In tiefer Betroffenheit haben wir vom Tode Joachim Baiers erfahren. Der plötzliche Tod des Präsidumsmitglieds vom Badischen Radsportverband Joachim Baier, trifft uns alle schmerzlich. Es ist uns ein großes Bedürfnis, der Familie und Freunden auf diesem Wege unser tief empfundenes Beileid und unsere aufrichtige Anteilnahme auszusprechen. Joachim Baier war dem Württembergischen Radsportverband gegenüber eng verbunden und immer ein guter Partner, Kollege und Freund.
Nachruf von Hans Lutz
Mit großer Betroffenheit hat uns die Nachricht vom Tode des Badischen Vizepräsidenten - Leistungssport - Joachim (Jo) Baier erreicht. Sein großes Engagement für den Radsport, innerhalb der ARGE Radsport Baden-Württemberg und sein angenehmer, kameradschaftlicher, sachlicher Umgang mit Sportlern und bei gemeinsamen Sitzungen, war uns immer ein Vorbild. Seine Einsätze an vielen Wochenenden, mit immer freundlicher Art, haben ihn zu einem wichtigen Eckpfeiler in unserem Sport werden lassen. Er hinterlässt ein große Lücke. Wir sind ihm über den Tod hinaus außerordentlich dankbar und trauern mit seiner Familie.
Am Samstag (17.01.15) lud Christoph Stephan - Vorstandsvorsitzender der TSG Münsingen - zum Strategie-Workshop nach Münsingen ein. Um den Verein für die Zukunft zu positionieren, galt es zunächst den Status Quo und die eigenen Strukturen zu durchleuchten. Hierbei traten Herausforderung zu Tage, wie beispielsweise der Vereinbarkeit zwischen Ehrenamt im Verein und der modernen Arbeitswelt. Aus der Reflexion und Charakterisierung wurden zukünftige Visionen abgeleitet. Als eine zentrale Frage stand hierzu im Raum - Wie soll die Radsportabteilung des TSG Münsingen in 5 Jahren aussehen?
Erstmalig begleitete der WRSV einen Strategie-Workshop. Holger Fenske (Vorstand MTB-Karlsruhe; B-Trainer; langjähriges Präsidiumsmitglied BRV/WRSV; Organisationsberater/Managementsystemberater) und Benjamin Schenk (Lehrreferent WRSV) moderierten und bzw. unterstützten die Veranstaltung tatkräftig. Ziel des WRSV ist es, Vereine in Zukunft zu strategischen Fragen professionell zu beraten und zu betreuen. Vereine sollen befähigt werden, nachhaltige Angebote zu kreieren um sich somit in der zunehmends komplexer werdenden Sportlandschaft und dem stärker werdenden Konkurrenzdrucks zu behaupten.
In Münsingen gelang es, die vielen guten Ideen und Impulse in konkrete Vereinsstrategien und entsprechende Arbeitsaufträge abzuleiten. Die Veranstaltung konnte die zu Beginn gesetzten Ziele in vollem Umfang realisieren und war somit ein toller Erfolg. Christoph Stephan äußerte sich hierzu, "... besser hätte es nicht laufen können. Dank Eurer Zuarbeit werden wir es schaffen, die erarbeitete Strategie auch in der Vereinsarbeit operativ umzusetzen."
Wir wünschen der TSG Münsingen dabei viel Erfolg und für die kommenden Aufgaben alles Gute.
(Text/Fotos: Benjamin Schenk)
Rainer Schairer (in der Mitte) mit LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar (links) und
Ministerialdirektor Helmfried Meinel
Rainer Schairer, Vize-Präsident Breitensport und Sportentwicklung im WRSV, hat am vergangenen Donnerstag als Vertreter der ARGE Radsport Baden-Württemberg den Nachhaltigkeitspreis des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV) entgegen genommen. Neben dem Nachhaltigkeitspreis wurde ein Scheck über 15.000 Euro an die ARGE überreicht. Dieser Preis ehrt das große Engagement der Radsportverbände Baden-Württembergs, die sich mit Ihrem Konzept für eine nachhaltige und konstruktive Waldnutzung aller erlebnissuchenden Wald- und Naturliebhaber einsetzt. Zudem ist dieser Preis ein Zeichen dafür, dass der organisierte Radsport nicht als destruktiver Gegner der Politik, sondern als konstruktiver Partner hinsichtlich einer weiterhin problematischen 2-m-Regel wahrgenommen wird.
