Der Württembergische Radsportverband trauert um seinen ehemaligen Weltklasse-Kunstradsportler und Weltklasse-Trainer Manfred Maute. Der Grandseigneur des internationalen Kunstradsports verstarb am Samstag im Alter von 85 Jahren in seiner Heimatgemeinde Albstadt-Tailfingen.
Im Jahr 1939 in Tailfingen geboren und aufgewachsen kam Manfred bereits als Schüler zur Sportart Kunstradfahren. In seinem Verein RSV Tailfingen nahm er am regelmäßigen Training in der Landessportschule teil und gewann bereits als Jugendlicher Medaillen bei den Württembergischen Meisterschaften. Seine Ausbildung zum Mechaniker und Techniker erwarb er ebenfalls in Tailfingen und begann dort auch seine berufliche Laufbahn. Beim Training an der Landessportschule lernte er seine Frau Roswitha kennen, beide schlossen den Bund für das Leben, den sie im Frühjahr 2025 mit der Eisernen Hochzeit gemeinsam mit ihren vier Kindern und acht Enkelkindern feiern konnten.
Seine internationale sportliche Karriere begann mit dem Gewinn der WM-Silbermedaille 1964 und währte ein gutes Jahrzehnt, in welchem er dreimal den Weltmeistertitel, viermal Silber und einmal Bronze gewann. Als Sportler glänzte er durch Eleganz und Präzision, die er durch kontinuierliches und systematisches Üben erwarb und festigte. Mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft und der Weltmeisterschaft 1972 beendete er seine eigene sportliche Karriere, um nahtlos die zweite Karriere zu beginnen: Manfred besaß die seltene Gabe, sich als Spitzensportler zum Spitzentrainer zu entwickeln.
Bereits als Aktiver hatte er mit der Akribie eines Ingenieurs die Sportart Kunstradfahren analysiert, erfasst, methodisch durchdrungen und systematisiert. 1972 übernahm er das Ehrenamt des Vereinstrainers und Kunstradsportabteilungsleiters beim RSV Tailfingen und wurde zugleich als Landes-Honorartrainer des Württembergischen Radsportverbandes berufen. Seine bereits damals entwickelten methodischen Trainingsreihen und -Leitbilder gelten bis heute als internationale Richtschnur zur Entwicklung der fahrerischen Künste auf dem Rad. Auf dieser Grundlage führte er den RSV Tailfingen zu einem der weltweit erfolgreichsten Kunstradsportvereine und machte den Württembergischen Radsportverband Schritt um Schritt zur Kunstradsport-Hochburg. Über das nahezu tägliche Training kamen seine Kadersportlerinnen und -Sportler aus dem Verbandsgebiet an vielen Wochenenden an der Landesportschule zu den zentralen Maßnahmen zusammen und verbesserten sich stetig. Es war nur eine logische Folge, dass Manfred auch die Aufgaben des Lehrwarts und Trainerausbilders übernahm – dies zuerst auf Verbandsebene, später für den Bund Deutscher Radfahrer und sogar für die UCI.
Nach vierzehn Jahren Tätigkeit als Landes-Honorartrainer erreichte er etwas bis dahin Unerreichtes: Er wurde 1986 zum ersten hauptberuflichen Landestrainer im Kunstradsport überhaupt berufen. Er erarbeitete den Strukturplan, formte die Kaderpyramide und legte weitere Fundamente zur Entwicklung des weltbesten Trainingssystems - bis heute ist die Bundesrepublik die führende Nation im Kunstradsport. In seiner Laufbahn als Spitzentrainer freute er sich mit seinen Schützlingen aus Baden-Württemberg über 186 Medaillengewinne bei den Aktiven und Junioren - allein nur bei Weltmeisterschaften mitverantwortlich, 50 Medaillen glänzten golden. Mit seinem Sohn Dieter erarbeitete er neue Elemente für die Kür und so erfanden sie den „Maute-Sprung“, welchen Dieter erstmalig im Wettkampf umsetzte. Nach dem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2003 konnte Manfred den Staffelstab des hauptberuflichen Landestrainers an seinen Sohn Dieter überreichen, der zwischenzeitlich das Sportstudium in Tübingen erfolgreich abgeschlossen hatte. Eine Vielzahl an Ehrungen – wie das Bundesverdienstkreuz, das silberne Lorbeerblatt, die Auszeichnung zum Trainer des Jahres, uvm - unterstrichen sein außergewöhnliches Wirken. Aber selbst im Ruhestand ließ es sich Manfred nicht nehmen, weiterhin das Trainingsgeschehen zu begleiten und aktiv mitzuhelfen. Auch am Vereinsleben nahm er weiterhin aktiv teil und freute sich besonders bei den Weihnachtsfeiern über die Ehrungen der erfolgreichen Tailfinger Kunstradsportler. Mit seiner Frau Roswitha unternahm er noch viele Spaziergänge in den Tailfinger Wäldern.
