WRSVneu

Wir suchen eine/n

Freiwilligendienstleistende/n im Sport (m/w/d)

Wir, der Württembergische Radsportverband e.V. (anerkannte Einsatzstelle für Freiwilligendienste im Sport), bieten Dir die Möglichkeit, einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Sport zu absolvieren.

Der BFD im Sport ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, das pädagogisch begleitet wird und Erfahrungsräume für Freiwillige eröffnet. Der Erwerb persönlicher Kompetenzen und sportlicher Lizenzen sowie Berufs- und Engagement-Orientierung stehen im Mittelpunkt.

Dafür suchen wir für den Zeitraum vom 01.09.2025 bis 31.08.2026 einen sportbegeisterten, engagierten und selbstbewussten jungen Menschen ab 16 Jahren.

Als Radsport-Landesverband sind wir die Dachorganisation von rund 280 Vereinen und 25.000 Mitgliedern in Württemberg. Wir organisieren den Sportbetrieb, qualifizieren die Ehrenamtlichen in unseren Vereinen und vertreten unsere radsportlichen Interessen. Darüber hinaus sind wir in Aktionsfeldern wie Verkehrssicherheit, Fahrrad-Fahrkursen, Fahrradschule, Gesundheitssport und Mitgliedergewinnung aktiv.  


Wenn Du...

  • neue Erfahrungen sammeln und deine sozialen Kompetenzen stärken,
  • Mitarbeiten in der Vorbereitung und Administration der Trainerausbildung sowie der allgemeinen Verbandsverwaltung
  • Übungsleiter/innen bei Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten für Kinder und Jugendliche im Verein und an Schulen unterstützen
  • Projekte und Veranstaltungen (Verbandsveranstaltungen, Aktionstage an Schulen) betreuen
  • deine Eignung für einen sozialen, sportlichen Beruf überprüfen,
  • nach der Schule etwas Praktisches machen möchtest und noch nicht weißt, welche Ausbildung oder welches Studium du ergreifen willst,

…dann bewirb dich jetzt für einen BFD im Sport!

Das solltest du mitbringen…

  • eine abgeschlossene Schulausbildung
  • Begeisterung für den Sport, bevorzugt natürlich die Radsportaffinität
  • Spaß und Interesse an der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Sport
  • Spaß und Interesse an der Qualifizierung ehrenamtlich Mitarbeitenden im Sport
  • Erfahrungen im Verein und/oder Erfahrungen als Übungsleiter/in
  • Grundkenntnisse in MS-Office
  • Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft, hohe Teamfähigkeit, Engagement und Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem

Wir bieten…

  • ein abwechslungsreiches, verantwortungsvolles und arbeitsmarktneutrales Aufgabengebiet bei einer Vollzeitbeschäftigung von 38,5 Wochenstunden
  • Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten im sportlichen Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie in den Bereichen der Qualifikation von Ehrenamtlichen im Sport
  • Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten in der Verbands-Verwaltung, wie auch in Projekt- und Veranstaltungsmanagement
  • Möglichkeit zum Erwerb einer Lizenz im Breitensport oder in einer Fachsportart
  • umfassende pädagogische Betreuung und Unterstützung
  • Bildungstage
  • Taschengeld in Höhe von monatlich 400 €, 24 Urlaubstage

Wir freuen uns auf deine Bewerbung schnellstmöglich mit Lebenslauf und einer kurzen Erklärung, warum du dich für einen BFD bei uns interessierst. Diese richtest du bitte an:

Württembergischer Radsportverband e.V.

Herr Philip Oesterreicher                                                                       

Mercedesstraße 83

70372 Stuttgart

Bevorzugt per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Rückfragen bitte per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Infos zu uns findest du unter www.wrsv.de

 

 

Einberufung des 73. ordentlichen Bezirkstages des Radsportbezirkes Schwarzwald-Zollern e.V. im WRSV e.V.

                                                                                                          03.10.2024

Einladung zur Mitgliederversammlung 2024 des

Radsportbezirk Achalm e. V.

 

am Donnerstag, 14.November 2024 um 19:00 Uhr

  

 

Das neue Bildungsprogramm für das Jahr 2024 ist online!

Wir freuen uns, euch nach intensiven Planungen das neue Bildungsprogramm vorzustellen.

Die Termine für die einzelnen Lehrgänge stehen bereits fest und auch im Jahr 2024 wird es wieder viele Highlights geben, wie zum Beispiel:

  • Start der Lehrgangsreihe Trainer B mit dem Grundlehrgang vom 23.02.-25.02.2024
     
  • Radsportspezifischer Erste-Hilfe-Kurs vom 25.10.-27.10.2024 - Der erste EH-Kurs speziell für den Radsport!
  • Trainer C Mountainbike sowie Trainer C Road & Gravel wie auch

  • unsere beliebten Fahrtechnik Kurse (Bikepark Albstadt, Single-Trails Fahrtechnik Freiburg und ein neuer Enduro-Fahrtechnik-Kurs in Bartholomä) - Die Termine findet Ihr auf unserer Homepage.

 

Alle Informationen zu den einzelnen Kursen findet ihr wie immer im Anmeldebereich auf unserer Website.