In der Laudatio heißt es: „Für die Radsportverbände in Baden-Württemberg sind Nachhaltigkeit, Akzeptanz und Partnerschaft in Bezug zur Waldnutzung ausschließlich über basisgesteuerte und kooperative Angebote aus organisiertem Sport, touristischem Erlebnisfaktor sowie kommunal-regionaler Zweckmäßigkeit zu erreichen. Über das weitverzweigte Aus- und Fortbildungssystem des organisierten Radsports sollen Multiplikatoren zu Bike-Rangern ausgebildet werden, um vor Ort eine legitimierte Existenz und Trainingsausübung in Absprache mit den Interessengruppen zu erreichen.“ Rainer Schairer: „Wir sind überglücklich über die Entscheidung der Jury – herzlichen Dank! Der Erfolg unseres Konzeptes ist die Bestätigung für die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges und die Akzeptanz der Vielzahl radsporttreibender Vereine, Trainer und Athleten.“
Volle Konzentration und beste Stimmung unter den Teilnehmern: Bei der Red Bull Wings Academy mit Luis Brethauer & Friends erlebten die 18 deutschen Nachwuchsfahrer im Alter von 15-17 Jahren ein unvergessliches Trainingswochenende im Olympiastützpunkt in Stuttgart. Gemeinsam mit Bundestrainer Simon Schirle und weiteren Gästen aus der BMX-Race-Szene gab es zwei Tage wertvolle Tipps für die kommende Saison.
Luis Brethauer, vom WRSV-Mitglied TSV Betzingen ist der beste deutsche Radsportprofi in der Disziplin BMX-Race. Im Jahr 2012 nahm Brethauer, der in Reutlingen wohnt, als erster deutscher Teilnehmer an den Olympischen Spielen in London teil. Gemeinsam mit seinem Bundestrainer Olympiastützpunkt in Stuttgart Simon Schirle, der 2013 zum Nachwuchstrainer Deutschlands gewählt wurde und seinem Teamkollege Julian Schmidt, der 2012 in der Weltrangliste „Junioren Men“ den dritten Platz belegte, verschafften sie bei der Red Bull Wings Academy Einblicke in die Vorbereitung eines Profi Radsportlers.
Los ging es mit einem Leistungscheck am „Speedcourt“ im Olympiastützpunkt in Stuttgart. Dieses moderne Tool ist ein interaktives Trainings- und Sportgerät, das Profisportler nutzen, um ihre Handlungsschnelligkeit, wie explosive Antritte zu testen und zu trainieren. In der ersten deutschen Indoor BMX-Race Halle konnten die 18 Nachwuchssportler auf unterschiedlichen Strecke-Schwierigkeitsgraden und persönlichen Coachings ihre Fahrtechniken verbessern. Dabei war für alle Teilnehmer die Startanalyse ein wichtiges Element der verschiedenen Trainingseinheiten.
Der Abschluss-Race-Contest für alle Teilnehmer fand beim Ba-Wü-Cup in Ingersheim statt. Dabei konnten zwei Red Bull Wings Academy Teilnehmer, Joachim Hecker, knapp gefolgt von Kay Stindl die Jugendklasse der Männer für sich gewinnen.
Text: RB/Foto: Christoph Laue
Das BMX-Wintertraining des WRSV steht an. Hier erfahrt Ihr alles Wichtige:
Was ist der Trainerpreis Baden-Württemberg?
Seit dem Jahr 1996 verleiht der LSV jährlich mit seinen Partnern einen Trainerpreis. Im Jahr 2014 wird der Preis erneut gemeinsam mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und dem langjährigen Partner BARMER GEK vergeben. Ziel dieses Preises ist es, die vorbildliche Arbeit baden-württembergischer Trainer im Leistungs- und Nachwuchsleistungssport zu würdigen und den Trainerberuf in der Öffentlichkeit aufzuwerten.
Je nach Bewerberfeld werden die Preise in den folgenden Kategorien vergeben:
- Trainer/in des Jahres 2014
- Nachwuchstrainer/in des Jahres 2014
- Ehrenpreis für das Lebenswerk
Die Jury behält sich vor, Sonderpreise auszuloben.
Welche Trainer/innen kommen für den Trainerpreis Baden-Württemberg in Frage?
