Mehr als zufrieden kehrten Liane Lippert und Clara Koppenburg (Beide RSV Seerose Friedrichshafen) von ihrer ersten Europameisterschaft zurück. Beiden gelang es in Estland ihre Topform abzurufen und so ihren Nominierung gerecht zu werden.
Während Lippert Platz 17 erreichte, kam Koppenburg als 15. ins Ziel.
Das erste Mal in schwarz-rot-gold gegen die Spitzenfahrerinnen aus 30 europäischen Ländern fahren war für beide Fahrerinnen eine Nummer, in der neben der körperlichen Belastung auch der Kopf mitzuarbeiten hatte und so wurden die Mädels von Bundestrainer Andre Korff perfekt auf ihre Rennen vorbereitet.
Liane Lippert startete beim 85-köpfigen Juniorinnenrennens. Zu fahren hatte sie sechs Runden à 12,5 Kilometer mit jeweils zwei Anstiegen. Gemeinsam mit Christa Riffel vom RSV Oberhausen bildeten die Beiden das Team Deutschland.
Von Beginn an wurde an der Spitze ein extrem hohes Tempo angeschlagen, das den Handlungsspielraum der meisten Fahrerinnen erheblich einschränkte. Namentlich Holland, Russland und Italien bestimmten den Rennverlauf durch excellente Teamarbeit. Lippert und Riffel stießen lediglich an den Anstiegen bis zur Spitze des Feldes vor, einen Fluchtversuch aus dieser Position heraus, ließ ein hochaufmeksames Feld jedoch zu keinem Zeitpunkt zu.
Dem selektiven Tempo fielen etliche Fahrerinnen zum Opfer. So durchfuhr schließlich ein kompaktes Hauptfeld mit 38 verbliebenen Fahrerinnen, darunter auch Lippert, den letzten Kilometer.
Beim anschließenden Massensprint holte sich die Italienerin Nadia Quagliotto den Europameistertitel vor ihrer Teamkollegin Rachele Barbieri und der Russin Karina Kasenova. Liane Lippert fuhr direkt hinter der zweiten deutschen Fahrerin und zeitgleich mit der Siegerin auf Gesamzplatz 17. Ein großer Erfolg für die 17-jährige aus Friedrichshafen,die ihre ersten Europameisterschaft als Siebte der erstjährigen Juniorinnen beendete.
Nicht anders verlief das folgende Rennen der U 23-Frauen, in dem Clara Koppenburg antrat. Im Gegensatz zu den Juniorinnen, war hier ein sechsköpfiges deutsches Team am Start, das mit Mieke Kröger und Corinna Lechner die Gold- und Bronzemedaillengewinnerinnen des vortägigen Einzelzeitfahrens in ihren Reihen hatte. Dieses deutsche Mannschaft wurde im Vorfeld sicher zu Recht bei den Favoriten angesiedelt – ein Anspruch den sie jedoch mit den starken Teams aus Italien, Holland und Polen zu teilen hatten! Koppenburg wiederum wollte in ihrem ersten Nationaleinsatz alles daran setzten, sich hier in einen Stammplatz zu fahren!
Startschuß für 77 Fahrerinnen für 124 Kilometer à zehn Runden! Sofort fuhr Deutschland an der Spitze, bestimmte das Tempo, ließ keine Fluchtversuche zu, konterte alle Attacken. Es war vor allem Clara Koppenburg, die immer wieder Führungsarbeit verrichtete. Runde für Runde ackerte sie mit und für ihr Team. Souverän bestimmten die deutschen Frauen das Geschehen an der Spitze des Feldes.
Dies sollte sich ab Runde sieben ändern. Plötzlich war die Spitze orange, die Holländerinnen dominierten und diktierten nun das Renngeschehen. Die Teams von Russland, Italien und Polen schoben sich ebenfalls nach vorne, Deutschland verharrte jetzt in der Defensive. Dann war es eine italienische und eine holländische Fahrerin, die sich am Anstieg lösen konnten, um in der vorletzten Runde einen erfolgreichen Fluchtversuch zu lancieren. Eine weitere Holländerin, sowie eine Polin entkamen dem Feld in der letzten Runde um die beiden Führenden zwei Kilometer vor der Ziellinie abzufangen. Im anschließenden Zielsprint siegte die Polin Katarzyna Niewidoma vor einer italienischen und holländischen Fahrerin.