All diejenigen, die Interesse an unseren Trainer C oder B-Lehrgängen sowie Fortbildungen haben, können sich ab sofort zu allen ausgeschriebenen Grund-, Aufbau-, Prüfungslehrgängen oder Fortbildungen online anmelden!

Wir freuen uns schon, möglichst viele von euch auch persönlich bei einem Lehrgang begrüßen zu dürfen.

 

 

WRSV Klausur 2023

Das Präsidium und die Bezirke tagten am letzten Oktoberwochenende an der Landessportschule in Albstadt. Am ersten Tag standen Überlegungen zum intensiveren Zusammenwirken von Bezirken und Verband im Vordergrund. Bis zum Verbandstag im April 2024 sollen die satzungsrechtlichen Vorbereitungen getroffen werden, alle 6 Bezirksvorsitzenden als Mitglieder ins WRSV-Präsidium aufzunehmen. Bisher sind die Bezirke nur durch eine Person vertreten. Mit diesem Schritt werden die Aufgaben der Bezirke festgeschrieben und die Finanzierung neu geordnet. Es sollen die bisher von den Bezirken erhobenen Bezirksumlagen entfallen und dafür eine Umlage seitens des WRSV erhoben werden.  

Am zweiten Tag beschäftigten sich die Delegierten mit der Sportentwicklung im WRSV. Eine Fülle von Anregungen wurden zusammengetragen. Diese werden nun mit einem Fragenkatalog bei Bezirken und deren Bezirkstagen sowie bei den Vereinen gewichtet werden. Daran anschließend wird analysiert und es werden die Schwerpunkte herausgefiltert, welche dann zur Umsetzung gebracht werden.

 

Text: Ulrich Bock
Bild: Georg Knopf

Am 11.01. wurde der Württembergische Radsportverband 70 Jahre alt. Das nahm eine Delegation des Präsidiums zum Anlass, den Ehrenpräsidenten Eugen Kirn zu besuchen und ein bisschen zurück zu blicken: Eine Feierstunde im vertrauten Kreis sozusagen. Der WRSV gründete sich im Jahr 1953 durch die Verschmelzung der Radsportverbände Südwürttemberg-Hohenzollern und Nordwürttemberg. Erster Verbandspräsident war rund zwei Jahrzehnte lang Oskar Mauch. Sein damaliger Rennsport-Jugendreferent Eugen Kirn übernahm in den 70-er und 80-er Jahren die Präsidentschaft und führte den WRSV sehr erfolgreich durch wichtige Epochen: Der Rückbau der offenen Stuttgarter Holzbahn, mit deren Holz und Tribüne dann die erste Holzbahn in Öschelbronn  errichtet wurde und der Bau der Schleyer-Halle als damalige Radsportarena zählten ebenso zu den Höhepunkten, wie die Schaffung von hauptberuflichen WRSV-Landestrainerstellen im Rennsport und -bisher einmalig im Weltradsport - im Kunstradsport. Durch die ehrenamtliche Arbeit von Eugen Kirn erreichte der WRSV sehr hohes Ansehen bei der Sportselbstverwaltung, in den Landesministerien und bei Kommunen, insbesondere der Stadt Stuttgart. Mit Dankbarkeit für sein großes persönliches Engagement endete ein schöner Jubiläumsbesuch.

Eugen Kirn 11.01.2023

Zum Bild v.l.n.r: Ulrich Bock, Eugen Kirn, Philip Oesterreicher und Karl-Heinz Nagl

Das Präsidium hat Philip Oesterreicher zum Geschäftsführer des Württembergischen Radsportverbandes berufen.

Philip Oesterreicher hat sich in den vergangenen sechs Jahren bereits als Leiter der WRSV-Geschäftsstelle der Administration und den Verwaltungsabläufen angenommen und diese auf ein hohes Qualitätsniveau geführt. Nun erweitern sich ab dem 01. Januar 2023 für ihn die Kompetenzen und Verantwortlichkeiten um die Bereiche der Planung, Steuerung und Controlling der verbandlichen Abläufe. Die WRSV-Geschäftsstelle umfasst ein Team mit 6 Mitarbeitenden und arbeitet an der Umsetzung der Verbandsziele.

Philip Berufung GF

Zum Bild vlnr: Karl-Heinz Nagl, Philip Oesterreicher, Klaus Maier und Ulrich Bock überreichen die Berufungs-Urkunde


"Endlich wieder live" - so freuten sich die 97 Delegierten beim WRSV Verbandstag, der beim Jubiläumsverein RV Edelweiß Sulgen zu Gast war. Ebenso freuten sich die Gäste und die Ehrengäste WRSV Ehrenpräsident Eugen Kirn, Frau Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und BRV Präsident Herbert Jacob über die vorgetragenen Aktivitäten der Vereine und der Verbandsführung. Letztere wurde einstimmig gewählt und geht in der Besetzung Klaus Maier, Jochen Dannemann, Klaus Höger, Sven Krauß, Ulrich Bock, Karl-Heinz Nagl, Georg Knopf, Hermann Sassmannshausen und Verbandsjugendleiterin Annika Strölin in die neue Legislaturperiode. 