Zielgruppe des Trainerpreises sind baden-württembergische Trainer vom Nachwuchsleistungs- bis zum Spitzensport, deren Athleten ab dem 01.07.2013 bis zum Bewerbungsschluss bzw. bei Bwerbungen für den "Ehrenpreis Lebenswerk" während der gesamten Trainertätigkeit national bzw. international erfolgreich waren. Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Trainer die Sportler haupt- oder ehrenamtlich betreut bzw. in welcher Sportart er tätig ist.
Bewertungskriterien
Die Preisträger werden von einer Jury ausgewählt, die sich aus Vertretern des LSV, der Sponsoren sowie Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Medien in Baden-Württemberg zusammensetzt.
Bei der Auswahl werden insbesondere folgende Kriterien beachtet, die sich in der zielorientierten Arbeit mit den Athleten und deren sportlichen Erfolgen wiederspiegeln:
Wer kann Trainer/innen für den Trainerpreis Baden-Württemberg vorschlagen?
Trainer/innen können von Verbänden, Vereinen oder einer sonstigen Einrichtung des baden-württembergischen Leistungssports (Sportkreis, OSP, Sportschulen usw.) sowie von Kaderathleten, deren Eltern etc. vorgeschlagen werden. Bitte verwenden Sie hierfür das entsprechende Formular und füllen Sie dieses vollständig aus.
Was erwartet die ausgewählten Trainer/innen?
Alle ausgewählten Trainer werden vom LSV zur Preisverleihung nach Stuttgart-Zuffenhausen in das Porsche-Museum eingeladen, das auch in diesem Jahr wieder Gastgeber sein wird.
Die Preisträger werden mit einem Geldpreis von bis zu 3.000 € ausgezeichnet.
Neben den Preisübergaben erwartet die Gäste ein besonderer Abend mit Sektempfang, prominenten Spitzensportlern, Rahmenprogramm und Buffet. Durch das Programm führt SWR-Moderator Michael Antwerpes.
Bewerbungsschluss
Bewerbungsschluss für den Trainerpreis Baden-Württemberg 2014 ist der 15. Oktober 2014.
Das entsprechende Formular finden Sie hier als Word oder PDF-Datei.
Hier finden Sie den Flyer des Trainerpreises Baden-Württemberg 2014.
Bitte senden Sie Ihren Vorschlag (mit ergänzenden Angaben auf max. einer DIN-A4-Seite) an:
Landessportverband Baden-Württemberg e. V.
Referat Leistungssport
Michaela Herzog
Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Tel.: 0711/28077-865; Fax: 0711/28077-879
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
WLSB-Bestandserhebung 2014
Die Ergebnisse der diesjährigen Bestandserhebung stehen fest. Zum Stichtag am 1. Januar wurden dem WLSB 2014 genau 2.050.318 Mitgliedschaften in 5720 Vereinen gemeldet. Während die Zahl der Mitgliedsvereine im Vergleich zum Vorjahr konstant blieb, schrumpften die Mitgliedschaften erneut leicht um 8962 oder 0,44 Prozent. Die Bestandserhebung 2014 liefert aber auch sonst einige interessante Daten zum Vereinssport in Württemberg.
Lichtblicke bei den Jüngsten
Je früher, desto besser, scheint das Motto zu lauten, um des Bewegungsmangels Herr zu werden. Denn bei den unter 6-Jährigen sind in der aktuellen Bestandserhebung 4866 Mitgliedschaften mehr gemeldet worden als vor Jahresfrist. Das ist die höchste Zuwachsrate überhaupt.
Ein spürbarer Rückgang hingegen ist bei den 7- bis 10-Jährigen (2,8 Prozent) bei den 11- bis 14-Jährigen (4,58 Prozent) und bei den 15- bis 18-Jährigen (4,21 Prozent) zu verbuchen. Hier hinterlassen die geburtenschwachen Jahrgänge in der WLSB-Bestandserhebung deutliche Spuren. Die Veränderungen im Schulsystem scheinen den Trend zu noch verschärfen. Doch bis die Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen auf Basis der neuen Rahmenvereinbarung sich in der Statistik niederschlagen, dürfte es noch einige Zeit dauern. Erfreulich ist jedoch, dass der Organisationsgrad, also die Zahl der Mitgliedschaften im Verhältnis zu allen Kindern und Jugendlichen im Verbandsgebiet, weiter auf hohem Niveau ist – zwischen 66 und 82 Prozent in den drei Altersgruppen.