Der Württembergische Radsportverband verneigt sich vor Manfred Maute und seinem Lebenswerk und wird ihn nie vergessen.
Der Württembergische Radsportverband ist nicht nur Wege-Pate und Zertifikatspartner, sondern hat nun die Alb-Crossing Strecke mit den Gravel-Bikes getestet und auch für diese Art von Fahrrad für absolut gut befunden. Dabei fuhren die Gravel-Biker von Bad Urach aus in zwei 110-km Tages-Etappen auf den Teil der Alb-Crossing Originalstrecke bis Tuttlingen. Die sehr gute Wegeführung, die sehr guten Ausschilderungen und natürlich die attraktiven Strecken, an den Hot-Spots der Schwäbischen Alb vorbei, ließen die Tour zum sportlichen Naturerlebnis werden. Mit den Gravel-Bikes konnte die jeweilige Tages-Distanz mit rund 2000 HM in einer reinen Fahrtzeit von knapp 6 Stunden gut bewältigt werden. Die Gravel-Bikes selbst meisterten die Strecke sehr gut und für die wenigen knackigen kurzen Steigungen reichte eine leichte Untersetzung vollkommen aus. Am Zielort Tuttlingen angekommen stieg die Gruppe nach der Übernachtung zur Rückfahrt nicht in den Zug, sondern fuhr -sozusagen als flache Tagesetappe- über den Donautal- und Laucherttal-Radweg wieder zurück nach Bad Urach. Ein sportliches Wochenende das zur Nachahmung anregt.
Die Stiftung Olympianachwuchs Baden-Württemberg fördert, auf Bewerbung und Antrag hin, besonders begabte Nachwuchssportlerinnen und Sportler aus Olympischen oder paralympischen Sommer- und Wintersportarten. Dabei ist eine Kaderzugehörigkeit mit Schwerpunkt NK1 & NK2 erforderlich und der Heimat-Verein und das Startrecht müssen in Baden-Württemberg liegen. Der Förderzeitraum erstreckt sich jeweils über 12 Monate und beinhaltet je nach bisher erbrachten Leistungen und Perspektiven bis zu EUR 200 im Monat. Aktuell fördert die Stiftung rund 100 Nachwuchshoffnungen aus 26 Sportarten. Dabei nehmen die Radsport-Disziplinen mit 8 Geförderten einen wichtigen Platz ein.
Text: Ulrich Bock
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählen Sporttreibende zu den besonders betroffenen Risikogruppen für klimabedingte Gesundheitsrisiken. Vereinen und Verbänden soll der Musterhitzeschutzplan für den organisierten Sport helfen, Sporttreibende, hauptamtlich Mitarbeitende, freiwillig Engagierte und Zuschauende, vor hitzebedingten Gesundheitsrisiken zu schützen.
Bietigheim-Bissingen begrüßte über 3.500 Schülerinnen und Schüler beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“. In insgesamt 16 Sportarten eiferte der Nachwuchs um Platz und Sieg. Dabei waren unsere MTB-Teilnehmenden mit rund 500 Schülerinnen und Schüler aus etwa 50 Schulen die größte Gruppe aller Sportarten.
Begonnen wurde der Tag mit einer großen Auftaktveranstaltung aller Teilnehmenden in der Ege Trans Arena – ein kraftvoller Moment der Gemeinschaft und Vorfreude. Am Abend klang das Event mit einer emotionalen Abschlussveranstaltung aus, welche die Halle zum Beben brachten.