 

Lange Zeit gab es im Württembergischen Radsportverband keine Jugendvertretung mehr und bei der heutigen Jugendvollversammlung wurde diese “Durststrecke“ beendet. Mit Annika Strölin (MRSC Ottenbach) als Jugendreferentin, Maike Dernbach (TSV Betzingen) und Philip Oesterreicher (RSC Komet Ludwigsburg) als Beisitzende hat sich der neue Jugendausschuss formiert. Die ersten Ideen für Jugendmaßnahmen in 2022 wurden bereits benannt. Annika Strölin selbst ist noch aktive Radrenn-Sportlerin und hat mit ihrem Team bereits mehrere Medaillenerfolge bei den Landesmeisterschaften errungen.

Besonders erfreut über den wieder aktivierten Jugendausschuss zeigten sich die anwesenden Gäste Klaus Maier (WRSV-Präsident), Jan Schlichenmaier (BDR Vizepräsident Jugend) und Ulrich Bock (WRSV Vize Öffentlichkeitsarbeit).

 

Annika Strölin

Annika Strölin

Der Trend zum Fahrrad ist ungebrochen – vermutlich sind noch nie so viele Menschen mit dem Rad gefahren wie in diesen besonderen Zeiten der Pandemie. Dabei setzen auch immer mehr Menschen auf das elektrische Zweirad. Sicheres Fahren braucht Übung. Da dies für alle unsere Radsportarten gilt und mit der Digitalisierung leider auch die Bewegungsarmut gefördert wird, möchten wir mit dem reStart in unseren Vereinen und bei allen Gruppen die sich für das Radeln begeistern, Aufbruchsstimmung erzeugen.   

Das Präsidium des Württembergischen Radsportverbandes freut sich, dass das Projekt nun an Fahrt aufnimmt und damit noch in diesen besonderen Zeiten umgesetzt werden kann: „Mit diesen Vereinsprodukten werden wir der gesamtgesellschaftlichen Funktion unseres Radsportverbandes gerecht. Die Angebote machen nicht nur Spaß, sie tragen damit nicht unwesentlich zum guten Miteinander bei. Was für Kinder der Wettkampf und die Leistung fördert entspricht im fortgeschrittenen Alter dem Vorteil der Gesunderhaltung und der Körpererfahrung.“

Im Württembergischen Radsportverband sind mehrere hundert Trainer in rund 270 Vereinen aktiv. Dadurch wird vom Hallenradsport bis zum Pedelec-Kurs alles in den Vereinen angeboten. Die Vereins-Angebote möchten die Vielfalt des Radfahrens im Ländle zeigen und auf die Qualität der Angebote im organisierten Radfahren hinweisen. Der organisierte Radsport schafft Lösungen vor Ort damit alle Arten des Radfahrens ihre Angebote umsetzen können. Damit wird vom Radtreff bis zum Fahrsicherheitstraining für Senior*innen das Angebot nach dem Motto lebenslanges Radfahren abgebildet.

Erfreulicherweise befinden sich nun auch für den Vereinssport deutliche Öffnungsszenarien in der Umsetzung. So können auch viele Radtreffs in diesen Tagen wieder starten. In diesem Zusammenhang haben wir das Angebot "reStart" für Vereine erarbeitet. Einerseits möchten wir hierbei mit Ihnen als Verein besser in Kontakt treten und mehr über Ihre Vereinsaktivitäten erfahren, andererseits möchten wir Sie als Verein beim „reStart“ unterstützen.

Hierfür verlost der Württembergische Radsportverband unter allen teilnehmenden Vereinen bis zu 10 x 500 €.

Alle Informationen entnehmen Sie bitte beigefügter PDF und schicken uns für die Teilnahme das ausgefüllte Teilnahmeformular an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zurück.

Alternativ per Post an: Württembergischer Radsportverband, Mercedesstraße 83, 70372 Stuttgart.

 

Der Trend zum Fahrrad ist ungebrochen – vermutlich sind noch nie so viele Menschen mit dem Rad gefahren wie in diesen besonderen Zeiten der Pandemie. Dabei setzen auch immer mehr Menschen auf das elektrische Zweirad. Sicheres Fahren braucht Übung. Da dies für alle unsere Radsportarten gilt und mit der Digitalisierung leider auch die Bewegungsarmut gefördert wird, möchten wir mit dem reStart in unseren Vereinen und bei allen Gruppen die sich für das Radeln begeistern, Aufbruchsstimmung erzeugen.
Dafür sorgt der Radsportverband mit dem Projekt „reStart – Verein“ mit kostenlosen Projektangeboten, die über das Netzwerk des Radsportverbandes hinaus übergreifend alle Interessierten Radgruppen erreichen soll.
Das Präsidium des Württembergischen Radsportverbandes freut sich, dass das Projekt nun an Fahrt aufnimmt und damit noch in diesen besonderen Zeiten umgesetzt werden kann: „Mit diesen Vereinsprodukten werden wir der gesamtgesellschaftlichen Funktion unseres Radsportverbandes gerecht. Die Angebote machen nicht nur Spaß, sie tragen damit nicht unwesentlich zum guten Miteinander bei. Was für Kinder der Wettkampf und die Leistung fördert entspricht im fortgeschrittenen Alter dem Vorteil der Gesunderhaltung und der Körpererfahrung.“
Im Württembergischen Radsportverband sind mehrere hundert Trainer in rund 270 Vereinen aktiv. Dadurch wird vom Hallenradsport bis zum Pedelec-Kurs alles in den Vereinen angeboten.
Die Vereins-Angebote möchten die Vielfalt des Radfahrens im Ländle zeigen und auf die Qualität der Angebote im organisierten Radfahren hinweisen. Der organisierte Radsport schafft Lösungen vor Ort damit alle Arten des Radfahrens ihre Angebote umsetzen können. Damit wird vom Radtreff bis zum Fahrsicherheitstraining für Senior*innen das Angebot nach dem Motto lebenslanges Radfahren abgebildet.


