Tagessiege beim 2.Welt-Cup für Vordermeier/Marquard und Stapf/Tisch

Im französischen Schiltigheim fand am SA 09.07.2022 die zweite Runde des Welt-Cups statt. Für die Sportler*innen aus Baden-Württemberg war es ein erfolgreicher Wettkampftag im benachbarten Elsass.

Bei den Frauen im 1er belegten Lara Füller (Poppenweiler) und Lena Günther (Nufringen) die Plätz 2 und 3. Auf Rang 4 folgt die für Italien startende Magdalena Müller aus Mochenwangen. Die beiden ebenfalls aus Württemberg stammenden Sportlerinnen Alexandra Georgiadis (Wendlingen) und Sofia Reichert (Poppenweiler)die für Griechenland bzw. Bulgarien international an den Start gehen erreichten die Ränge 12 und 16.

Max Maute (Tailfingen) erreichte in der Tageswertung in Schiltigheim Platz 3, hinter Lukas Kohl und Marcel Jüngling. Auch hier gibt es mit Emilio Arellano (Oberjesingen) einen weiteren Sportler aus BW der international dabei ist da er für Spanien startet. Er reihte sich hinter die drei deutschen Starter auf Rang 4.

Im 2er Frauen sicherten sich die amtierenden Weltmeisterinnen Helen Vordermeier und Selina Marquard (Stuttgart/Oberjesingen) den Tagessieg. Das Gutacher Duo Sophie-Marie Wöhrle und Caroline Wurth konnten verletzungsbedingt nicht an den Start gehen, die sich vor kurzem den EM-Titel geholt haben.

Ebenfalls krankheitsbedingt nicht angetreten sind im 2er Elite offen die neuen Europameister Serafin Schefold/Max Hanselmann (Öhringen). Das Duell mit dem dritten deutschen paar gewannen Nina stapf und Patrick Tisch (Denkendorf/ Magstadt) und holten so den Tagesssieg im 2.Welt-Cup.

Die internationale Premiere feierte im 4er Kunstrad Elite Offen die Mannschaft des RMSV Aach mit Alina Bötzer, Franziska Bötzer, Sabrina Bürßner und Carina Paukstadt. Sie erreichten Platz hinter der Mannschaft aus Steinhöring.

Die 3. und 4. Runde des Welt-Cups 2022 werden im August in Ebermannstadt/ Bayern im August und Erlenbach/ Württemberg im Oktober stattfinden.

 

Bericht: Jennifer Schweizer
Bilder: W.Schwarz

  

 

Nach 2019 fand im ungarischen Nyireghyhaza am 17./18.06 die zweite Europa-Meisterschaft der Elite statt. Das Deutsche Team sicherte sich mit Doppelsiegen im 1er und 2er sowie dem Gewinn des 4er Kunstrad 9 Medaillen.

Den ersten Sieg und EM-Titel gab es im 4er Kunstrad, vertreten durch die Mannschaft aus Mainz-Ebersheim. Es folgten dann in den 2er Disziplinen zwei Doppelsiege der Deutschen Athlet*innen. Max Hanselmann und Serafin Schefold (Öhringen) fuhren als amtierende Weltmeister zu ihrem ersten EM-Titel im 2er Männer offen. 2019 konnten sie verletzungsbedingt nicht an der EM teilnehmen. Silber sicherte sich das zweite deutsche Paar Nico Rödinger/Lea-Victoria Styber.

Mit einer starken Leistung von 145,01 Punkten gab es im 2er Frauen für Sophie-Marie Wöhrle und Caroline Wurth (Gutach) das Sterne-Trikot und die Goldmedaille. Es ist für das Duo der erste internationale Titel bei der Elite, durch Nervenstärke und Kampfgeist von Unterfrau Sophie-Marie wurde trotz Unsicherheit dieses Mal der Übergang in den Steuerrohrsteiger mit Schultersitz nicht zum Verhängnis. Das Duo Kirst/Berg machte hier den Doppelsieg perfekt.

Sowohl Schefold/Hanselmann als auch Wurth/Wöhrle haben nun nach dem EM-Titel in der Altersklasse U19 auch in der Elite bei den kontinentalen Meisterschaften erreicht.

Auch in den 1er Disziplinen gab es durch Lukas Kohl und Marcel Jüngling bei den Männern sowie Jana Pfann und Ramona Dandl bei den Frauen Doppelsiege für das Deutsche Team. Die Bronze-Medaillen in beiden 1er Disziplinen ging an Sportler*innen aus Württemberg, die international für andere Länder starten. Emilio Arellano aus Oberjesingen (er startet für Spanien) erzielte mit 197,06 Punkten eine neue Bestleistung und hatte nur 1,48 Punkte Rückstand zu Rang 2. Magdalena Müller aus Mochenwangen, die für Italien antritt, überzeugte ebenfalls mit einer starken Leistung und 150,23 ausgefahrenen Punkten.

Die Radballer Bernd und Robert Mlady ergänzten den Erfolg der Kunstradsportler*innen mit Silber im Radball.

             

 

Bericht: Jennifer Schweizer
Bilde: W.Schwarz

  

 

RMSV Aach gewinnt den Goldpokal als erfolgreichster Verein 2021 im Hallenradsport

Bei der Deutschen Hallenradsportmeisterschaft U15 in Bergheim wurde dem RMSV Aach vom BDR der Goldpokal 2021 überreicht.