Die Zahl der Vereine
Im Gegensatz zu den Mitgliederzahlen stagniert die Zahl der Vereine – 2014 bei einem Stand von 5720. Das ist erst einmal eine gute Nachricht. Denn folglich werden genauso viele Vereine Mitglied beim WLSB wie durch Auflösung oder Fusion und Verschmelzung aus der Statistik herausfallen. Interessant ist auch. Die Vereine mit mehr als 1000 Mitgliedern machen „nur“ 7,46 Prozent aller WLSB-Vereine aus, verfügen aber über 38,45 Prozent der Mitglieder.
Die 25 größten Vereine im WLSB wachsen jedoch immer weiter. Im Vergleich zum Vorjahr haben die 25 „Großen“ 1108 Mitglieder hinzugewonnen.
Neue einheitliche Auswertung in Baden-Württemberg
Im Zuge der Umstellung des Bestandserhebungsverfahrens auf eine Meldung nach Jahrgängen haben die drei Sportbünde in Baden-Württemberg vereinbart, neben den vielen individuellen Auswertungsmöglichkeiten, die eine Erhebung nach Jahrgängen bietet, ab dem Bestandserhebungsjahr 2014 die Bestandsmeldungen der Vereine auch nach neuen Altersgruppen jährlich gemeinsam auszuwerten. Diese orientieren sich an den Lebensphasen. Erste detaillierte Aussagen zu den neuen Altersgruppen können im Folgejahr getroffen werden, wenn ein Vergleich zum Vorjahr möglich ist.
Vom 30. Juli bis zum 3. August fährt die Tour de Ländle 2014 durch Baden-Württemberg. Und der WRSV ist als Kooperationspartner mit seiner Kompetenz in Sachen Radsport dabei. Er stellt die in diesem Jahr 14 „Roten Radler“, die auf der Strecke mit Rat und Tat und vor allem mit Hilfe den andern Radlern zur Seite stehen. Damit trägt der WRSV erneut dazu bei, dass die Tour de Ländle für die Radler zu einem echten Erlebnis wird. Mehr Infos zur Tour: www.swr.de/tour
Der WRSV und der BRV haben sich als ARGE Radsport Baden-Württemberg bei einen Ausschreibungswettbewerb im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des LSV Baden-Württemberg mit dem Namen „Sport und Nachhaltigkeit“ in den Kategorien „Ökologische Verantwortung“ und „Nachhaltigkeitsbildung“ beworben. Der Titel des Projekts: „Natursport Radsport – flächendeckend organisierte Kompetenz zur nachhaltigen Nutzung von Wald und Flur“. Dies soll vor allem im Breitensport-Wesen, Tourismus aber auch im Leistungssport und Alltag zum Tragen kommen. Das Projekt ist mit insgesamt 90.000 Euro dotiert, jedoch maximal 15.000 Euro pro Konzept. Über die Höhe der einzelnen Preise entscheidet eine Jury. Innerhalb von 18 Monaten, so die Vorgabe in der Ausschreibung, soll das Projekt umgesetzt werden.
Das ARGE-Projekt, das im Oktober 2014 beginnen und im April 2016 beendet sein soll, zielt auf eine kooperationsbereite Herangehensweise zur Abschaffung der 2-Meter-Regel ab. „Ziel dieser Konzeption und anschließenden Projektführung der Radsportverbände soll es sein, eine dauerhaft und ganzheitlich gelebte sowie bilateral akzeptierte und tolerierte Waldnutzung aller Parteien herbeizuführen. Dieses Vorhaben soll die aktuell strittige Rechtslage entlasten, auf einem nachhaltigen und existenten Konsens aller Waldnutzer fußen und eine infrastrukturelle Zielgruppenausrichtung liefern. Konsequenz des nachhaltigen ganzheitlichen Ansatzes ist die Ausweitung auf die Flur“, schreibt die ARGE in ihrer Bewerbung.
Schon in diesem Jahr will die ARGE einen festen Natursportreferenten installieren. Dieser soll die Wahrnehmung nach außen und das Controlling des Projektes übernehmen. Weiter soll es ausgebildete MTB-Guides als „Nature-Ranger“ geben, die ebenso in Schulungen und Projekten nach außen treten sollen.