Regional weisen die Vereine auf Ihre Angebote hin. Zentral informiert werden Sie über die Homepage des Württembergischen Radsportverbandes unter www.wrsv.de oder unter der Seite www.radhelden.club

Kontakt: Württembergischer Radsportverband, Mercedesstraße 83, 70372 Stuttgart
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Der Württembergische Radsportverband hat am Donnerstag 20.05.2021 sein erstes offenes Vereinsforum in digitaler Form durchgeführt.

Rechtzeitig vor den sich in der öffentlichen Diskussion befindlichen schrittweisen Öffnungsszenarien fand ein Dialog zu den Themenblöcken

- Status Quo: Herausforderungen für die Radsportvereine

- Blick nach vorne: Wiedereinstieg in den Vereinssport

statt.

Unter Beteiligung von fast 40 Mitgliedsvereinen, dem WRSV Präsidium und den hauptamtlichen Mitarbeitern fand ein reger Austausch statt.

 

Die Dokumentation ist hier abrufbar:


 

Ab Montag gelten inzidenzabhängig die neuen Regelungen für den Sport

Wir hatten uns an das Fachministerium gewandt und unsere Bitten vorgetragen - und unsere Argumente waren erfolgreich. So sind die fortgeschriebenen, inzidenzabhängigen Regelungen für den Radsport ein merklicher Fortschritt.

Bleibt im jeweiligen Land- oder Stadtkreis die Inzidenz länger unter 100 erlauben die Öffnungsstufen dem organisierten Vereinssport sowohl im Freizeit- wie im Amateursport das Fahren in Gruppen von bis zu 20 Personen im öffentlichen Verkehrsraum, als auch nachgelagert die Durchführung von Wettkampveranstaltungen. Für unsere Hallenradsportler wird ab der Öffnungsstufe 2 der kontaktarme Freizeit- und Amateursport in Sportstätten wieder möglich und ab der Öffnungsstufe 3 ist sogar die nicht-kontaktarme Sportausübung wieder gestattet.

Die wichtigen Eckdaten der neuen Regelung entnehmen Sie bitte der beiliegenden pdf.Übersichtsdatei des Kultusministeriums. Der exakten Wortlaut der Landes-Verordnung wird kommende Woche veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie -trotz aller Freude- dass die Hygienekonzepte und Teilnahme-/ bzw. Zugangsbestimmungen nach wie vor Gültigkeit haben und umzusetzen sind. Bitte beachten Sie ebenfalls die aktuelle Einstufung ihres Land- oder Stadtkreises. Wir freuen uns mit unseren Vereinen auf die weiteren Öffnungsschritte.

Gez. für das Präsidium Klaus Maier und Ulrich Bock
Gez. Geschäftsstelle Philip Oesterreicher

 

Presseinfo 27.03.2019

Württembergischer Radsportverband und ADFC Baden-Württemberg kooperieren als gemeinsame Projektträger der Initiative SICHER E-BIKEN

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Sicheres Fahren braucht Übung – das gilt auch für Pedelecs. Deshalb fördert das Verkehrsministerium die Initiative „SICHER E-BIKEN“ mit gut 800.000 Euro und unterstützt damit Käuferinnen und Käufer eines Pedelecs von Beginn an bei der sicheren Handhabung ihrer Räder.

Mit einer symbolischen Übergabe des Förderbescheids an die beiden Projektträger Württembergischer Radsportverband (WRSV) und Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Baden-Württemberg (ADFC BW) hat Verkehrsminister Winfried Hermann am 27. März 2019 das Projekt „SICHER E-BIKEN“ offiziell in Stuttgart gestartet.


Mit „SICHER E-BIKEN“ unfallfrei und nachhaltig unterwegs

Größere Souveränität im Straßenverkehr und mehr Sicherheit in kritischen Situationen, mehr Fahrspaß und entspanntes Radeln – das sind die zentralen Ziele der Initiative SICHER E-BIKEN von WRSV und ADFC BW.

