Die Baden-Württembergische Meisterschaft Einzelzeitfahren am 18.07. in Singen muss aufgrund behördlicher Auflagen leider abgesagt werden.

Ein ereignisreiches Radsportwochenende liegt hinter Stuttgart und der Region. Nach der Deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren der Klassen Männer U23, Frauen und Männer mit Start am Radstadion in Öschelbronn am Samstag folgten am Sonntag die Straßenrennen der Frauen und Männer. Diese starteten in Filderstadt und fuhren ihre Rennen auf einem Rundkurs mit 7,1 km Länge in Stuttgarts Süden aus.

 

Maximilian Schachmann holt sich dem DM Titel zurück

Maximilian Schachmann hat sich den Deutschen Meistertitel im Straßenrennen zurückgeholt. Der Berliner vom deutschen Rennstall Bora-hansgrohe konnte Ende der vorletzten von insgesamt 25 Runden im Stuttgarter Süden seinen letzten Wegbegleiter, den Rottweiler Jonas Koch (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) abschütteln und nach 185,3 Kilometern einen souveränen Solosieg feiern.

Es war der zweite Meisterschafts-Triumph des 27-Jährigen nach seinem Erfolg vor zwei Jahren auf dem Sachsenring. Das Rennen der Männer war der krönende Abschluss eines großen Radsport-Wochenendes, das trotz Corona-Pandemie hervorragend organisiert war und Maßstäbe setzte. Die letzten neun Kilometer wurden zur Triumphfahrt des Berliners, der bis ins Ziel seinen Vorsprung ausbauen konnte, angefeuert von einigen wenigen Zuschauern, die auf dem Rundkurs in Stuttgart-Degerloch zugelassen waren. Schachmann spielte im Finale des Rennens seine ganze Klasse aus: Mit seinem zweiten Triumph im Frühjahr bei Paris-Nizza und einem sehr guten Auftritt in der Tour de Suisse, wo er Platz vier im Gesamtklassement belegte, ist der Berliner angekommen in der Weltspitze. Jetzt träumt Schachmann von einer Olympia-Medaille. Für einen Erfolg in Tokio verzichtet er auf die Tour de France.

Platz zwei ging an Jonas Koch, der 1:08 Minuten hinter Schachmann über den Zielstrich fuhr. Den Sprint um Platz drei gewann Kochs Teamkollege Georg Zimmermann, der Emanuel Buchmann auf der Zielgeraden auf den vierten Platz verdrängte.

«Es war ein hartes Rennen, und wir haben es als Team nicht langweilig gemacht. Wir sind früh in die Offensive gegangen und haben nicht bedacht, wie schwer es Georg Zimmermann uns noch machen würde. Als haushoher Favorit ins Rennen zu gehen ist nicht einfach. Ich war schließlich nicht der einzige, der treten kann. Es war heute eine harte Aufgabe», so Schachmann nach dem Rennen.

Jonas Koch sagte: «Es war ein super schweres Rennen. Wir haben alles probiert, aber am Ende war Max der stärkere.» Und Zimmermann ergänzte: «Mein Plan ist nicht ganz aufgegangen, aber das hatte ich mir schon gedacht, dass es schier unmöglich ist, die beiden abzuhängen. Ich bin stolz auf mich, auf meine Leistung und auf diese Bronzemedaille.»

Die deutsche Straßenmeisterschaft der Elite entwickelte sich zu einem wahren Ausscheidungsfahren. Nach der Hälfte des Rennens waren nur noch 60 Fahrer von vormals gestarteten 198 Fahrern im Rennen.

In der 13. Runde attackierte der Titelträger von 2019, Maximilian Schachmann, gefolgt von Georg Zimmermann. Kurz danach schloss Schachmanns Teamkollege Nils Politt auf, und beim nächsten Anstieg kam Emanuel Buchmann dazu. Zu viert konnten sie den Vorsprung ausbauen, die ersten Verfolger mit Jonas Rutsch (EF Education-Nippo) und Janik Steimle (Deceuninck Quick Step) lagen zehn Runden vor Schluss 25 Sekunden zurück, das Feld hatte schon über eine Minute Rückstand. Eine weitere Runde später musste Nils Politt aber am Schönberger Anstieg reißen lassen und das Trio Zimmermann, Schachmann, Buchmann gestaltete das Finale. Die beiden Bora-Fahrer versuchten in den nächsten Runden immer wieder mit plötzlichen Attacken Zimmermann aus der Reserve zu locken. Doch der 23-jährige Bayer war hoch konzentriert und ließ sich nicht abschütteln. Durch das taktischen Geplänkel des Trios konnten drei Verfolger 20 Kilometer vor dem Ziel aufschließen: Nils Politt und Marcus Burghardt von Bora-hansgrohe und Jonas Koch, der wie Zimmermann im belgischen Team Intermarché-Wanty-Gobert-Matériaux unter Vertrag steht. Dahinter folgte eine größere Gruppe um Rutsch und Steimle, jedoch mit größerem Abstand. Die Überlegenheit von Bora-hansgrohe endete aber schon nach wenigen Kilometern, als Burghardt und Politt abreißen lassen mussten und damit zwei Fahrer von Bora und zwei von Wanty an der Spitze lagen. Jetzt drehte Bora den Spieß um, ließ die Konkurrenz des belgischen Rennstalls arbeiten. Und dann attackierte Schachmann. Nur Jonas Koch konnte zunächst folgen; Buchmann und Zimmermann fielen zurück. Mit einer neuerlichen Attacke setzte sich Maximilian Schachmann neun Kilometer vor dem Ziel aber allein an die Spitze und feierte einen klaren Solosieg. Die beiden Intermarché-Profis Jonas Koch und Georg Zimmermann, die Bora-hansgrohe das Leben ganz schön schwer machten, belegten die Plätze zwei und drei.

Quelle: Rad-Net

 

Lisa Brennauer siegt auch im Straßenrennen

Nur einen Tag nach ihrem Triumph im Einzelzeifahren gewinnt Lisa Brennauer ihren zweiten Titel und wird damit zur Königin des Meisterschaftswochenendes in Stuttgart.