Jochen Lessau, WRSV-Geschäftsführer und Projektverantwortlicher zeigt sich optimistisch: „Man hat dem Radsport, besonders nach den zurückliegenden und noch immer existenten Missstimmungen, gute Chancen eingeräumt. Es soll für uns nicht nur ein Prestige- sondern auch Basisprojekt für die Vereine werden.“
Der Badische Sportbund Freiburg (BSB Freiburg) veranstaltet am 28.6. einen Sportbildungstag mit dem Leitthema „Auspowern und entspannen – alles ist möglich“ in der südbadischen Sportschule Steinbach.
Zur aktiven Teilnahme sind alle interessierten Trainer, Übungsleiter, Lehrer und Studenten angesprochen.
Prof. Klaus Bös (ehemaliger Institutsleiter KIT Sportwissenschaft, Karlsruhe) wird das Hauptreferat zum Thema „Auspowern und entspannen in der Lebensspanne“ halten. Im Anschluss gibt es vier verschiedene praktische Arbeitskreise mit den Themen „HIT-Training und Regeneration“, „Demenzprävention – fit im Alter“, „Alles was rollt“, „Qigong und Taiji“, die von den hauptamtlichen Studienleitern der Sportschule und bewährten Sportfachkräften aus dem Referententeam geleitet werden. Weitere Informationen auf der Homepage der Sportschule Steinbach www.sportschule-steinbach.de erfahren. Anmeldung bei: Jens Scheuer (BSB Freiburg; Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Tel.: 0761/15246-18)
Das Land Baden-Württemberg ruft Sportvereine auf, sich bei den landesweiten Nachhaltigkeitstagen am 11.Juli. und 12. Juli. 2014 zu beteiligen. Und damit nicht nur die Fußballvereine und die Fußball-WM eine Rolle spielen, sind hier die Vereine mit Radsportabteilung gefragt. Die Organisatoren schlagen als Aktionsidee unter anderem einen Infostand zum Thema „Radfahren in der Fußgängerzone“, eine Radtour durch die Umgebung oder ein Fahrradflohmarkt mit Reparatur-Party vor. Interessierte Vereine können sich unter www.nachhaltigkeitstage-bw.de informieren und anmelden.
Vom 1. 8. bis 3. 8. richtet die Radsportabteilung des TSV Schmiden 1982 wieder den Rems-Murr-Pokal aus. An den drei Tagen werden mehrere Rennen in drei Städten im Rems-Murr-Kreis ausgetragen. Die Jedermannrennen, die in allen Städten stattfinden, sind Bestandteil der Baden-Württembergischen AOK-Jedermanntour.
Das Programm:
Schorndorf Marktplatz:
- 18:00 Uhr Rundstreckenrennen für Jedermann und C-Klasse
- 19:00 Uhr Vorlauf 1 - KT/A/B/C-Elite - Alle mit gerader Startnummer
- 19:30 Uhr Vorlauf 2 - KT/A/B/C-Elite - Alle mit ungerader Startnummer
- 20:10 Uhr Kinderrennen (bis 15 Jahre)
- 20:30 Uhr Shortrace um das Sprintertrikot
- 20:45 Uhr KT/A/B/C-Eliterennen Nachtrennen
Backnang Marktstraße:
‐ 16:00 Uhr Rundstreckenrennen für Jedermann und C-Klasse
‐ 17:00 Uhr Kinderrennen (bis 15 Jahre)
‐ 18:00 Uhr KT/A/B/C-Eliterennen durch die Backnanger Innenstadt
Fellbach Kappelberg:
‐ 12:00 Uhr Rundstreckenrennen für Jedermann und C-Klasse
‐ 13:30 Uhr Kinderrennen (bis 15 Jahre)
- 14:00 Uhr Parallelsprint um das Sprintertrikot
‐ 14:30 Uhr KT/A/B/C-Eliterennen Rundstrecke am Kappelberg
Anmelden kann man sich unter www.rems-murr-pokal.com
Am Samstag, 12. Juli, treffen sich Mitstreiter der „Aktion Steilkurve“ zu ihrem Sommerfest auf der Radrennbahn Öschelbronn.
