildungsveranstaltungen für das kommende Jahr thematisiert und besprochen.
Neben der intensiven Arbeit kam der Sport nicht zu kurz. Am Sonntag stand eine Ausfahrt auf dem Programm, die einiges zu bieten hatte. Bei herrlichen spätsommerlichen Temperaturen – und das im November - war dies der perfekte Abschluss eines produktiven Lehrteamtreffens 2014.
Die Planungen für das kommende Jahr laufen auf Hochtouren. Das Gros unserer Qualifikationsmaßnahmen steht terminlich bereits fest, auch im kommenden Jahr bieten wir zahlreiche Highlights und neue Veranstaltungen.
Wir freuen uns, eine erste Übersicht für das kommende Jahr präsentieren zu können! Die dargestellte Abbildung als pdf Datei finden Sie unter folgendem Link.
Lehr- und Ausbildungsveranstaltungen 2015 der ARGE Radsport Baden-Württemberg 2015
Hinweise zur Übersicht:
Die gelisteten Veransatltungen werden ab der kommenden Woche ausgeschrieben, Anmeldungen sind dann ebenfalls bereits möglich.
Für Anregungen oder Rückfragen steht Ihnen unser Lehrreferent Benjamin Schenk gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns schon heute auf 2015!
Sie haben Fragen zu unseren Qualifikationsangeboten?
Wir helfen Ihnen gerne weiter! Verantwortlich als Ansprechpartner für Aus- und Fortbildungen im WRSV ist Wolfgang Fink.
Kontakt:
Württembergischer Radsportverband e.V.
Mercedesstraße 83
70372 Stuttgart
Tel: 0711 - 95469718
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