Lisa Brennauer prophezeite schon gestern: «Diese Meisterschaft wird ein ganz hartes Rennen, ein Ausscheidungsfahren.» Aber sie wusste auch: «Ich habe ein ganz starkes Team im Rücken, das mich unterstützt.» Und so konnte die Titelverteidigerin ihren Plan der erfolgreichen Titelverteidigung umsetzen und ihren achten Deutschen Meistertitel feiern. Brennauer war in dieser Saison bisher die stärkste deutsche Straßenfahrerin. Schon Siebte beim Saisonauftakt, dem Omloop Het Nieuwsblad, Gesamtzweite der Healthy Ageing Tour, Dritte bei Gent-Wevelgem und Zweite in der Flandern-Rundfahrt holte sie ihren vierten nationalen Titel im Zeitfahren und nicht einmal 24 Stunden später wurde sie erneut Deutsche Meisterin im Einer-Straßenrennen (ebenfalls zum vierten Mal).

Die Vorentscheidung um den Sieg fiel in der zehnten von insgesamt 14 Runden (107 km), als sich eine siebenköpfige Spitzengruppe absetzen konnte: Lisa Brennauer (Ceratizit-WNT Pro Cycling Team), die Titelverteidigerin und frischgebackene Zeitfahr-Meisterin, wurde von ihrer Teamkollegin Kathrin Hammes, Gewinnerin der Thüringen-Rundfahrt 2019 unterstützt. Außerdem sorgten Hannah Ludwig (Canyon//SRAM Racing), die Europameisterin im Einzelzeitfahren der U23, Liane Lippert (Team DSM), die Deutsche Meisterin von 2018, die bergfeste Clara Koppenburg (Rally Cycling), Carolin Schiff (Andy Schleck - CP NVST – Immo) und Ricarda Bauernfeind (RSG Ansbach), die sich als einzige Amateurfahrerin in der Ausreißergruppe behaupten konnte, für Tempo. Zwei Runden vor Schluss betrug der Vorsprung auf die nächsten Verfolgerinnen bereits drei Minuten. Vier Kilometer vor dem Ziel attackiert zunächst Kathrin Hammes, Liane Lippert kontert, fährt auf und zieht durch. Doch Lisa Brennauer ist wachsam, fährt das Loch zu und zu zweit jagen sie dem Ziel das entgegen. Auf der Zielgeraden in Stuttgart fährt die 33-Jährige den Sprint von vorn und lässt Liane Lippert keine Chance, gewinnt mit zwei Radlängen Vorsprung. Hinter dem Spitzenduo gewinnt neun Sekunden später die einzige Amateurin den Sprint um Platz drei: Ricarda Bauerfeind erkämpft sich die Bronzemedaille vor Kathrin Hammes, Hannah Ludwig, Carolin Schiff und Clara Koppenburg. Lokalmatadorin Corinna Lechner wird Zehnte. Den Sprint des Hauptfeldes gewinnt 4:17 Minuten später Lisa Klein (Canyon//SRAM Racing), die gestern Zweite im Einzelzeitfahren war.

Quelle: Rad-Net

 

Zehnter DM-Titel für Tony Martin im Einzelzeitfahren

Tony Martin hat seinen Zeitfahr-Titel bei den Deutschen Meisterschaften in Öschelbronn erfolgreich verteidigt und holte seinen insgesamt zehnten Meistertitel, den neunten in Folge seit 2012. Der letzte Fahrer, der ihn schlagen konnte war Bert Grabsch.

Öschelbronn bot ein gutes Pflaster für den Profi des niederländischen Rennstalls Jumbo-Visma, der am kommenden Samstag in seine 13. Tour de France startet. Martin kam mit der Strecke und der Hitze gut zurecht und ließ zu keiner Phase des Rennens Zweifel an einer erfolgreichen Titelverteidigung aufkommen. Der 36-Jährige spulte die 30,5 km lange Strecke in der Bestzeit von 36:25 Minuten ab, fuhr als einziger der 71 gestarteten Fahrer eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 50 km/h. Der Kampf um Platz zwei war äußerst spannend. Bei der Zwischenzeit lagen Miguel Heidemann (Leopard Pro Cycling), Deutscher U23-Meister 2019, Nils Politt (Bora-hansgrohe) und Maximilian Walscheid (Qhubeka-Assos) fast zeitgleich auf Rang zwei - 47 bzw. 48 Sekunden hinter Martin zurück. Nach 30,5 km fuhr Heidemann auf Platz zwei, 55 Sekunden hinter Martin. Die Bronzemedaille eroberte sich Maximilian Walscheid, der 1:10 Minuten zurücklag und Nils Politt auf den undanbkaren vierten Platz verdrängte.

Tony Martin: «Früher waren diese Meisterschaften oft Routine, aber in den letzten Jahren ist die Konkurrenz größer geworden. Max Walscheid war heute mein Angstgegner. Aber ich war zu 100 Prozent motiviert und es hat Spaß gemacht. Die Hitze war heute auch extrem, dadurch war das Rennen in der zweiten Hälfte sehr schwer. Es war ein Highspeed-Kurs, wenn auch hügelig. Dieser Meistertitel ist eine große Befriedigung für mich, viel größer als noch vor fünf Jahren. Und es ist eine Bestätigung meiner Form vor der Tour. Ich gehe jetzt mit noch größerer Motivation nach Frankreich.»

Miguel Heidemann sagte: «Ich habe mir den Kurs ausgiebig vorher angesehen und konnte im Rennen schnell in meinen Rhythmus kommen. Am Anstieg bin ich dann etwas schneller hochgefahren. Ich bin trotzdem auch überrascht, dass ich es auf Platz zwei geschafft habe und freue mich sehr.» Maximilian Walscheid erklärte nach dem Rennen: «Ich habe speziell fürs Zeitfahren trainiert, mein Level in diesem Jahr gesteigert. Erst kommt die Physis, dann der Rest. Und ich bin froh, heute hier auf dem Podium zu stehen.»

Quelle: Rad-Net

Lisa Brennauer holt sich den DM-Titel im Zeitfahren zurück

Lisa Brennauer (Ceratizit-WNT) ist zum vierten Mal deutsche Meisterin im Einzelzeitfahren. Die 33-Jährige setzte sich in Öschelbronn in 40:33 Minuten klar vor Titelverteidigerin Lisa Klein (Canyon-Sram) durch, die einen Rückstand von 30 Sekunden aufwies. Dritte wurde die amtierende U23-Europameisterin Hannah Ludwig (Canyon-Sram) mit 1:01 Minuten Rückstand.