Landessieger im Radsport wurden folgende Teams: WK II weiblich: Kreisberufschulzentrum Ellwangen, WK II männlich: Gustav-Mesmer-Realschule Münsingen Team 1, WK III weiblich: Gymnasium Isny, WK III männlich : Freie Waldorfschule Kirchheim Teck – Racing Boys, WK IV weiblich: Frei Waldorfschule Kirchheim Teck – Racing Girls, WK IV männlich : Verbundschule am Rotmoos Isny. Der Wanderpokal für die Schule mit der größten Teilnehmendenzahl ging in diesem Jahr verdient an die Gustav-Mesmer Realschule Münsingen.
Weitere Impressionen unter https://www.machmit-bw.de/lafi-2025/impressionen
Text: Julia Sahm/Ulrich Bock
Bild: Kultusministerium
Die WLSB-Sportstiftung hatte das Förderprojekt ZUKUNFT.Bildung ausgeschrieben. Mit diesem Förderprojekt sollen Sportfachverbände gefördert werden, um eine verlässliche und nachhaltige Zusammenarbeit zwischen ihnen und Ganztagsschulen vorzubereiten und sicherstellen zu können.
Der WRSV hatte sich mit seinem Projekt zur „Planung und Umsetzung einer nachhaltigen WRSV-Organisationsstruktur zum ´Fahrrad fahren lernen´ in Ganztages-Grundschulen“ bei der Stiftung beworben – und einen der Förderpreise gewonnen. Der Förderpreis ist mit finanziellen Fördermitteln dotiert und erstreckt sich ab jetzt über 2 Jahre.
Es mögen über dreitausend Personen gewesen sein, welche den Innenstadt-Rundkurs in Kirchheim/ Teck säumten. Und sie sahen Spitzensport der Extra-Klasse mit Top Moderation durch Max Walscheid und Freddy Eberle. Das Profi- und Eliterennen begeisterte Runde für Runde und trug die Sportler auf der nicht endend wollenden Beifallswelle flugs über die Distanz. Im Finale setzten sich die Weltklasseprofis durch und eroberten die vorderen Plätze. Es gewann der Europameister Giacomo Nizzolo (Q36,5 Pro Cycling Team) vor den beiden Württembergischen Profis Jonas Koch (Red Bull -Bora - hansgrohe/ Rottweil) und Yannik Steimle (Q36,5 Pro Cycling Team/ Weilheim). Der aktuelle Italienische Meister Filippo Conca spurtete auf Rang 4, gefolgt vom Deutschen Kriteriums-Meister Dario Rapps. Verena und Jürgen Wastl und ihr Team des ausrichtenden Cycling Friends Passione e.V. freuten sich, das hochrangigste Rennen in Süddeutschland so erfolgreich durchgeführt zu haben.
Zum Bild v.l.nr.: Filipo Conca, Jonas Koch, Giacomo Nizzolo, Jannik Steimle, Dario Rapps
Darauf hat die Region viele Jahre lang gewartet: Bei den Deutschen Bahnmeisterschaften holte der Stuttgarter Frauen-Vierer mit Franzi Brauße, Laura Süßemilch, Lisa Klein und Lana Eberle die Goldmedaille. Dabei verwiesen die Sportlerinnen die Teams aus Rheinland-Pfalz, das LKT-Profiteam aus Brandenburg und den Vierer aus Nordrhein-Westfalen auf die weiteren Plätze. Mit aktuell 2 Goldmedaillen und einmal Silber ist Franzi Brauße auf dem besten Weg, die Bahn-Queen 2025 zu werden.
Zum Bild vlnr: Lana Eberle, Laura Süßemilch, Bahnfachwart Frank Riedel, Bundesstützpunkttrainer Kostas Georgiadis, Lisa Klein und Franziska Brauße
Der RSV Geislingen präsentierte auf der schnellen 700m Runde die diesjährigen Baden-Württembergischen Kriteriums-Meisterschaften. Dabei machte sich Luka Zetsche (RSG Heilbronn) das schönste Geburtstagsgeschenk selbst und gewann souverän den Elite Titel. Zu Silber spurtete Bundesligafahrer Benedikt Willi (RV Plattenhardt) von Florian Tenbruck (RV Wendelsheim). Im Wettbewerb der Amateure ging Gold an Axel Geiger (MRSC Ottenbach‘) vor Stephan Duffner (RC Villingen) und Yaron Okle (ebenfalls Ottenbach).