Minister Hermann sagte: „Ich freue mich sehr, dass sich immer mehr Menschen für Pedelecs begeistern und auf diese nachhaltige Mobilitätsform setzen. Gemeinsam mit den Verbänden wollen wir helfen, ihr Pedelec-Erlebnis sicherer zu machen. Denn für das Verkehrsministerium hat die Verkehrssicherheit oberste Priorität. Unfälle, in die Fahrradfahrer verwickelt sind, nehmen zu. Pedelec-Fahrtrainings sind – vor allem auch angesichts der Geschwindigkeit der Räder – eine lohnende Präventionsmaßnahme. Deshalb unterstützen wir die Initiative „SICHER E-BIKEN“ sehr gerne.“

Der Verkehrsminister bekräftigte seinen Appell an alle Radfahrer im Land, einen Fahrradhelm zu tragen: „Vor allem angesichts der Geschwindigkeit der Pedelecs sollten Fahrradhelme zur Standardausrüstung gehören.“ 

 

Fahrtrainings sind gerade im Umgang mit Pedelecs sinnvoll

Die beiden Projektträger Württembergischer Radsportverband (WRSV) und Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Baden-Württemberg (ADFC BW) bieten ab dem Frühjahr 2020 spezielle Fahrsicherheitstrainings für Pedelecs in ganz Baden-Württemberg an. Ziel ist es, Radfahrern ein Plus an Sicherheit, Souveränität und damit auch Fahrspaß zu vermitteln. Die Kurse geben Hinweise für sicheres Verhalten im Straßenverkehr und vermitteln fahrtechnisches Können. Beide Radfahrverbände bringen ihre jeweiligen Kernkompetenzen ein.

Die Vorsitzende des ADFC Baden-Württemberg, Dr. Gudrun Zühlke, sagte: „Wer sich sicher und souverän im Straßenverkehr bewegt, hat im Alltag mehr Freude am Radfahren und kann die Vorteile eines Pedelecs rundum genießen. Neben einer guten Rad-Infrastruktur ist das eine zentrale Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen aufs Rad steigen und das Auto stehen lassen. Auch wenn wir alle schon Rad fahren können, hilft es, in unseren Kursen zu lernen, worauf es als Radfahrer im Straßenverkehr besonders ankommt und wie man alltägliche Gefahren vermeidet.“

Dass Fahrtrainings – insbesondere bei Pedelecs – sinnvoll sind, erläuterte Klaus Maier, Präsident des Württembergischen Radsportverbandes: „Ein Pedelec zu fahren, ist nicht gefährlich, aber für viele ungewohnt. Starke Beschleunigung, zügige Grundgeschwindigkeit und höheres Gewicht – all das unterscheidet Pedelecs von herkömmlichen Fahrrädern. Deshalb üben wir in unseren Kursen sicher anzufahren, situativ zu bremsen, Hindernissen im städtischen Alltag auszuweichen oder unbefestigte Naturtrails gekonnt zu bewältigen. Das Training kommt allen zugute – ob Einsteiger, Alltagsradler oder sportlich ambitionierter Biker.“


Pilotphase beginnt im Sommer 2019

Das Projekt soll schrittweise ausgebaut werden. Zunächst soll das Fahrsicherheitstraining an drei Standorten erprobt werden. Die Pilotphase beginnt im Sommer 2019 im Stadtkreis Heilbronn sowie im Landkreis Heilbronn. Für den dritten Standort zur Erprobung des Fahrsicherheitstrainings ist die Bewerbung eröffnet. Sie erfolgt formlos über eine Nachricht an einen der beiden Verbände.

In Zukunft sollen die drei- bis vierstündigen Praxiskurse, in denen es vor allem um Fahrtechnik und Verkehrsschulung geht, landesweit angeboten werden. Eine Ausweitung auf weiterführende ganztägige Kurse ist angedacht.
„Unser Ziel ist es, dass jeder Pedelec-Nutzer in Baden-Württemberg künftig an einem kostenlosen Fahrsicherheitstraining in seiner Region teilnehmen kann. Wenn sich die Menschen auf ihrem Pedelec sicher fühlen, dann wird das Pedelec-Fahren im gesamten Land noch attraktiver“, so Minister Hermann.

Ein pädagogisch-didaktisches Schulungskonzept, eine zielgruppenspezifische Marketingstrategie und ein nachhaltiges Geschäftsmodell runden das Konzept ab.

Alle Informationen zur Initiative „SICHER E-BIKEN“ finden Sie unter www.sicher-ebiken.de


Hintergrundinformation

Aktuelle statistische Zahlen zu Unfällen mit Radfahrern in Baden-Württemberg (Unfallbilanz für Baden-Württemberg 2018) – insbesondere mit Pedelecnutzern – sprechen eine deutliche Sprache: Die Zahl der Unfälle, in die Radfahrer im Jahr 2018 in Baden-Württemberg verwickelt waren, stieg um mehr als 10 Prozent zum Vergleichsjahr 2017 an. Bei den insgesamt 11.433 Unfällen kamen 68 Radlerinnen und Radler ums Leben, 15 davon waren mit einem Pedelec unterwegs.