Den Massensprint des 30-köpfigen Verfolgerfeldes schloss die Deutsche Mieke Kröger auf Platz sieben ab. Clara Koppenburg erreichte als zweitbeste deutsche Fahrerin den hervorragenden Platz 15.
Deutschland schloß in der Gesamt-Medaillenwertung mit einer Gold- und drei Bronzemedaillen auf Platz vier ab.
Text:K.Lippert
Fotos über K.Lippert
Herzlichen Glückwunsch an Max Singer (Wanderer Schorndorf/ WRSV- Holczer-Radsport-Team). Der 18-Jährige sicherte sich heute in Tartu/Estland bei der Juniorenmeisterschaft im Einzelzeitfahren die Bronzemedaille. Dabei legte er die 18,4 Kilometer in 23:11 Minuten zurück und war neun Sekunden langsamer als der neue Europameister, der Russe Nikolai Ilichev und blieb sieben Sekunden hinter Tobias Foss (Norwegen). Der Spezialist in der Fahrt gegen die Uhr des Württembergischen Bundesligateams war als letzter mit der Startnummer eins an den Start gegangen.
Patrick Haller(RSC Ingolstadt/Bayern) wurde 25. Platz (+0:50) und Jonas Rutsch(TV Dorf-Erbach/ Hessen) 60. (+2:01). Die ersten 30 Rennfahrer waren alle innerhalb einer Minute unterwgegs.
Achivbilder von der Ba-Wü Zeitfahren in Kehl 2015/aktueller Ba-Wü-Meister
Text/Fotos:uhu
Mit einem guten Gefühl traten sie die Heimfahrt an – sowohl die Junioren des "WRSV-Holczer-Radsport-Team" als auch die Juniorinnen des „Team Mangertseder-WRSV“ sicherten sich am Bundesligarenntag in Lichtenau-Herbram in Nordrhein-Westfalen die Mannschaftswertung.
„Es war schon ziemlich eklig und böig“, kommentierte Jan Hugger vom RV Viktoria Niedereschach den Rennabbruch der zweiten Halbetappe bei der 21.Internationalen Niedersachsenrundfahrt am zweiten Rundfahrttag:
Als strahlender Sieger der Gesamtwertung präsentierte sich Tim Schlichenmaier (Team Baier Corratec Landshut/Backnang) auf der großen Finalbühne des „LBS Cup 2015“ beim RV Concordia Reute
Die letzte Etappe ist gefahren - Reute stellte die Bühne für das spannende Finale im BaWü-Schüler-Cup 2015.
Ein Hauch von „Tour de France“ hatte die Vier-Etappe-Fahrt in den Rhône-Alpen, bei die fünf WRSV-Kaderfahrer Max Singer (Wanderer Schorndorf), Jan Hugger (RV Viktoria Niedereschach), Jakob Lutz (TSV Betzingen), Luka Zetzsche (RSG Heilbronn) und Elias Sonntag (RU Wangen) an den Start gingen. Im Heimreisegepäck befanden sich neben einem auf einer Etappe gewonnenen grünen Trikot für den angriffslustigsten Fahrer (Singer auf der zweiten Etappe) und dem roten Sprintertrikot (Zetzsche ebenfalls auf Etappe zwei) auch zwei Gesamt-Plätze in den Top-Zwanzig (Singer und Hugger).
Mit zwei Vizemeistertiteln kehrten die WRSV-Fahrerinnen der Jugend weiblich, Sarah Wolfer, und Schülerinnen, Alessa Catriona Pröpster (beide von der RSG Zollern Alb) zurück. Zuvor fuhren bereits Franziska Brauße (TSV Betzingen) und Isabel Seif (RSC Biberach) zu Gold und dem Deutschen Meistertitel, sowie zu Bronze (wir berichteten). Juniorenfahrer Marc Dengler und Jugendstarter Axel Lippmann (beide RSV Öschelbronn) mussten sich mit jeweils einem 17. Platz zufrieden geben.
Auch beim Nachtrennen dabei - die Sieger von 1001 Runde
Auf der Bahn zackig die Nacht um die Ohrenschlagen! Das können sich Starter und Radsportfans am kommenden Freitag, 24.07.2015. Dann findet zum ersten Mal ein „Nachtrennen“ im Radstadion des RSV Öschelbronn statt. Beim „Nachtrennen“ werden neben den Schülern auch die Junioren und Männer an den Start gehen.