Zum Bild: Vorsitzender Marcel Bachmann, Benedikt Willi, Luca Zetsche, Florina Tenbruck, WRSV-Vize Ulrich Bock
Leni Bauer (RSV Stuttgart-Vaihingen) gewann bei den Deutschen Juniorinnen-Meisterschaft im Straßenrennsport den Titel. Bei den Junioren gewann Karl Herzog (RU Wangen i.A) die Silbermedaille. Alle weiteren Medaillen gingen an aktuelle Weltklasseprofessionals aus unserem Verband: Felix Engelhardt (Team Jayco Alula/ Heimtatverein SSV Ulm) schaffte den Durchbruch und wurde Deutscher Vizemeister im Straßenrennen. Beim Straßen-Zeitfahren der Frauen gewann Franziska Brauße (CERATIZIT Pro Cycling Team/ Heimatvereine TSV Betzingen uns RSV Öschelbronn) ebenfalls Silber und Liane Lippert (Movistar Women/ Heimatverein RSV Friedrichshafen) fügte ihrer Medaillensammlung eine DM-Broncemedaille hinzu.
Der Württembergische Radsportverband gratuliert allen Aktiven herzlich zu ihren sportlichen Erfolgen.
Heute (Montag 23.06.2025) führte die Etappe von Burladingen nach L-E und im Radlerdorf Bodelshausen war ein Zwischenstopp. Alt-Bürgermeister Esslinger ließ es sich nehmen, die Radler zu Brezeln und Kaffee einzuladen, bevor auf dem Kirchhof die Blechbläser den Sakral-Brass schmetterten.
Bis Sonntag besteht noch die Möglichkeit sich einem Teil der Tour anzuschließend und zu erleben: Info unter
Der WRSV veranstaltet in diesem Sommer erstmals den 3-Lions-GRAVEL-Cup. Dabei werden die Gravel-Bike-Rennen von 6 ausrichtenden Vereinen mit einander vernetzt und es wird eine Gesamtwertung ausgelobt. Es werden dabei die 3 besten Resultate aus allen Veranstaltungen gewertet. Zum Abschluss der Serie ehren wir die Siegerinnen und Sieger und zeichnen sie mit Ehrenpreisen aus. Weitere Info’s und Generalausschreibung auf www.wrsv.de und den Homepages der 6 Vereine.
Sichtlich stolz nahm WRSV-Vizepräsident Karl-Heinz Nagl aus den Händen vom Kultusministerin Th. Schopper und LSV-Präsident Jürgen Scholz den Preis entgegen. Der WRSV gewann im Nachhaltigkeitswettbewerb des Lands den mit 15.000 EUR dotierten ersten Preis für sein Projekt: Fahrradfahren für Grundschüler/innen als Schlüssel zur Mobilitätswende.
Zum Bild: Karl-Heinz Nagl mit Kultusministerin Th. Schopper / Fotograf Martin Stollberg
Permanente Touren erleben seit dem vergangenen Jahr wieder einen erfreulichen Aufschwung.
Auch wenn die Teilnehmerzahlen noch nicht das Niveau früherer Jahrzehnte erreicht haben,
zeigt sich ein klarer Trend nach oben – vor allem, seit die GC Touren App die digitale Abwicklung ermöglicht.
Immer mehr Radsportbegeisterte entdecken dieses flexible Format für sich.
Mit der GC Touren App seid ihr nicht mehr an feste Startorte oder Öffnungszeiten von Tankstellen, Gaststätten oder
Läden gebunden – auch die Abhängigkeit vom Personal vor Ort entfällt. Die digitale Lösung macht vieles einfacher
und ermöglicht es jedem Sportler, ganz individuell zu entscheiden, wann und wo er starten möchte.
Um diesen positiven Trend weiter zu stärken, senken wir ab dem 01.06.2025 die Anmeldegebühr für
Vereine – von 40,- € auf nur noch 20,- €.
Dieses Angebot gilt für alle drei Formate:
Gerade im Bereich Gravelrides erwarten wir eine besondere Dynamik.
Deshalb haben wir bewusst den Gravel Day am 1. Juni als Starttermin für diese Aktion gewählt.
Wir laden Euch herzlich ein, dieses Angebot zu nutzen und den Sportlerinnen und Sportlern Eure schönsten Strecken im Vereinsgebiet zur Verfügung zu stellen.
Für Nachmeldungen von Permanenten wendet Euch bitte an Euren LV-Fachwart.
Bitte beachtet: In einigen Landesverbänden kann dabei eine Nachmeldegebühr anfallen.