Die absoluten Unfallzahlen im Radverkehr unterliegen allerdings aufgrund von geringen Fallzahlen und Witterungseinflüssen jährlichen Schwankungen. Zeitreihen mit jährlichen Unfallzahlen sind daher allein nicht geeignet, um belastbare Aussagen über die Sicherheitsentwicklung bei Pedelecs und E-Bikes zu treffen.

Für den Untersuchungszeitraum 2016 – 2018 im Vergleich zum Zeitraum 2013 – 2015 gilt:

  • Die durchschnittliche jährliche Zahl der Unfälle mit Fahrradfahrern stieg um gut 12 Prozent von 9.415 auf 10.577 an.
  • Die durchschnittliche jährliche Zahl der Unfälle mit Pedelecs stieg um 152 Prozent von 484 auf 1.218 an.
  • Die Zahl der schwerverletzten Pedelecfahrer stieg von durchschnittlich 167 pro Jahr auf durchschnittlich 341 pro Jahr an.
  • Die Zahl der getöteten Pedelecfahrer stieg von durchschnittlich neun pro Jahr auf durchschnittlich 11 pro Jahr.

Hier können Sie den Flyer der INITIATIVE SICHER eBIKEN als PDF herunterladen

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Liebe Radsportfreunde, Radtreffleiter, Trainer und Radsportinteressierte,

in gut zwei Monaten, am 23.03.2019, ist es wieder soweit – WRSV und AOK laden zur alljährlichen gemeinsamen Radsporttagung ein. Die diesjährige Veranstaltung steht ganz unter dem Motto RADSPORT FÜR ALLE.

Vor diesem Hintergrund werden wir unseren Gästen eine attraktive thematische Vielfalt in Form von Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Aktionen bieten und beschäftigen uns u.a. mit folgenden Fragen: Wie gelingt es dem Radverein 2.0 die Mobilität der Zukunft als gewinnendes Angebot zu platzieren? Was benötigen analoge und regionale Radsportangebote um zu überzeugen? Was bedeutet Radfahren für unsere Kinder und wie gewinnen wir gemeinsam eine neue Radsportgeneration? Wie gelingt der erfolgreiche Transfer aus dem Leistungs- in den gesundheitsorientierten Breitensport? Warum sind Rennradler so gesund und sexy? Und: Wie betreue und trainiere ich meine Radgruppe richtig über die Saison?

Natürlich präsentieren die Veranstalter auch ihr aktuelles Jahresprogramm, gespickt mit neuen und trendigen Angeboten, altbewährten Themen und jeder Menge Diskussion, tollen Gästen und wie immer ausreichend Kulinarik.

Das forumRADSPORT findet in der Strümpfelbacher Halle im schönen Weinort Weinstadt statt. Die Veranstaltung beginnt um 10:00Uhr und endet ca. um 20.00Uhr. Die Teilnehmerzahl ist wie jedes Jahr begrenzt. Organisierte Radvereine und Radtreffs können sich entweder über ihren bekannten AOK-Ansprechpartner oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! auf die Teilnehmerliste setzen lassen.


 Hier die Info als PDF

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Der WRSV gratuliert seinem ehemaligen Präsidenten und jüngstem Ehrenmitglied Günter Riemer zur Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden der AGFK-BW. Wir wünschen Günter Riemer im neuen Amt viel Erfolg und gerne einen kooperativen Seitenblick auf die vielen tollen Angebote und Projekte seines Heimatverbandes.


Beitrag der AGFK BW: https://www.agfk-bw.de/presse/news-single/kirchheims-buergermeister-guenter-riemer-ist-neuer-vorstandsvorsitzender-der-agfk-bw/vom/12/12/2018/

Kirchheims Erster Bürgermeister Günter Riemer ist neuer Vorstandsvorsitzender der AGFK-BW

Seit ihrer Gründung 2010 ist die AGFK-BW zu einer der wichtigsten Stimmen in der Radverkehrspolitik in Baden-Württemberg geworden. Dies verdankt der Verband seinen engagierten und innovativen Mitgliedskommunen und der integrierenden Führungsleistung von Michael Obert. Sein Nachfolger Günter Riemer, Erster Bürgermeister von Kirchheim unter Teck, freut sich auf die Herausforderung, die AGFK-BW in Baden-Württemberg in Zukunft noch erfolgreicher zu machen.

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Günter Riemer (rechts im Bild) übernimmt den Sitz des Vorstandsvorsitzenden der AGFK-BW von Michael Obert (links im Bild)./ Foto: Ben van Skyhawk

Vorstandswechsel bei der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW): Nach acht äußert erfolgreichen Jahren im Amt gibt Michael Obert, Bürgermeister in Karlsruhe, den AGFK-Vorstand ab. Zu seinem Nachfolger wurde auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag Günter Riemer, Erster Bürgermeister in Kirchheim unter Teck, gewählt. Obert ist es in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender gelungen, den 2010 mit 19 Mitgliedern neu gegründeten ambitionierten Verein zu einer stabilen und bedeutenden Größe in der Verkehrspolitik in Baden-Württemberg zu machen. Sein klares Bekenntnis zum Fahrrad als gleichberechtigtes Verkehrsmittel sowie seine starke Präsenz in der Öffentlichkeit und sein überzeugendes Auftreten nach innen hat die AGFK-BW zu dem gemacht, was sie heute ist: ein einflussreiches Lobby-Netzwerk für den Radverkehr in Baden-Württemberg mit hoher Fachkompetenz und großer Strahlkraft. „Ich freue mich, in die großen Fußstapfen von Herrn Obert zu treten und nehme die Herausforderung, die AGFK-BW zu führen, gerne an“, so Riemer auf der Mitgliederversammlung.