Marco Mathis in Front (Foto: Nassos Triantafyllou)
Persönliche Bestzeit (4:24.126) in der Einerverfolgung für Marco Mathis bei seiner dritten Europameisterschaftsteilnahme, da verschmerzt man das knapp verpasste Finale um EM-Bronze leichter. „Mit meinem fünften Platz bin ich sehr zufrieden“, gesteht der Schwabe vom Bodensee, der als Nachwuchsfahrer durch die Schule der WRSV-Trainer Hartmut Täumler und Bodo Kriegs ging, in seiner EM-Bilanz von Athen:
Als vorletzte Etappe des diesjährigen LBS Cup stand das schwere Rundstreckenrennen in
Filderstadt-Plattenhardt auf dem Programm.
Bereits im letzten Jahr freute sich eine stolze Franziska Brauße (TSV Betzingen/Team Mangertseder-WRSV) über den Deutschen Meistertitel im Omnium von Köln – damals allerdings noch als Jugendfahrerin und: trotz Sturz und knappem Ausgang. 2015 ließ nun die noch 16-Jährige Meisterschaftsgold im Omnium der Juniorinnen folgen!
Während sich die gebürtige Hildesheimerin und Sprinterin Emma Hinze (RSC Cottbus) bei der diesjährigen Bahn-Europameisterschaft in Athen (09.-21.07.2015) als erfolgreichste Teilnehmerin der Juniorinnen feiern lassen kann (BDR-Mitteilung), freut sich die WRSV-Fahrerin Laura Süßemilch (RSC Biberach/ Team Mangertseder-WRSV) über Achtungserfolge bei ihrem Athen-Einsatz im Nationaltrikot.
Am späten Donnerstagabend feierten Jannik Steimle (Elite) und Melina Mäckle (Frauen) zusammen mit dem - wie immer - für den Rennsport brennenden Deißlinger Publikum ihre Titel und Gold der Ba-Wü-Kriteriumsmeisterschaften.
Herzlichen Glückwunsch an Sven Reutter. Der U23-Fahrer aus Wendelsheim (Märchensee Wendelsheim) – einer der erfolgreichsten WRSV- und BDR-Nachwuchsradsportler des 96er Jahrgangs - ist von 27 Vertretern des Regionalgremiums Stuttgart (Vertreter der Schulen und am OSP ansässiger Sportverbände ) zum Elitesportler des Jahres 2015 der Eliteschule des Sports in Stuttgart gewählt worden.
Zwei Wochen nach der DM Straße fand in Leutkirch das nächste Sichtungsrennen der männlichen Jugend U17 statt. Wie in dieser Region nicht anders zu erwarten, hatten die Organisatoren um Wolfgang Waldhoff einen abwechslungsreichen Rundkurs präsentiert, der den jungen Rennfahrern alles abverlangte. Das Rennen ging über 75 Kilometer mit 1200 Höhenmetern! Im Rennverlauf bildete sich recht früh eine Spitzengruppe mit neun Fahrern, der auch die beiden Württemberger Lorenz Baumgärtner ( TSG Leutkirch ) und Axel Lippmann ( RSV Öschelbronn ) angehörten. Als aber in der Finalrunde erneut attackiert wurde, konnten Lippmann und Baumgärtner nicht mehr folgen und kamen als Achter und Neunter ins Ziel. Eine bemerkenswerte Leistung von insgesamt 95 gestarteten Fahrern! Von den WRSV-Fahrern des Jahrgangs 2000 konnten Kim Alexander Heiduk ( RSV Öschelbronn ) und Felix Engelhardt ( SSV Ulm ) mit einem guten Rennen überzeugen. Aus einer 17 Fahrer zählenden Verfolgergruppe fuhren sie auf Rang 24 und 25.
„Weil das Rennen unmittelbar „vor unserer Haustür“ stattfand, starteten insgesamt zehn Fahrer württembergischen Landesverbandes mit unterschiedlichen Erwartungen. Es war sicher für alle Teilnehmer gut, das eigene Leistungsvermögen mit den Besten aus ganz Deutschland zu vergleichen, um sich für das zukünftige Training weiter zu motivieren“, fügt Landestrainer Hartmut Täumler seinem Bericht hinzu.