Viel Freude beim Planen und Durchführen –
Text: Referat Breitensport - GC
Auch in den nächsten Jahren soll die Region Stuttgart zum Austragungsort für ein Frauen-Profirennen und ein Rennen für den Breitensport werden. Dafür hat der Verband Region Stuttgart für seinen Teil die Voraussetzungen geschaffen: Der Ausschuss für Wirtschaft, Infrastruktur und Verwaltung hat entschieden, den jährlichen Festbetragszuschuss von 250.000 Euro bei einer gleichzeitigen Mitfinanzierung der Landeshauptstadt Stuttgart von 500.000 Euro in die Haushaltsplanungen für 2026 und 2027 aufzunehmen. Der Veranstalter „Inflame Events GmbH“ möchte die Radsportveranstaltung in Stuttgart und der Region fortsetzen. Für 2026 und 2027 soll die bewährte Veranstaltungskonzeption weiter gelten, im nächsten Jahr ist die Veranstaltung für den 13. September 2026 geplant.
Nach einer Serie anderer prominenter Straßenrad-Großveranstaltungen gibt es seit 2023 den „Women’s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region“, der eigens für die Landeshauptstadt und die Region Stuttgart entwickelt wurde. Das Profi-Straßenradrennen startet jährlich in einer anderen Kommune aus der Region und führt nach Stuttgart. Es ist derzeit das einzige deutsche Profi-Straßenrennen für Frauen und startet in der zweithöchsten Rennkategorie des Radsportweltverbands UCI. Am 14. September 2025 wird der Start in Filderstadt sein, 22 Teams mit etwa 130 Radlerinnen aus Deutschland und aller Welt werden erwartet.
Ein besonderes Merkmal der bisherigen Radveranstaltungen ist die Kombination eines Profi- mit einem Breitensportrennen. Das „Brezel Race Stuttgart & Region“ hat sich mittlerweile etabliert und wird zunehmend nachgefragt. Dieses Jahr werden rund 4.000 Teilnehmende erwartet, damit wird es erneut das größte Breitensport-Straßenrennen südlich von Frankfurt sein. Anmeldung unter https://www.brezelrace.de/.
Mehr Infos: https://www.region-stuttgart.org/ und https://www.brezelrace.de/
Quelle: Verband Region Stuttgart
Der WRSV ist Partner der Veranstaltung: Beim Brezelrace erhalten WRSV-Lizenzinhaber einen Rabatt. Beim Grand Prix darf der WRSV eines der beiden Amateurinnerteams im Profifeld, das Regiotem Stuttgart stellen. Bei den Streckenposten ist der WRSV mit seinen Vereinen ebenfalls aktiv eingebunden. Bei den Test-Rides bringt der WRSV die Guides ein und beim Brezelrace selbst stellt der WRSV ebenfalls die Guides.
Text: Ulrich Bock (WRSV-Vizepräsident)
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Der WLSB-Präsident Andreas Felchle begrüßte bei der vollkommen ausgebuchten Fachtagung neben den vielzähligen Fachleuten besonders die Kultusministerin Theresa Schopper. Der Sport ist einer der wichtigen außerschulischen Kooperationspartner, wenn ab dem Schuljahr 2026/2027 der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an den Grundschulen stufenweise umgesetzt wird. Insgesamt sind es 8 Sportverbände, welche sich mit ihren Sport- und Bewegungskompetenzen zur Qualifizierung der Bewegungscoaches einbringen – einer davon sind wir als Radsportverband. Mit einem Stand präsentierten Ulrike Höflich und Marlin Molter, was wir mit den Radaktionstagen bereits an den Grundschulen bewegen und welche weiteren Schulungsprogramme wir gegenwärtig mit Modelschulen erproben.