Der anspruchsvolle wellige Parcours mit vielen Rhythmuswechseln und die hohen Temperaturen von 32 Grad verlangten den Frauen alles ab. Aber Brennauer war auf ihrer Siegesfahrt nicht zu stoppen. Die Allgäuerin lag schon an der Zwischenzeit zehn Sekunden vor Klein und 35 Sekunden vor Ludwig und drehte auf den letzten Kilometern noch einmal auf. Für Brennauer war es der siebte Deutsche Meistertitel auf der Straße. Jeweils drei Titel holte sie im Zeitfahren (2013, 2014, 2018) und auf der Straße (2014, 2019, 2020). Jetzt kam ein vierter Titel im Zeitfahren hinzu.

«Jede musste heute alles geben, alles aus sich herausholen. Ich freue total, dass ich gewonnen habe. Es war ein schweres und anspruchsvolles Zeitfahren. Ich hatte eine gute Strategie, aber es war sehr schwer, auf diesem welligen Kurs seinen Rhythmus zu finden. Es war nicht einfach, in dieses Rennen zu gehen, weil wir nur ein Zeitfahren in diesem Jahr gefahren sind und keine wusste, wo sie steht. Jetzt bin ich bereit für den Kampf morgen, ein neuer Wettkampf, eine spannende Strecke», sagte die neue Deutsche Meisterin.

Titelverteidigerin Lisa Klein war ein wenig enttäuscht: «Ich bin ein bisschen zwiegespalten, hätte den Titel gern verteidigt, denn ich habe den Meisteranzug geliebt. Aber jedes Jahr ist auch eine neue Chance. Ich komme gerade aus der Höhe, hatte auch mit der Hitze zu kämpfen. Daran muss ich arbeiten, an der Anpassung an diese Temperaturen mit Blick auf die Olympischen Spiele in Tokio.»

Hannah Ludwig: «Es war ein sehr anspruchsvoller Kurs, aber das mag ich. Es gab nie eine Ruhephase und ich bin sehr zufrieden mit Platz drei. Gegen diese beiden Lisas zu verlieren, ist keine Schande.»

Eine starke Leistung bot auch die Heidelbergerin Merle Brunnée, die schon an der Zwischenzeit die Bestmarke (26:59 Minuten) fuhr und auch im Ziel mit 44:24,18 Minuten lange das Klassement anführte. Die 26-jährige Medizinstudentin ist eigentlich eine gute Marathonläuferin, ihre Bestzeit dort beträgt 2:51 Stunden.

Quelle: Rad-Net

 

Michael Heßmann U23 Meister im Einzelzeitfahren

Bei der Deutschen U23-Meisterschaft im Einzelzeitfahren hat es einen Doppelsieg für Jumbo-Visma gegeben. Michel Heßmann siegte vor Maurice Ballerstedt. Dritter wurde Jon Knolle (SKS-Sauerland NRW).

Heßmann, amtierender Europameister mit der deutschen Mixed-Staffel, spulte die 30,5 Kilometer lange Strecke in 37:50 Minuten ab und war neun Sekunden schneller als sein Teamkollege Ballerstedt, 2019 EM-Zweiter im Straßenrennen der Junioren. Auf dem anspruchsvollen Kurs rund um das Öschelbronner Radstadion fuhr Jon Knolle mit 1:01 Minuten Rückstand auf den dritten Rang.

Michel Heßmann: «Es war ziemlich heiß heute, und ich hatte von Tony Martin schon gehört, wie es läuft. Ich war in der ersten Rennhälfte auch sehr nah an Tonys Zeit, bin zu schnell angegangen. Danach habe dann etwas rausgenommen und meinen Rhythmus wieder gefunden», so Heßmann. Und Teamkollege Ballerstedt ergänzte: «Ich bin sehr glücklich über den zweiten Platz. Ich hätte nicht erwartet, dass ich nur neun Sekunden auf Michel verliere.» Knolle freute

Das Team rad-net ROSE war die überragende deutsche Mannschaft in Öschelbronn und konnte fünf Fahrer - Jannis Peter (4.), Tobias Buck-Gramcko (5.), Pirmin Benz (7.), Nicolas Heinrich (11.) und Henri Uhlig (12.) - unter den ersten Zwölf platzieren. Henrik Pakalski wurde als Sechster rad-net-ROSE-Fahrer zudem 20. Und die Mannschaft konnte somit auch die Tageswertung in der «Müller - Die lila Logistik Rad-Bundesliga» gewinnen.

Quelle: Rad-Net

 

Bild: WortFreunde GmbH, Hermannstraße 5, D-70178 Stuttgart, Germany

 

 

Die bereits seit vielen Jahren bestehende Partnerschaft wird weiter ausgebaut!

Seit vielen Jahren besteht zwischen dem Württembergischen Radsportverband e.V. und der Paul Lange & CO. OHG bereits eine enge Kooperation. Für viele unserer Sportlerinnen und Sportler haben wir in dieser Zeit die bereitgestellten Materialien dankend eingesetzt und mit diesen tolle Erfolge eingefahren. Nun dehnen beide Partner ihre Zusammenarbeit weiter aus. Vielfältige Aktionen und Förderaspekte wurden vereinbart, wodurch die Paul Lange & CO. OHG ab sofort neuer Premiumpartner des Württembergischen Radsportverbandes ist. Neben der Gesamtpartnerschaft legt Paul Lange besonderen Wert auf die Förderung des Nachwuchses -  im Nachwuchsrennsport ebenso wie in unserem Projekt „Radhelden@School“.

 

Die fünf Dachverbände der Sportarten Leichtathletik, Radsport und Triathlon haben sich an das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport gewandt. Dabei wird vorgeschlagen und zugleich gebeten das „Outdoor-Sportreiben“ außerhalb von öffentlichen und privaten Sportanlagen analog zu ermöglichen: Lauftreffs, MTB-Treffs, Radtreffs, Vereinstrainings ua. im öffentlichen Verkehrsraum.

Weiterhin ist es den Dachverbänden ein großes Anliegen, dem Wettkampf- und Breitensport bei den Öffnungsschritten die Perspektive u geben: Beispielsweise Kleinere Volksläufe, Radrennen oder Volkstriathlon-Veranstaltungen sollen anlog den kulturellen Veranstalten stattfinden können.