Das Projekt „Aktion Steilkurve“, das vom Sindelfinger Ex-Rennradprofi Gerd Dörich ins Leben gerufen wurde, richtet sich an geistig- und körperbehinderte Kinder, die sich für Sport interessieren. „Auf unseren Spezialtandems kann jeder mitfahren, der sich traut und etwas erleben möchte, das nicht alltäglich ist. Alle die schon mal bei uns waren, sind von unserem Projekt überzeugt worden und wir freuen uns auf neue Freunde der „Aktion Steilkurve“ und bekannte Gesichter“, freut sich Initiator Dörich auf das Sommerfest, das von 12 Uhr bis 16 Uhr stattfinden wird. Unterstützt wird die Veranstaltung vom „Müller – die Lila Logistik“-Team mit der Verpflegung und von der Fahrschule Halanke mit Kettcars und Segways.
Anmelden kann man sich bis zum 1. Juli bei Gerd Dörich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0151/12484805
Weltmeister, Vizeweltmeister, deutscher Meister - Mike Kluge hat in seiner Spezialdisziplin Querfeldein viele Titel abgeräumt. 1992 war er Weltmeister, ein Jahr später schaffte er es wiederum auf's Treppchen und wurde Vize-Weltmeister. 1985 und 1987 war der gebürtige Berliner bereits Weltmeister bei den Amateuren. Nach seiner aktiven Zeit gründete "Mike The Bike" mit einem Partner die Radmanufaktur „Focus“ im südbadischen Waldkirch, er selbst lebt mittlerweile in Denzlingen. Auf seiner Webseite präsentiert sich der Tausendsassa als Universallösung für Event- und Sportmanagement: Trainer, Manager, Berater, aber auch als Model nennt der Radexperte als seine Schlüsselqualitäten.
Wer sich bis zum 7. Juli mit mindestens 5 Fahrern als Team zu einer der vier Tour100-Fahrten anmeldet, kann ein Training mit Mike Kluge gewinnen.
Nach der Anhörung im Landtag von Baden-Württemberg in Stuttgart Anfang Juni der Petition für die Abschaffung der „2-Meter-Regel“, die der WRSV mit dem BRV, der DIMB und ADFC initiiert worden ist, zeigt sich der WRSV mit dem BRV in der Rolle als Vermittler zwischen den beiden Positionen bestätigt. „Wir sind immer noch Ansprechpartner für konstruktive Lösungen“, erläutert WRSV-Präsident Hans Lutz, der bei der Anhörung vor dem Landtag die Standpunkte des WRSV vertreten hat und spürte dabei „die Offenheit, das Interesse und die Diskussionsbereitschaft der Politiker.“ „Die Anhörung als öffentliche Bühne zeigt den Respekt gegenüber unseren Anliegen“, so Lutz und wies aber auf die Probleme bei der gesamten Diskussion hin: „Es gibt in vielen Fällen eine einseitige Argumentation, entweder Pro oder Contra.“ Die Lösung für das Problem sehe Lutz aber nur im Miteinander, nicht im Gegeneinander und blickt dabei zuversichtlich auf die anstehenden Gespräche mit den Wanderverbänden. „Hier soll über die Möglichkeit diskutiert werden, ob man den naturbewussten Mountainbikern das Fahren auf schmalen Wegen genehmigen kann.“ Hierbei soll das Nachhaltigkeitskonzept, das derzeit von den baden-württembergischen Radsportverbänden ausgearbeitet wird, helfen.
Bericht vom Verbandstag am 30. März
WRSV-Arbeit ist Vorbild für den BDR
Stuttgart - Der Württembergische Radsportverband, WRSV, hat am 29.03.2014 während des Mountainbike-Festivals in Stuttgart seinen Verbandstag abgehalten. Hans Lutz wurde für vier Jahre in seinem Amt als Präsident bestätigt. Sein „Wunschkandidat“, so Lutz auf dem Verbandstag, ist jetzt Vize-Präsident Breitensport. Rainer Schairer 1. Vorsitzender von der RSG Zollern-Alb 82 Albstadt hat sich für vier Jahre in dieses Amt wählen lassen. Altershalber ausgeschieden aus seinem Amt als Vize-Präsident Hallenradsport ist Klaus Maier aus Stuttgart. Maier übergibt an Klaus Höger. Peter Koch, Vize-Präsident Breitensport im Bund Deutscher Radfahrer, BDR, lobte unter anderem die Verbandsarbeit: „Die Erfolge des BDR sind die Erfolge des WRSV.“
Fortbildung für bereits tätige Kommissäre*innen Rennsport Straße, Bahn, MTB, Cyclo-Cross
Termin: 11.03.2025
Beginn: 18 Uhr
Referent: Martin Kudec
Digital per Microsoft Teams.