Ehrungsabend: Gelungene Premiere
Gerne kamen die erfolgreichen württembergischen Radrennsportlerinnen zum Ehrungs- und Talk-Abend nach Stuttgart. Weiterhin begrüßten Klaus Maier und Ulrich Bock die Ehrengäste und Sponsoren, besonders Fred Stradinger (Sportkreis), Dr. Alexander Lahl (Region Stuttgart) und Günter Riemer, den vormaligen WRSV-Präsidenten. In lockerer Talk-Runde blickten Franziska Brauße (sie gewann in der Vorwoche mit Laura Süßemilch und dem bundesdeutschen Frauen-Bahnvierer EM-Silber) und Paralympics-Siegerin Maike Hausberger begeistert auf Paris zurück. Lisa Brandau erzählte im Interview, dass ihr erster Cyclo-Cross-DM-Titel für sie zwar aufregender war, wie jüngst ihr achter nationaler Titel. Trotzdem verspüre sie im Rennen heute immer noch das prickelnde Gefühl, erfolgreich sein zu wollen. Die beiden Juniorinnen Leni Bauer und Julia Servay haben nach ihrem deutschen Vizemeistertitel im Bahnvierer 2024 große Motivation in diesem Jahr auf nationale Titeljagd zu gehen, weiterhin möchte Julia mit dem Nationalvierer den EM-Titel verteidigen. Mit Videobotschaften aus dem Trainingslager grüßten die Olympiateilnehmerinnen Liane Lippert und Laura Süßemilch. In der Talkrunde sprachen alle Frauen vom immer wieder währenden persönlichen Antrieb zu Training und Performance, und dass der Rückhalt von Familie und Umfeld hierfür ganz wichtig sind. Auf keinen Fall zu kurz kommen dürfen jedoch Emotion und Feeling – so schwärmten Franzi Brauße und Lisa Brandau ganz besonders von der großartigen Stimmung und Begeisterung beim Stuttgarter Women’s Grandprix, dem höchstrangigsten Frauenrennen in Deutschland. Den gelungenen Abend rundeten Klaus Maier und Ulrich Bock mit den Blumen und Ehrengaben für die Sportlerinnen ab. Nach dieser guten Premiere überlegt der WRSV, ein solches Ehrungsformat auch auf die anderen Disziplinen zu übertragen.
Bild: Marlin Molter
Einladung zur Hauptversammlung des Radsportbezirk Oberschwaben e.V.
Wann: Samstag, 29. März 2025 um 18:30 Uhr
Wo: Vereinsheim des TC Bad Schussenried e.V.
Friedrich-Jahn-Straße 2,
88427 Bad Schussenried
Bericht Winterkonditionslehrgang Freudenstadt 2025
Vom 07. bis 09. Februar 2025 fand in Freudenstadt der Winterkonditionslehrgang für die Radsportjugend statt. Da die Schneeverhältnisse für den geplanten Langlauflehrgang nicht ausreichend waren, reisten die 4 Sportlerinnen und 8 Sportler aus Baden und Württemberg mit dem eigenen MTB an.
Bei kühlen Temperaturen und sonnigen Abschnitten starteten die Teilnehmer am Freitagnachmittag zum nahegelegenen Verkehrsübungsplatz. Dort fanden Geschicklichkeitsspiele auf dem Rad und technische Übungen statt und die SportlerInnen konnten sich dabei kennenlernen.
Nach dem Abendessen gab es die Möglichkeit, unter fachmännischer Anleitung u.a. einen Schlauch zu wechseln, Bremsbeläge zu tauschen und sich selbst mit Werkzeug zu versuchen.
Vor dem Frühstück am Samstag ging es erst mal für Mobilisationsübungen nach draußen. Nach dem Frühstück liefen die TeilnehmerInnen dann ins Panoramabad, wo auf der abgesperrten Trainingsbahn Kenntnisse im Kraul- und Brustschwimmen vermittelt wurden. Auch hier kam der Spaß nicht zu kurz, denn an der Kletterwand konnten alle ihre Geschicklichkeit und Handkraft unter Beweis stellen.
Nach der Mittagspause ging es gestärkt mit den Rädern rund um den Kniebis. Die teilweise vereisten und verschneiten Waldwege verlangten Radbeherrschung und für den letzten steilen Anstieg in Freudenstadt war Kondition und Ausdauer gefragt.
Der Abend klang mit einer kleinen Nachtwanderung um den Marktplatz in Freudenstadt aus.
Die Strecke am letzten Tag führte nach Klosterreichenbach und über mehrere anspruchsvolle Trails. Hier konnten die FahrerInnen mit viel Spaß ihre Radbeherrschung üben und ausbauen.
In der Abschlussbesprechung nach dem Mittagessen gab es positive Rückmeldungen zu den Aktivitäten und Teambuildingmaßnahmen. Jeder Teilnehmer sprach über seine Pläne und Ziele der neuen Saison.
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