 

WRSV-Öffentlichkeitsarbeit

 

In einer erneuten Überarbeitung der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ergeben sich weitere Freiheiten für den Sport. Durch die Komplette Neufassung werden bestimmte Bereiche deutlicher geregelt und Öffnungsschritte in Aussicht gestellt.

Für eine Inzidenz von über 100 gilt in Baden-Württemberg weiterhin die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes und damit auch die Bundesnotbremse. Bei einer Inzidenz von unter 100 eröffnet das Land nun Öffnungsschritte. Insbesondere für den kulturellen und sportlichen Bereich gibt es weitere Lockerungen der bestehenden Regelungen.

Download Übersicht Regelungen für den Sport:


Download Corona Regeln auf einen Blick:

 

Zur aktuellen Verordnung mit den jeweiligen Regelungen: HIER

 

HINWEIS: Laut derzeit gültiger Regelung wird somit unterschieden zwischen Freizeit- und Amateursport in Sportanlagen und -stätten außen sowie Vereinssport im öffentlichen Raum (außerhalb Sportanlagen und -stätten). Für Sport im öffentlichen Raum, was das "normale" Radfahren zumeist betrifft, gilt weiterhin die Kontaktbeschränkungen bezüglich Personenanzahl etc.


Corona - Soforthilfe Sport

Das Land Baden-Württemberg stellt insgesamt 11,635 Millionen Euro für die „Soforthilfe Sport“ bereit und bietet damit eine gute finanzielle Unterstützung für Sportvereine und -verbände.

Noch bis 30. Juni 2021 können WLSB-Mitgliedsvereine in einem unbürokratischen Verfahren Notfall- und Liquiditätshilfen beantragen.

Ausführliche und weitergehende Informationen stellt der WLSB hierzu bereit: Zum WLSB

 

Es gibt eine Liste von Teststrecken auf der Straße zum Leistungsvergleich in Baden-Württemberg. Alle Teststrecken sind als Strava-Segmente hinterlegt und können so eingesehen und nachgefahren werden.

Hier die Übersicht: 


Update Ergebnisse April:

 

Liebe Vereinsverantwortliche,
Lieber Vereinsverantwortlicher,

lange haben wir in diesen schwierigen Zeiten durchgehalten und unsere Vereins-Strukturen bewahrt. Dafür allen vielen Dank.
Rechtzeitig vor den sich nun in der öffentlichen Diskussion befindlichen schrittweisen Öffnungsszenarien möchten wir mit ihnen in Kontakt treten und Sie als Mitgliedsverein zum digitalen offenen Vereinsforum am Donnerstag 20.05.2021 von 19.00 Uhr - 21.00 Uhr einladen.


Mit den Themenblöcken
- Status Quo: Herausforderungen für die Radsportvereine
- Blick nach vorne: Wiedereinstieg in den Vereinssport
möchten wir gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen und dabei fragen, wie wir als Dachverband ihnen hilfreich sein können.


Das digitale Forum wird mit Microsoft Teams durchgeführt.
Voraussetzung hierfür sind:
- Computer oder mobiles Endgerät mit Lautsprechern (alternativ: Kopfhörer)
- Stabile Internetverbindung mit ausreichender Bandbreite für Videokonferenzen
- Mikrofon (Audio) oder Headset bzw. Kopfhörer mit integriertem Mikrofon von Ihrem Handy
- Web-Kamera (Video)


Bitte melden Sie sich formlos per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis spätestens Montag 17.05. unter Angabe von
- Vorname/Name, E-Mail, Verein und Funktion an
und nennen uns auch ihre Anliegen, welche wir im Forum behandeln sollen.

Ein Teilnahmelink senden wir Ihnen dann rechtzeitig zu.

Sportliche Grüße und die besten Wünsche vom WRSV

Gez. Klaus Maier, Präsident

25-Jahr-Jubiläum | Gründungstag ist der 14. Mai

Ein Vierteljahrhundert SportRegion

Vor 25 Jahren wurde die SportRegion Stuttgart gegründet. Exakt seit dem 14. Mai 1996 gibt es den Verein, der sich die Verbesserung der interkommunalen Zu­sammen­arbeit auf dem Gebiet des Sports zum Ziel gesetzt hat. Zu den Gründungsmitgliedern zählten 32 Kommunen, 22 Sportfachverbände und die sechs Sportkreise der Region. Zum Gründungsvorsitzenden wurde Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Christof Eichert gewählt. Zudem wurde beschlossen, dass Gunter H. Fahrion vom Sportamt Stuttgart für die Geschäftsführung zuständig sein sollte. Auf Dr. Christof Eichert folgte im Jahr 2002 Dr. Bernd Vöhringer (Oberbürgermeister von Sindelfingen), ehe im Jahr 2012 Matthias Klopfer (Oberbürgermeister von Schorndorf) Vorsitzender wurde, der im Jubiläumsjahr an der Spitze des Vereins steht.

Die Zahl der Mitglieder ist im Laufe der Jahre ständig gestiegen. Nachdem mit 60 Mitgliedern gestartet wurde, kann die SportRegion im Jubiläumsjahr exakt 100 Mitglieder verzeichnen. Neben Kommunen, Sportfachverbänden und Sportkreisen zählen zu diesem Kreis inzwischen auch der Olympiastützpunkt Stuttgart sowie der Verband Region Stuttgart.

Die SportRegion ist als Verein organisiert. An der Spitze steht ein Vorstand, der aus elf Vertretern seiner Mitglieder besteht. Bei der Arbeit wird der Vorstand von den hauptamtlichen Mitarbeitern unterstützt. Diese arbeiten auf der Geschäftsstelle, die sich seit dem Jahr 2007 im Stuttgarter NeckarPark befindet. Um ihre Ziele zu erreichen nutzt die SportRegion die 4-I-Strategie. Sie initiiert, informiert und sorgt für einen Informationsaustausch, um damit einen Imagegewinn für die Region Stuttgart zu erzielen. In diesem Zusammenhang gibt es Aktivitäten wie beispielsweise das Jahresmotto, das Netzwerk-Event „Bundesliga-Brunch“ und die Veranstaltungsreihe SPORT TALK. Außerdem steht seit dem Jahr 2011 jedes Jahr unter einem entsprechenden Motto.

sdadd Quelle: SportRegion Stuttgart

 

