VeloWoche 2018: |
v.l. Bürgermeister Bad Wildbad Klaus Mack, Präsident WRSV Klaus Maier, Projektleiter VELOWOCHE Gundolf Greule, Projektleitung MTB Alexandra Bornstein, Geschäftsführer AOK Nordschwarzwald Hartmut Keller
Mit dem Fahrrad das Ländle erleben
Am 27. Juli heißt es für viele Radfreunde wieder in die Pedale treten: In Bad Wildbad fällt der Startschuss für die erste VeloWoche - das größte Radevent Baden-Württembergs für Freizeitradler. In drei Etappen geht es durch einige der schönsten Landschaften, die das Land zu bieten hat. Die Touren führen vom Nordschwarzwald über den Kraichgau bis an den Rand des Strombergs und den Schwäbisch-Fränkischen Wald hinüber vor die Metropolregion Stuttgart. Etappenziele sind in Waldbronn, Bönnigheim und Fellbach. Veranstaltet wird das Radsporterlebnis für Familien, Freizeitradler, Rennradsportler und Mountainbiker vom radhelden.club des Württembergischen Radsportverbands (WRSV) gemeinsam mit der AOK Baden-Württemberg.
Die VeloWoche hat in unterschiedlichen Kategorien Fahrradspaß für jeden im Programm. So sind Erlebnis-, Gesundheits- und Genussradler auf der geführten Drei-Tages-Freizeittour täglich rund 50 bis 60 Kilometer unterwegs. Die Gruppe mit maximal 500 Teilnehmern fährt überwiegend auf Radwegen gemütlich mit einem durchschnittlichen Tempo von 17 Stundenkilometern durchs Ländle.
Etwas flotter geht es bei den rund 120 Kilometer langen Tagesetappen für sport- und erlebnisorientierte Gruppenrennradler zur Sache. Die Tour führt über ruhige Nebenstraßen, hält für ambitioniertere Sportler mit ausreichender Grundausdauer aber auch manchen fordernden Anstieg bereit. Das Besondere: Eskortiert und abgesichert werden die etwa 200 Teilnehmer dabei von der Polizei. So können sie flüssig und sportlich durch Baden-Württemberg rauschen und die abwechslungsreiche Natur in vollen Zügen genießen.
Mountainbike-Einsteiger und -Fortgeschrittene kommen bei dem MTB-Aktionstag am 27. Juli im Bike-Park Bad Wildbad voll auf ihre Kosten. Beim KidsCamp und den Fahrtechnikkurse speziell für Freerider oder Frauen lernen die Teilnehmer alles, was zu mehr Spaß an steilen Abfahrten führt - von Bremsübungen bis zum Überwinden von Hindernissen. Wer lieber in die Pedale strampeln und dabei hoch hinaus möchte, kann sich der geführten Cross-Country-Tour, der FreeRide-Tour oder der ElectricPower-Tour mit dem eMTB anschließen. Bereits am Vorabend (26. Juli) geht es nach einem gemeinsamen Bike-Check mit der passenden Beleuchtung auf die nächtliche Querfeldeintour.
„Die VeloWoche motiviert alle, sich aufs Rad zu schwingen, Natur zu erleben und die eigene Heimat besser kennenzulernen“, sagt Klaus Maier, Präsident des WRSV. „Für die Teilnehmer wird es ein sportliches und zugleich unvergessliches Gemeinschaftserlebnis“, ist sich der WRSV-Präsident sicher. Gemeinsamer Treffpunkt für alle Tourteilnehmer sind jeweils die Startorte und Mittagsrasten sowie die Zielorte der Tagesetappen.
Mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung werden die Teilnehmer am Abend des 26. Juli in Bad Wildbad mit einem bunten Unterhaltungsprogramm auf die VeloWoche eingestimmt. „Radfahren wird in Bad Wildbad groß geschrieben“, so Bürgermeister Klaus Mack. „Wir sind ein wichtiger Etappenpunkt auf dem 110 Kilometer langen Enztalradweg und bieten daneben ein ausgedehntes Mountainbike-Tourennetz im oberen Enztal. Bad Wildbad hat außerdem auf dem Sommerberg außerdem die steilsten Downhill-Trails Deutschlands“, freut sich der Bürgermeister der Kurstadt. Was die Teilnehmer zum Auftakt in Bad Wildbad erwartet? Klaus Mack: „Eine königliche Kurstadt mit all den wunderbaren Annehmlichkeiten eines württembergischen Staatsbades – von Hotels, Thermen, Gastronomie, gepaart mit wilden Nordschwarzwald-Erlebnissen auf dem Sommerberg mit Hängebrücke, und Baumwipfelpfad.“
Die erste Touretappe von Bad Wildbad nach Waldbronn steht ganz unter dem Motto „Gib Acht im Verkehr“. Dazu wollen Landespolizeipräsident Gerhard Klotter und rund 80 weiteren Polizeibeamten mit ihrer Teilnahme radelnd auf die landesweite Verkehrssicherheitsaktion aufmerksam machen.
Der radhelden.club des WRSV betreut die Strecken intensiv mit ausgebildeten Trainern und Guides. Die AOK bietet allen Radlern praktische Gesundheitstipps und leckere Snacks und Ensinger sorgt für erfrischendes Mineralwasser. Zudem stehen den Teilnehmern ein Gepäck-Shuttle, ein Reparatur- und Service-Mobil sowie der Rettungsdienst für Notfälle zur Verfügung.
„Die AOK engagiert sich als Gesundheitskasse für eine umfassende Versorgung der Versicherten und in der Prävention. Dabei bieten Kooperationen im Sport sehr gute Voraussetzungen, möglichst viele Menschen zu erreichen und diese ohne erhobenen Zeigefinger zu einem gesunden, aktiven Lebensstil hin zu motivieren“, betont Hartmut Keller, Geschäftsführer der AOK-Bezirksdirektion Nordschwarzwald. „Ziel der Partnerschaft mit dem WRSV ist es, eine gesunde Lebensweise erlebbar zu machen und Freude am Radfahren und sportlichem Miteinander zu vermitteln“, so Keller.
Mitradeln kann jeder nach vorheriger Anmeldung. Ob Tages-, Zweitages- oder Gesamtteilnahme – alles ist möglich. Teilnehmer der Freizeittour bezahlen pro Etappe zehn Euro, Rennradfahrer 20 Euro. Wer sich für alle drei Tage anmeldet bekommt das Tourticket für 22 Euro, als Rennradfahrer für
50 Euro. Für AOK-Versicherte und WRSV-Mitglieder beträgt die Startgebühr nur die Hälfte (Nachweis erforderlich). Für Kinder unter 16 Jahren ist die Teilnahme bei Anmeldung mit einem Erwachsenen kostenfrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Mehr Infos und Anmeldung unter
Halte- und Etappenorte der VeloWoche 2018:
Freitag, 27. Juli :
Start: Bad Wildbad, Mittagsrast: Straubenhardt,
Etappenziel: Waldbronn
Samstag, 28. Juli:
Start: Waldbronn, Mittagsrast: Maulbronn,
Etappenziel: Bönnigheim
Sonntag, 29. Juli:
Start: Bönnigheim, Mittagsrast: Affalterbach;
Etappen-/Tourziel: Fellbach
Rauf aufs Rad: Die VeloWoche führt quer durchs Ländle und bietet für Gelegenheitsradler und Radsportfans drei Tage lang Fahrspaß pur.
Foto/Text: wrsv/Stephan Funk
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