 

Neubesetzung im Vorstand

Günter Riemer wird die AGFK-BW nun in die nächste wichtige Phase führen, denn die AGFK-BW hat auf der Mitgliedersammlung beschlossen sich zukünftig auch für die Förderung des Fußverkehrs einzusetzen. Als stellvertretende Vorsitzende wurde erneut Beatrice Soltys, Bürgermeisterin der Stadt Fellbach gewählt. Neu im Vorstand sind Monika Neuhöfer-Avdić, Bürgermeisterin der Stadt Lörrach, Oliver Martini, Erster Bürgermeister der Stadt Offenburg, sowie Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg.

 

AGFK-Mitglieder machen sich für den Radverkehr stark

Mit über 70 Städten, Gemeinden und Landkreisen bildet die AGFK-BW ein starkes Netzwerk für den Radverkehr in Baden-Württemberg. Viele Mitgliedskommunen und –kreise sind inzwischen als „Fahrradfreundlich“ zertifiziert. Das Zertifikat des Landes steht für beste Bedingungen für Radfahrende und ein ständiges Engagement der Kommunen und Kreise zur weiteren Verbesserung der Radverkehrssituation. Aktuell freuen sich die Kommunen Kirchheim unter Teck und Heidelberg darüber, dass ihr intensiver Einsatz für den Radverkehr nun mit der Rezertifizierung als „Fahrradfreundliche Kommune“ gewürdigt wurde.

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Liebe Radsportler, liebe Vereine,

gemeinsam mit dem Landessportverband Baden-Württemberg und dem Kultusministerium schreibt die Staatliche Toto-Lotto GmbH den Sportjugend-Förderpreis 2018 aus. Der Wettbewerb richtet sich an baden-württembergische Sportvereine mit vorbildlicher Jugendarbeit. Wer mitmachen möchte, stellt sein Projekt vor und schickt die Bewerbung bis Jahresende an Toto-Lotto. Prämiert werden Aktionen aus den Jahren 2017 und 2018. Den Gewinnern des Vereinswettbewerbs winken Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro

Aus zehn Regionen des Landes werden von einer Jury jeweils zehn Gewinner ermittelt. In jeder der zehn Regionen gibt es 2.000 Euro für die Sieger, 1.500 Euro für die Zweitplatzierten und 1.200 Euro für die Dritten. Die weiteren Gewinnstufen: 1.000 Euro (4. Platz), 800 Euro (5.) und 500 Euro (6.-10. Platz). Daneben werden bis zu fünf mit 1200 Euro dotierte Sonderpreise vergeben. Unter den zehn Regionalsiegern wird ein Landessieger ermittelt, der zusätzlich 4.000 Euro, insgesamt also 6.000 Euro, erhält. Diese Vereine werden mit einer kleinen Delegation zur Siegerehrung im Europa-Park eingeladen (findet im Mai 2019 statt incl. freiem Eintritt in den Freizeitpark). Auch die Vereine, die keinen Preis erhalten, bekommen eine kleine Aufmerksamkeit für Ihre Teilnahme.

Mitmachen lohnt sich also!

 

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Einberufung des 67. ordentlichen Bezirkstages des Radsportbezirkes Schwarzwald-Zollern e.V. im WRSV e.V.
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Termin: Samstag, 17. November 2018
Beginn: 15.30 Uhr
Ort: Gemeindehalle, Dorfstraße 55, 78591 Durchhausen
Ausrichter: RV Durchhausen


Tagesordnung
1. Eröffnung und Feststellung der stimmberechtigten Delegierten, Totenehrung
2. Grußworte
3. Berichte
4. Entlastungen
5. Neuwahlen (rollierendes Wahlsystem)
6. Beschlussfassung über eingegangene Anträge und Satzungsänderungen
7. Ehrungen und Sportvorführung „Vierer-Einrad“
8. Haushaltsplan 2019
9. Terminkoordination / Sportprogramm 2019
10. Beschlussfassung über Termin und Ort des Bezirkstages 2019 (Option Kreis Schwarzwald)
11. Abschlussgespräch mit Schlusswort

Die Einberufung und Einladung (inkl. Details) hier als PDF-Download


Albstadt, 09.10.2018/ Der Bezirksvorstand

Der Wald als Kulisse für den Sport

Ein Artikel von Philipp Braitinger aus den STUTTGARTER NACHRICHTEN ... DANKE!!!

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Es waren viele Irr- und Umwege nötig, um eine Mountainbike-Strecke in Esslingen aus der Taufe zu heben. Jetzt wird EsNos als Modellprojekt mit landesweitem Vorbildcharakter gefeiert.