Seit vielen Jahren engagiert sich die SportRegion bei den Kampagnen der Fördergesellschaft des Olympiastützpunktes Stuttgart. Erstmals hat die SportRegion dabei im Vorfeld der Olympischen Spiele 2004 in Athen Patenscv.l. Matthias Klopfer, Alina Beck, Christina Beck, Thomas Fuhry, Tim Lamsfuss und Herbert Wursthornhaften für Sportlerinnen und Sportler übernommen. Dieses Patenschaftsmodell wurde für die folgenden Olympischen Sommerspiele beibehalten (Peking, London, Rio und Tokio). Durch das SportRegion-Stipendium sollen die Talente finanziell unterstützt, motiviert und emotional an die Region Stuttgart gebunden werden. Derzeit werden sechs Sportlerinnen und Sportler von der SportRegion gefördert: Tabea Alt (Turnen), Alina Beck (BMX-Radsport), Alina Kenzel (Leichtathletik), Tim-Oliver Geßwein (Trampo­linturnen), Maurice Schmidt (Rollstuhlfechten) und Niko Kappel (Para-Leichtathletik).

Im Bild: Die SportRegion Stuttgart hat eine Patenschaft für die BMX-Fahrerin Alina Beck übernommen. Von links: Matthias Klopfer, Alina Beck, Christina Beck, Thomas Fuhry, Tim Lamsfuss und Herbert Wursthorn.

Ihr Jubiläum nimmt die SportRegion Stuttgart zum Anlass, um in diesem Jahr gezielt auf die vielfältigen Sportangebote in der Region hinzuweisen. Ins Jubiläumsjahr gestartet wurde im Januar mit zwei aufwendigen Projekten. Bei MEIN MOMENT kommen Personen zu Wort, die aus ihrer ganz persönlichen Sicht auf ein sportliches Ereignis der vergangenen 25 Jahre zurückblicken. Bei VIELFALT DES SPORTS wird in jeder Woche eine andere Sportart in faszinierenden Bildern präsentiert. Geplant sind in diesem Jahr auch wieder zwei Podiumsdiskussionen sowie der Bundesliga-Brunch. Im Juli findet in Ludwigsburg das „NaturVision Filmfestival“ statt, bei dem sich die SportRegion erneut einbringen wird. Abgerundet wird das umfangreiche Jahresprogramm durch den Podcast DIE STIMME DES SPORTS, der im Vier-Wochen-Rhythmus erscheint, und die Videokooperation mit Regio TV.

Einen Vorgeschmack auf das Jubiläumsjahr der SportRegion gibt es gegenwärtig, indem die SportRegion über ihre Kanäle an jedem Tag auf ein anderes Ereignis ihrer eigenen Geschichte hinweist. Höhepunkt wird dann der 14. Mai 2021 sein, an dem sich die Gründung der SportRegion zum 25. Mal jährt. Was an jenem Tag passiert, wird aber noch nicht verraten.

Mehr Infos: www.sportregion-stuttgart.de

 

 

 

Vorstand der SportRegion Stuttgart im Jubiläumsjahr 2021

Matthias Klopfer (Vorsitzender), Regina Wagner (Stellvertretende Vorsitzende), Gunter H. Fahrion (Stellvertretender Vorsitzender), Wilfried Scheible (Schatzmeister), Erich Hägele, Do­minik Hermet, Andreas Hesky, Daniela Klein, Matthias Müller, Jürgen Scholz, Dr. Joachim Wolf.

Zitate der aktuellen Vorstandsmitglieder der SportRegion Stuttgart
„Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass, um in diesem Jahr gezielt auf unsere Geschichte einzugehen. Mit unseren Aktivitäten sind wir in diesem Jahr sehr sichtbar. Das trifft vor allem für die beiden Serien VIELFALT DES SPORTS und MEIN MOMENT zu. Bei diesen beiden Projekten kommt auf beeindruckende Art zum Ausdruck, wie vielfältig die Sportwelt ist.“
Matthias Klopfer, Oberbürgermeister von Schorndorf und Vorsitzender der SportRegion

 

„Die Gründungsversammlung der SportRegion fand damals im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses statt. 60 Mitglieder traten damals der SportRegion bei. Wir werden am 14. Mai 2021 den ganzen Tag lang all unsere Kanäle nutzen, um auf das zurückzublicken, was wir in den vergan­genen 25 Jahren gemacht haben.“
Gunter H. Fahrion, Vorsitzender des Württembergischen Rasenkraftsport- und Tauziehverbandes sowie Stellvertretender Vorsitzender der SportRegion

 

„Einer der sportlichen Höhepunkte des Jahres 2021 in der Region Stuttgart werden sicher im Juni die Deutschen Meisterschaften im Straßenradsport sein. Wir hoffen, dass die Corona-Bestimmungen dann so sein werden, dass die Titelkämpfe tatsächlich so wie geplant stattfinden können. Besonders freue ich mich auf das Brezel-Race, an dem Hobbyfahrerinnen und -fahrer teilnehmen können.“

Regina Wagner, Regionalrätin und Stellvertretende Vorsitzende der SportRegion

 

„Mir gefallen die RegioCups sehr. Bei diesen steht der regionale Gedanke im Mittelpunkt. Was den Tanzsport betrifft, so nutzen wir beispielsweise die Möglichkeit, um im Rahmen der German Open Championships in jedem Jahr das erfolgreichste Tanzpaar der Region Stuttgart auszuzeichnen. Man kann dabei sehen und spüren, wie stolz die geehrten Talente sind, dass sie ausgewählt wurden.“

Wilfried Scheible, Präsident des Tanzsportverbandes Baden-Württemberg und Schatzmeister der SportRegion

 

„Ich gehöre, mit einer Unterbrechung, bereits seit dem Jahr 1996 dem Vorstand der SportRegion an. In dieser Zeit wurde viel erreicht. Mir war es dabei immer wichtig, über den Tellerrand zu schauen, so dass am Ende alle von der Zusammenarbeit profitieren können.“

Erich Hägele, Präsident des Sportkreises Rems-Murr und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

„Als Geschäftsführer des Sportkreises Stuttgart habe ich zunächst einmal die Interessen der Vereine der Landeshauptstadt im Blick. Durch die SportRegion Stuttgart erhalte ich einen Einblick in die Arbeit, die anderswo geleistet wird. Diese Erkenntnisse sowie der Austausch untereinander sind letztlich immer sehr hilfreich.“
Dominik Hermet, Geschäftsführer des Sportkreises Stuttgart und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