In der Fortbildung werden Neuerungen erläutert und über zurückliegende Rennen gesprochen (Verbesserungen, Rennvorfälle). Bereitzuhalten sind die jeweils gültige
BDR-Sportordnung und Wettkampfbestimmungen (Digital).
Zur Koordination bitten wir um eine verbindliche Anmeldung mit Angaben von Namen, Vornamen, Mail-Adresse, Verein (ggfs. LV) bis spätestens 10.03.2025 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Zugangsdaten werden den Teilnehmenden am Tag der Veranstaltung zugeschickt.
Bekanntmachung des Landesverbands Württemberg
Stuttgart, 23. Januar 2025
Neuausbildung zum/zur Kommissär*in Rennsport und Fortbildung der bereits tätigen Kommissäre*innen Rennsport Straße, Bahn, MTB, Cyclo-Cross
Der Württembergische Radsport-Verband führt am 15. Februar 2025 die Erstausbildung zum Kommissär*in (8 LE) sowie die
Fortbildung der bereits tätigen Kommissäre*innen (8 LE) durch.
Lehrgänge sind bundesoffen und entsprechen den BDR-Ausbildungs-Richtlinien
Termin: Samstag 15.02.2025
9:00-16:30 Uhr: Neuausbildung/Fortbildung
Lehrgangsort:
Lehrgangsleitung:
Teilnahmevoraussetzung zur Neuausbildung Kommissär*in:
➢ Mindestalter 18 Jahre (jüngere Teilnehmer*innen können auf schriftlichen Antrag teilnehmen)
➢ BDR-Mitgliedschaft in einem Verein
➢ Bereitschaft zur Mitarbeit im Kommissärs Kollegium
Teilnahmevoraussetzung zur Fortbildung:
➢ Für bereits tätige Kommissäre*innen und LV-K des WRSV ist es eine Pflichtveranstaltung
In der Neuausbildung werden Aufgaben und Funktion des Kommissärs-Kollegiums, allgemeine Arbeitsmethoden und Grundkenntnisse in den Regelwerken behandelt.
In der Fortbildung werden Neuerungen erläutert und über zurückliegende Rennen gesprochen (Verbesserungen, Rennvorfälle). Mitzubringen sind die jeweils gültige
BDR-Sportordnung und Wettkampfbestimmungen (Digital) sowie Schreibutensilien.
Zur Koordination bitten wir um eine verbindliche Anmeldung mit Angaben von Namen, Vornamen, Mail-Adresse, Verein (ggfs. LV), Neuausbildung (mit Schwerpunkt) bis 09.2.2025 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Angenommene Teilnehmende werden per E-Mail über die Geschäftsstelle informiert.
Für Mitglieder des LV Württemberg und des LV Baden ist die Teilnahme kostenfrei.
Von Angehörigen anderer LV wird ein Unkostenbeitrag in Höhe 20.-€ pro Tag erhoben, inklusive Verpflegung.
gez.:
Martin Kudec, Rennsport-Jury-Obmann
Dieter Pfänder, MTB-Jury-Obmann
Die Geschäftsstelle des Württembergischen Radsportverbandes ist vom 23.12. bis 02.01.2025 geschlossen
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und wir wünschen von Herzen FROHE FESTTAGE!
"Weihnachten, das sind die Festtage, die mir in freundlichem Schimmer lange entgegen leuchten."
- E.T.A. Hoffmann -
Wir sagen Danke für den untermüdlichen Einsatz und die tolle Zusammenarbeit im Jahr 2024!
Wir freuen uns auf ein spannendes neues Jahr 2025 voller Radsport-Abenteuer.
Das Präsidium und die Mitarbeitenden des Württembergischen Radsportverbandes
Der WLSB lädt Sie gemeinsam mit dem „Interessensverband migrantisch geprägter Sportvereine in Deutschland e.V.“ ganz herzlich ein, zum ersten
Netzwerktreffen migrantisch geprägter Sportvereine
am Samstag, 01. Februar 2025 | 11:00 Uhr – 16:00 Uhr
SpOrt Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Alle weiteren Informationen zum Ablauf der Veranstaltung finden Sie in der angehängten Einladung.
© 2014-2024 Württembergischer Radsportverband e.V. | Mercedesstrasse 83 | 70372 Stuttgart | Telefon: 0711-95 46 97-0 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!