 

Esslingen - Inzwischen sind alle stolz darauf. Die rund 1,2 Kilometer lange Mountainbikestrecke „Esslinger Nordschleife“, kurz EsNos, gilt als Vorzeigeprojekt, wie Vertreter der Stadt Esslingen, der Landesregierung, der Forstverwaltung und der Sportverbände anlässlich eines Ortstermins an der Strecke betonten. Anlass für das Treffen im Wald waren die bundesweit stattfindenden Waldtage.

Unter dem Motto „Wald bewegt“ wurden in ganz Deutschland öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen angeboten, um auf die Bedeutung des Waldes für den Sport, die Erholung und die Gesundheit hinzuweisen. Waldbesitzer und Sportler haben in ganz Deutschland zu mehr als 200 Veranstaltungen in den Wald eingeladen. Initiator des Waldtages ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Kooperation mit dem Deutschen Olympischer Sportbund und dem Deutscher Forstwirtschaftsrat.

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Mit Karacho durch den Wald. Das ist auf der Mountainbike-Strecke in Esslingen ausdrücklich erlaubt. Foto: Horst Rudel


Unterschiedliche Interessen unter einem Hut

„Der Wald hat den Deutschen schon immer bewegt“, sagt die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch (CDU). Doch während einst vor allem die Entspannung und Inspiration im Wald gesucht worden sei, seien heute ganz unterschiedliche Interessen für den Waldbesuch hintergründig, die nicht immer in Einklang zu bringen seien. Es müssten die Interessen von Sportlern, Spaziergängern, Jägern und der Forstwirtschaft bedacht werden. Der Freizeitanspruch an den Wald habe sich verändert. „Heute will man Sport treiben und sich auspowern“, sagt Gurr-Hirsch. Rund zwei Millionen Menschen kämen wöchentlich allein in Baden-Württemberg in den Wald. „Da kann es auch zu Konflikten kommen“, weiß die Staatssekretärin.

Einer dieser Konflikte wurde noch vor vier Jahren in Esslingen ausgetragen. Denn die alte Mountainbikestrecke wurde ohne Genehmigung in einem Bannwald angelegt. Mehrfach hat die Stadt erfolglos versucht, die Strecke zu sperren. Letztlich wurde die Strecke aber doch noch beseitigt, was den Unmut vieler Sportler hervorgerufen hat. Immerhin hatten sie viel Arbeit geleistet, um die Strecke anzulegen.

„Damals habe ich einen Shitstorm erlebt“, erinnert sich der Oberbürgermeister Jürgen Zieger, der in seiner Freizeit selbst gerne in die Pedale seines Mountainbikes tritt. Doch das Sperren der Strecke im Bannwald sei notwendig gewesen. „Sie war an dieser Stelle nicht genehmigungsfähig“, so Zieger. Denn der Bannwald soll Flora und Fauna als Rückzugsort dienen. Mountainbiker haben dort dagegen keinen Platz. Innerhalb eines Zeitraums von vier Jahren sei es den Sportlern schließlich gelungen, eine legale und naturverträgliche Strecke anzulegen. Allein das Genehmigungsverfahren habe zwei Jahre gedauert. Es seien rund zehn Hektar Wald betroffen. Inzwischen sind die regelmäßigen Nutzer der Esslinger Nordschleife Mitglieder beim ortsansässigen TV Hegensberg, der dadurch viele neue Mitglieder bekommen hat. „Es ist ein Angebot, das im Trend liegt“, meint Zieger.


Verein freut sich über neue Mitglieder

Der Abteilungsleiter der Mountainbiker beim TV Hegensberg ist Johannes Reiser. Er hofft, dass die Erfahrungen aus Esslingen auch in anderen Kommunen genutzt werden. Denn der familienfreundliche Flow-Trail, wie er die Strecke beschreibt, musste viele bürokratische Hürden nehmen, bevor es ans Bauen gehen konnte. Dafür gebe es nun keine Konflikte mehr.

Dieselbe Hoffnung hegen auch Vertreter von Sportverbänden. „Es ist ein Vorzeigemodell, das nachahmenswert ist“, meint Ulrich Derad. Er ist der Geschäftsführer des Landessportverbandes. Er weiß, dass viele Sportler den Wald gerne als Kulisse nutzen. „Der Wald an sich ist ein prädestinierter Sportplatz“, sagt Derad. Und der Präsident des Württembergischen Radsportverbandes, Klaus Maier, erklärt: „Ihr habt Pionierarbeit geleistet. Es muss nicht jeder Verein von vorne anfangen.“


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Johannes Reiser (re. Abteilungsleiter MTB TVH); Wolfgang Drexler (li. Präsident schwäbischer Turnerbund); Bild: Guido Petzold (MLR)


Klaus Maier (re. Präsident Württembergischer Radsportverband); Johannes Reiser (li. Abteilungsleiter MTB TVH); Bild: Guido Petzold (MLR)


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Ulrich Derad (Geschäftsführer Landessportverbaand Baden-Württemberg); Bild: Guido Petzold (MLR)


Hier der komplette Artikel: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.esslingen-der-wald-als-kulisse-fuer-den-sport.fd0ca757-f92b-48cf-8188-da237db4d12a.html

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