„Regio e.V., KulturRegion und SportRegion bilden einen regionalen Dreiklang und gehören einfach zusammen! Gerade jetzt ist es wichtig, diesen Zusammenschluss nach vorn zu stellen und deutlich zu machen, dass regionale Themen, wie Kultur, Sport und Tourismus ‚regional gedacht und lokal gemacht‘ werden! Die SportRegion ist ein wichtiger Transmissionsriemen für den Sport, die Verbände und Vereine in die regionale und lokale Politik, um Impulse und Bedürfnisse des Sports zu transportieren. Als Vorsitzender des Regio e.V. will ich betonen, dass der Sport zu den imageprägenden Faktoren der Region Stuttgart gehört und ein touristischer Faktor ist. Die SportRegion leistet seit 25 Jahren im Verbund mit der KulturRegion und dem Regio e.V. wertvolle Arbeit. Herzlichen Dank dafür und weiterhin viel Erfolg!“

Andreas Hesky, Oberbürgermeister von Waiblingen, Vorsitzender des Regio Stuttgart Marketing und Tourismus e.V. sowie Vorstandsmitglied der SportRegion und der KulturRegion

 

„In der Landeshauptstadt finden immer wieder sportliche Großereignisse statt, die ihre Wirkung in der ganzen Region entfalten. Die SportRegion informiert die Menschen im Umland über diese Events und aktiviert sie überaus erfolgreich dafür. Damit übernimmt sie eine Schlüsselrolle für den Wissenstransfer, was sich aktuell bei den Deutschen Meisterschaften im Straßenradsport sowie dem Brezel Race zeigt.“

Daniela Klein, Leiterin des Amts für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

„Die SportRegion Stuttgart probiert immer wieder neue Dinge aus. So wurde beispielsweise im Jahr 2019 eine Kooperation mit dem NaturVision Filmfestival eingegangen, was dazu geführt hat, dass an einem der Festivaltage der Sport im Mittelpunkt des Open-Air-Programms stand. Mit Hilfe dieser Zusammenarbeit kommt der organisierte Sport mit ganz neuen Personengruppen in Kontakt.“

Matthias Müller, Präsident des Sportkreises Ludwigsburg und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

„Die SportRegion Stuttgart hat auch die kleinen Kommunen im Blick. 2012 machten beispielsweise die SchulSportSpiele hier bei uns in Sersheim Station. Die Augen unserer Grundschüler waren damals sehr groß, als sie plötzlich einen echten englischen Doppeldecker-Bus auf dem Sportgelände entdeckt haben, der Teil des Konzepts war.“

Jürgen Scholz, Bürgermeister Sersheim, Präsident des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

„Was mich an der SportRegion Stuttgart begeistert, ist der interkommunale Ansatz. So wandert beispielsweise die Diskussionsreihe SPORT TALK bewusst durch die ganze Region. Anlässlich des Evangelischen Kirchentags 2015 in Stuttgart fand beispielsweise eine Talk-Veranstaltung hier in der Korntaler Christuskirche statt, bei der über das Verhältnis von Kirche und Sport gesprochen wurde – ein auch für mich persönlich sehr spannender und erkenntnisreicher Austausch.“

Dr. Joachim Wolf, Bürgermeister Korntal-Münchingen und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

Zitate ehemaliger Vorstandsmitglieder der SportRegion Stuttgart

„Die Gründung der SportRegion Stuttgart war etwas Besonderes. Dass sich die Region und die Kommunen gemeinsam mit Sportfachverbänden und Sportkreisen in einem Verein zusammengenschlossen haben, gab es zuvor in Deutschland noch nirgends. Die Arbeit der SportRegion will nicht mit spektakulären Ereignissen auffallen. Der Verein ist in erster Linie dazu da, um seine Mitglieder zu unterstützen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt bei der Koordination und Unterstützung seiner Mitglieder. Das Ziel wird honoriert, wie der Anstieg von 60 auf mittlerweile exakt 100 Mitglieder zeigt. Nach einem Vierteljahrhundert beweist sich damit wunderbar, dass die Gründung der SportRegion goldrichtig war!“
Dr. Christof Eichert, Gründungsvorsitzender der SportRegion Stuttgart

 

„Im Jahr 2002 habe ich als Nachfolger von Dr. Christof Eichert den Vorsitz in der SportRegion übernom­men. Damals war der Verein noch komplett ehrenamtlich organisiert. Mein Bestreben war es, das langfristige Bestehen des Vereins zu sichern, um damit den Sport in der Region dauerhaft voranzu­bringen und die Chancen des Sports für die regionale Entwicklung und Identität zu nutzen. Ein wichtiger Schritt in diesem Zusammenhang war die Schaffung hauptamtlicher Strukturen. Dies ist im Jahr 2006 mit dem Beschluss in der Regionalversammlung, die SportRegion verstärkt zu unterstützen, gelungen.“

Dr. Bernd Vöhringer, Oberbürgermeister von Sindelfingen und ehemaliger Vorsitzender der SportRegion Stuttgart

 

„Die SportRegion ist die Verbindung von zwei großen Komponenten – den Sportorganisationen und der kommunalen Seite. Wer den Sport voranbringen möchte, kann dies nicht ohne die Kommunen tun. Umgekehrt wissen die Kommunen auch, was sie an ihren Sportvereinen haben. Das Anliegen des SportRegion-Vorstandes war es immer, in den Dialog zu kommen. Der Austausch unter den Beteiligten ist wichtig, zumal der Sport ein lernendes System ist. Dies ist mit dem Format SPORT TALK gut gelungen.“

Rainer Brechtken, ehemaliger Stellvertretender Vorsitzender der SportRegion Stuttgart

 

„Was ich bei der SportRegion Stuttgart schön finde, ist, dass seit 2011 jedes Jahr unter ein bestimmtes Motto gestellt wird. Besonders gefallen hat mir im Jahr 2017 das Motto FRAUEN IM SPORT. Hier hat die SportRegion zahlreiche Impulse setzen können und so ein Jahr lang dieses wichtige Thema in den Fokus gerückt.“