Für den erfolgreichen Verein vom Bodensee war es mit Unterbrechung im Pandemiejahr 2020, wo der Titel nicht vergeben wurde, das vierte Mal in Folge das die jungen Sportler*innen und ihre Chef-Trainerin Katja Gaißer und das Trainer-Team mit ihren Erfolgen bei den Deutschen Meisterschaften diese Auszeichnung erhielten. Insgesamt hat der RMSV Aach den Titel des erfolgreichsten Vereins im Hallenradsport nun bereits zum 22. Mal gewonnen. Der RKV Denkendorf erreicht hinter Aach Platz 2 in der Wertung für den Goldpokal 2021.

 

             

 

Bericht: Jennifer Schweizer
Bilde: W.Schwarz

  

 

Mit dem 4.BW-Cup am SO 29.05.2022 endet die BW-Cup-Serie 2022. Für die DM-Teilnehmer*innen war es nochmals ein letzter Test vor dem Saisonhöhepunkt.

In den 2er Disziplinen gingen jeweils nur ein Paar an den Start, bei den Schülerinnen waren dies Cora Blaich und Nena Lichy als SG Denkendorf/Wendlingen. Mit konstant starker Leistung mit Ergebnissen knapp unter 90 Punkte präsentierten sich Adrian Bast und Maximilian Keller vom SV Kirchdorf im 2er Schüler offen.      

Bei den Schülern gab es in der Altersklasse U13 vier Starter, hier gewann Aaron Klär (Öschelbronn) die Wettkampfserie vor Elijah Beck (Trillfingen). Laurin Löbel (Nufringen) und Julian Faden (Hemsbach) hatten jeweils nur ein Ergebnis erfahren. In der Altersklasse U15 gab es keine Starter.

Das Starterfeld bei den Schülerinnen U15 war am stärksten besetzt, hier ging Jette Koch (Nufringen) als Siegerin des BW-Cup hervor. Marla Löbel (Nufringen) und Larissa Michelfelder (Ilsfeld) folgen auf den Plätze 2 und 3. Auf den Rängen 4- 13 folgen Lilly Gühring 8Mergelstetten), Kendra Hofmann (Nufringen), Josephine Kreth (Gomaringen), Lina Joy Gärtner (Hemsbach), Carolin Klinger (Stuttgart), Sara Knobelspies (Volkertshausen), Julienne Lorandt (Stuttgart), Hannah Schneider (Offenburg), Mia Schneider (Denkendorf) und Esther Zienteck (Plattenhardt).

Weitere 8 Sportlerinnen traten bei den Schülerinnen U13 an. Platz 1 belegte hier in der Gesamtwertung Sophia Halter (Erlenbach). Auf den Rängen 2 und 3 folgen May Burkhardt (Stuttgart) und Enie Vetter (Hofen). Die Plätze 4-8 gehen an Emmi Harnisch (Nufringen), Madeleine Milz (Empfingen), Antonia Böhm (Weinheim), Fiona Merk (Bad Schussenried) und Sara Stiermann (Stuttgart).

 

   2022 BW Cup Stuttgart 03    2022 BW Cup Stuttgart 07  2022 BW Cup Stuttgart 01  2022 BW Cup Stuttgart 112022 BW Cup Stuttgart 09  

 

Bericht: Jennifer Schweizer
Bilder: Daniel Kratschmar

 

 

Am 27. und 28.Mai fand die Europmeisterschaft der Juniorinnen und Junioren in Schaffhausen statt.

Die Favoriten konnten sich erwartungsgemäß die Siege in den jeweiligen Kategorien sichern. Alle zu vergebenden Gold-Medaillen gingen somit nach Deutschland - und bis auf eine damit auch nach Baden-Württemberg.

Bei den 1er Juniorinnen konnte sich Ceyda Altug (RRMV Friedrichshafen) mit 170.37 Punkten den Europameistertitel sichern. Auf Platz 2 landete Hannah Reichle (RMSV Bad Schussenried) mit 157,27 Punkten.

Auch aus Baden-Württemberg angereist war Alexandra Geordiadis (RSV Wendlingen). Sie startete für Griechenland und erreichte mit 91,20 Punkten den 6. Platz.

Auf Platz 13 landete Sofia Reichert vom RKV Poppenweiler. Sie startete für Bulgarien. 

Ein kleines Starterfeld ging im 2er der offenen Klasse an den Start. Mit deutlichem Vorsprung sicherte sich das Team vom RKV Ilsfeld - Jonas Mächtig und Simon Riedinger den Europameistertitel. Sie erreichten mit einer sicheren Kür 125,30 Punkte. Das 2er Team aus der Schweiz folgte mit 57,18 Punkten auf Platz 2.

Beim 2er der Juniorinnen sicherten sich Lena und Eva Streit vom RMSV Orsingen mit 109,97 Punkten ihren ersten Europameistertitel.

Im 1er Kunstfahren der Junioren zeigte Linus Weber aus Kirchdorf eine tolle Leistung und erreichte mit nur 4 Punkten Abzug 172,45 Punkte und gewann die Silbermedaille. Ebenfalls auf den Punkt fit war auch der zweite deutsche Starter Daniel Stark (NRW). Er toppte Linus Punktzahl sogar noch und sicherte sich mit 175,97 Punkten den EM-Titel.

Auch im Radball ging der Titel nach Deutschland: Luis Müller und Loris Ferrari vom RV Gärtringen.  Nachdem sie in der Vorrunde noch ein Unentschieden gegen Tschechien in Kauf nehmen mussten, konnten sie diese im Finale deutlich mit 7:2 besiegen.

Im 4er Kunstradsport konnte das Quartett aus Aach um Hannah Elsässer, Natalie Grote, Janina Setzer und Julia Matt mit 183,51 Punkten nach 2021 den 1. Platz verteidigen. Auf Platz zwei und drei fuhren die Teams aus der Schweiz und Österreich.

 

Bericht: Juliane Hauer
Bild: Wilfried Schwarz

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