Monica Wüllner, ehemalige Stellvertretende Vorsitzende der SportRegion Stuttgart

 

„Die SportRegion wird wahrgenommen. Ich hoffe, dass sie auch künftig eine wichtige Rolle spielt, um den politisch Agierenden bewusst zu machen, wie wichtig der Sport ist. Gerade, was die Sportstätten betrifft, gibt es einen enormen Nachholbedarf. Hierauf sollte die SportRegion auch künftig immer wieder hinweisen.“

Fred-Jürgen Stradinger, Präsident des Sportkreises Stuttgart und ehemaliges Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart

 

„Die SportRegion ist aus meiner Sicht zu einem Erfolgsfaktor und festen Bestandteil für den Sport in der Region aber auch in der Landeshauptstadt geworden. Die Mitarbeit im Vorstand als Vertreter der Landeshauptstadt hat immer viel Spaß gemacht. Besonders erinnere ich mich an das gemeinsam entwickelte Strategiekonzept für den Radsport. Daraus entstand die Bewerbung um die Deutschlandtour 2018 und die Premiere des Jedermann-Rennens. Viele Radsportevents werden hoffentlich noch in Stuttgart und der Region folgen.“

Günter Kuhnigk, ehemaliges Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart

 

„Die SportRegion – einst gegründet um insbesondere den Spitzensport zu fördern – hat viel bewirkt und ihre Rolle als Partner des Sports sukzessive ausgebaut und erweitert. Sie ist längst ein bedeutsamer Vermittler für viele Vereine, Verbände und Organisation und das vor allem als Mediator und Unterstützer, indem sie auf die große Bandbreite an Events hinweist und sich außerdem bei der Organisation und Durchführung von Rahmenprogrammen einbringt.“

Andreas Kroll, Geschäftsführer der in Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG und ehemaliges Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart

 

Sonstige Zitate


„Ich habe die SportRegion Stuttgart mit dem Verband Region Stuttgart von Anfang an begleitet, sie war und ist durchweg ein kompetenter und zuverlässiger Sparringpartner in allen sportlichen Belangen. Gerne denke ich beispielsweise zurück an die gute Zusammenarbeit bei der Deutschland-Tour 2018, die auch mit regionaler Beteiligung durch die Region gerollt ist. Und nicht zuletzt stärkt die SportRegion mit ihren Regio Cups und vielen weiteren Veranstaltungen das regionale Wir-Gefühl.“
Thomas S. Bopp, Vorsitzender des Verbandes Region Stuttgart

 

„Der Verband Region Stuttgart bringt sich bei der SportRegion Stuttgart gerne als Hauptunterstützer ein. Sie ist ein wichtiger Teil im Mosaik der regionalen Familie, hervorragender Partner und trägt dazu bei, dass die Region sich weiterhin lebens- und liebenswert entwickelt. Die SportRegion stärkt darüber hinaus die interkommunale Vernetzung, schafft Sichtbarkeit für sportliche Ereignisse aus der gesamten Region und fördert den Spitzen- wie auch Breitensport. Unsere Förderung ist daher gut angelegtes Geld.“
Dr. Nicola Schelling, Regionaldirektorin des Verbandes Region Stuttgart

 

„Die SportRegion Stuttgart ist ein innovativer, kreativer und verlässlicher Partner. Sie bringt ihr Wissen und ihre Verbindungen immer wieder bei Großveranstaltungen ein. So war es auch in den Jahren 2007 und 2017 als die SportRegion im Lokalen Organisationskomitee der Handball-Weltmeisterschaften der Männer und der Frauen mitgewirkt hat. Die Ideen der SportRegion haben dazu beigetragen, dass die Weltmeisterschaften sehr erfolgreich waren und in bleibender Erinnerung sind.“
Bernhard Bauer, 1. Vorsitzender der Freunde und Förderer des Handballs in Württemberg sowie ehemaliger Präsident des Deutschen Handballbundes

 

„Mir gefällt das Format Bundesliga-Brunch der SportRegion Stuttgart sehr gut. Wir durften 2018 anlässlich unseres Bundesliga-Heimspieltages Gastgeber sein. Auf diese Weise kamen viele Funktionäre mit der Sportart in Kontakt, die bislang mit Golf noch nichts zu tun hatten. Für uns war dies eine gelungene Möglichkeit auf die Sportart und den Verein aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass Golf ein hoch intensiver Sport für Geist und Körper ist.“

Simon Schmugge, Geschäftsführer des Stuttgarter Golf-Clubs Solitude

 

„Im Jahr 2009 fanden die Tischtennis-Europameisterschaften in Stuttgart statt. Gemeinsam mit der SportRegion Stuttgart haben wir dabei die Werbetour ‚11-mal Aufschlag‘ durchgeführt. Im Vorfeld der Titelkämpfe konnten wir so ein Jahr lang auf die EM aufmerksam machen. Diese publikumswirksame Aktion hat entscheidend mitgeholfen, dass die kontinentalen Titelkämpfe fast ausverkauft waren.“
Thomas Walter, Geschäftsführer des Verbandes Tischtennis Baden-Württemberg

 

„Im Jahr 2014 hat unser Verband die Chance gesehen, mit Hilfe der SportRegion Stuttgart Kontakt zu den Grundschulen zu bekommen. Seit dieser Zeit gibt es das Inklusionsprojekt HANDICAP MACHT SCHULE, bei dem die Kinder den Behindertensport in 90-minütigen Einheiten selbst aktiv kennenlernen. Das Projekt, das inzwischen mehrfach ausgezeichnet wurde, hätte es so ohne die SportRegion nicht gegeben.“
Thomas Nuss, Geschäftsführer des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes

 

„Als Ludwigsburger Oberbürgermeister freue ich mich über die Kooperation der SportRegion mit dem NaturVision Filmfestival. Als Vorsitzender der KulturRegion freut mich die Zusammenarbeit bei Projekten wie dem Festival UNTER BEOBACHTUNG. Denn Kultur, Region und Tourismus beeinflussen sich gegenseitig. Von daher sind auch KulturRegion, SportRegion und der Regio e.V. als Einheit zu sehen – und das Zusammenspiel dieser Organisationen klappt in der Region Stuttgart hervorragend.“

Dr. Matthias Knecht, Oberbürgermeister Ludwigsburg und Vorsitzender der KulturRegion Stuttgart

 

„Ich habe mich sehr gefreut, als ich 2012 erfahren habe, dass die SportRegion eine Patenschaft für mich übernehmen möchte. Gerade für einen jungen Sportler ist eine solche Unterstützung wichtig, die ich von Beginn an sehr geschätzt habe. Ich finde besonders schön, dass die SportRegion Stuttgart ihren Patenkindern nicht nur in guten, sondern auch in weniger guten Zeiten zur Seite steht!“ 

Tabea Alt, Kunstturnerin und Patenkind der SportRegion Stuttgart

 

„Seit 2020 hat die SportRegion ihren eigenen Podcast. Als ich gefragt wurde, ob ich bei dem Format mitmachen möchte, habe ich mich sehr geehrt gefühlt. Die Gastgeberin Deborah Dobbratz schafft es, eine schöne Gesprächsatmosphäre entstehen zu lassen. Dadurch kommen Gespräche zu Stande, die es dem Zuhörer erlauben, nicht nur den Sportler, sondern auch den Menschen dahinter kennenzulernen.“
Benjamin Wahl, Geschäftsführer der SG Schorndorf

 

„Seit vielen Jahren verfolge ich die Arbeit der SportRegion. Immerhin ist der Tätigkeitsbereich des Vereins mit unserem Sendegebiet nahezu deckungsgleich. Daher habe ich im Jahr 2017 auch gerne die Moderation der Reihe SPORT TALK übernommen. Ich bin jedes Mal wieder beeindruckt, wie gut die Veranstaltungen vorbereitet werden, was mir die Arbeit als Moderator sehr erleichtert.“

Daniel Räuchle, Ressortleiter Sport beim Fernsehsender Regio TV Stuttgart

 

„Im Jahr 2012 haben wir vom Baden-Württembergischen Triathlonverband gemeinsam mit der SportRegion erstmals einen ‚Triathlon RegioCup‘ angeboten. Damals gab es sechs Wettkampforte. Inzwischen hat sich dieses Format etabliert und wird gut angenommen. Die Zahl der Veranstaltungsorte hat sich verdoppelt und die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist kontinuierlich gestiegen. Wir sind sehr zufrieden mit der vertrauensvollen Kooperation und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Peter Mayerlen, Geschäftsführer des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes

 

„Seit dem Jahr 2009 gibt es die Diskussionsreihe SPORT TALK. Seit der ersten Veranstaltung sind wir als Dienstleister mit an Bord und dürfen von jedem Event eine Zusammenfassung erstellen. So sind im Laufe der Jahre insgesamt 27 Veranstaltungen zusammengekommen. Uns macht die Zusammenarbeit sehr viel Spaß und wir hoffen, dass diese noch sehr lange anhalten wird.“

Timo Luippold, Geschäftsführer von DIE LIGEN

 

Entdecker-Touren durch die Region

Radsport Entdeckertour Urbach und Lorch 54QC1113

Im Rahmen der Remstal Gartenschau boten die KulturRegion Stuttgart und die SportRegion Stuttgart in Kooperation mit dem Württembergischen Radsportverband 2019 verschiedene Entdecker-Touren durch die Region an. Von Mai bis September fanden insgesamt zwölf Touren statt.

 

Erkundet wurden Attraktionen der Remstal Gartenschau bequem mit dem Fahrrad. Die Touren führten zu Skulpturenpfaden, Aussichtspunkten, Naturkunstwerken, Gärten oder und anderen Sehenswürdigkeiten der Region. Während der Mittagspause gab es bei jeder Tour ein kulturelles Highlight. Dieses reichte von der Märchenfee im Skulpturenpark, Künstlergesprächen und Lesungen bis zum a-capella-Konzert. Die Touren starteten jeweils in der Kommune, inder zu diesem Zeitpunkt die Highlight-Wocheder Gartenschau stattfand. Damit die Teilnehmer über das Remstal hinaus auch die weitere Umgebung in der Region Stuttgart kennenlernten, steuerten wir zusätzlich auch Kommunen an, die nicht im Remstal liegen.

 

Radsport Entdeckertour Urbach und Lorch 54QC1146

Nach der Verschiebung im Jahr 2020 starten in knapp sechs Wochen die Deutschen Straßenradmeisterschaften (Rad-DM) in Stuttgart und der Region Stuttgart. Gemeinsam mit dem Bund Deutscher Radfahrer e. V. (BDR) haben die Landeshauptstadt Stuttgart und der Verband Region Stuttgart entschieden, dass die Meisterschaften am 19. und 20. Juni 2021 unter Corona-Restriktionen ohne Zuschauer durchgeführt werden sollen.

Wir möchten euch heute über das diesjährige Stadtradeln informieren.

Hierbei sollen innerhalb 21 Tagen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dabei ist es egal, ob ihr bereits jeden Tag fahrt oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs seid. Jeder geradelte Kilometer, ob zur Arbeit, im Verein oder im privaten Umfeld, zählt – erst recht wenn ihr ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättet.

Stadtradeln findet im Zeitraum vom 01.05. bis zum 30.09.2021 (der genaue Starttermin variiert je nach Kommune) in ganz Deutschland statt. Sogar Amerika, Frankreich und die Niederlande sind vertreten.

Selbstverständlich werden am Ende der Aktion vom Klima-Bündnis, in fünf Größenklassen, die fahrradaktivsten Kommunalparlamente sowie Kommunen mit den meisten Radkilometern (absolut) prämiert. In beiden Kategorien werden zudem die jeweils besten Newcomer-Kommunen je Größenklasse geehrt. Auf lokaler Ebene sind die teilnehmenden Kommunen angehalten, selbst Prämierungen vorzunehmen.

Da die Corona Pandemie das Vereinsleben und den Vereinssport ausgebremst hat und in Baden-Württemberg bereits rund 580 Kommunen gemeldet sind, kommt das diesjährige Stadtradeln genau zur richtigen Zeit um aktiv zu werden. Außerdem könnt ihr durch diese Aktion auf euren Vereinssport aufmerksam machen und radinteressierte Menschen dadurch für euch gewinnen. Auch auf die Radinfrastruktur könnt ihr während des Aktionszeitraum aufmerksam machen und eurer Kommune Mängel am Radwegenetz mitteilen.

Ihr findet weitere Informationen zum Stadtradeln auf der Internetseite www.stadtradeln.de.

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