Hier der Bericht der TSG Leutkirch/Wolfgang Waldhoff zum gesamten hervorragend organisierten Renntag im Allgäu:
„Großer Radsporttag in Leutkirch Diepoldshofen
Diepoldshofen verwandelte sich am Sonntag bei traumhaftem Rennwetter zur Radsportmetropole im Süden.. Neben der Baden-Württembergischen Bergmeisterschaft, die als „Großer Preis der Leutkircher Bank“ durchgeführt wurde, und auch zum Zweirad-Center-Heiss Cup zählte, war das Bundessichtungsrennen der weiblichen und männlichen Klassen U 17 unter dem Patronat der TWS Technische Werke Schussental der Höhepunkt des Tages. 12 Landesverbände, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Thüringen, Saarland, Rheinland-Pfalz, NRW, Hessen, Niedersachsen, Baden, Bayern, und Württemberg fanden den Weg nach Leutkirch damit sich die jungen hoffnungsvollen Nachwuchssportler/innen auf der schwierigen Strecke mit 9,3 km und den 150 Höhenmetern pro Runde „Rund um den Bergkönig“ messen konnten. Das Jedermannrennen fand ebenfalls sehr guten Zuspruch.
Die weibliche Klasse U 17 eröffnete die Sichtungsrennen und hatten dabei 6 Runden mit einer Distanz von 55,8 km und 900 Höhenmetern zu bewältigen. Bereits in der ersten Runde wurde das Starterfeld am Hinterberg in kleinere Gruppen geteilt. Eine Vierergruppe konnte sich dann in der zweiten Runde mit Katharina Hechler Oberhausen, Hannah Ludwig RSC Stahlross Wittich, Ricarda Bauerfeind RSG Ansbach und Luise Ollick SC Berlin absetzen. Die Oberhauserin Hechler konnte nochmals zulegen und setzte sich mit Ludwig ab und bauten den Vorsprung auf über 3 Minuten auf den beiden Verfolgerinnen aus, die das Verfolgerfeld gut im Griff hatten.
Hechler setze sich in der letzten Runde ab und gewann souverän vor Hannah Ludwig Rang 2 und Ricarda Bauerfeind der aktuell Führenden in der BDR Rangliste Rang 3.
Bei der männlichen Klasse U 17 , die mit den 8 Runden 75 km und 1200 Höhenmetern zu bewältigen hatten, bildete sich eine Spitzengruppe mit 9 Fahrern, darunter auch der Lokalmatador Lorenz Baumgärtner. Sie setzten sich von den Verfolgern im Rennverlauf deutlich ab. Baumgärtner lieferte dabei auch die schnellste gefahrene Runde der U 17 während des Rennens. Leider musste Baumgärtner in der 8 Runde am Berg die nochmals innerhalb dieser Gruppe Attackierenden ziehen lassen. In einer starken letzten Runde setze sich Leon Heinschke FRC90 Frankfurt/Oder vor Juri Peter Hollmann RSC Cottbus Rang 2 und Rico Brückner RSG Mudental Grimma Rang 3 durch. Lorenz Baumgärtner belegte einen guten 09 Rang und konnte sich in der BDR Rangliste auf Rang 8 verbessern.
Beim Eliterennen im Rahmen der Baden-Württembergischen Bergmeisterschaft fand sich ein kleines aber feines Fahrerfeld in Leutkirch ein. 112 km und 1800 Höhenmeter waren bei den hochsommerlichen Temperaturen zu bewältigen. Auch hier forderte der Berg sein Tribut und es gab schon nach ein paar Runden kein geschlossenes Fahrerfeld. Es bildete sich eine Spitzengruppe um den späteren Sieger Richard Stockhausen, die das Rennen bestimmte. Der Abstand zu den Verfolgern, die mit viel Druck versuchten, den Anschluss wieder herzustellen, reichte aber nicht aus. Richard Stockhausen vom Team Magnesium Pur e.V konnte sich den Gesamtsieg vor Timon Loderer Team Erdgas Schwaben undErich Süßemilch Team MLP Bergstraße sichern. Über den Titel des Baden-Württembergischen Bergmeisters freute sich Timon Loderer vor Erich Süßemilch Rang 2 und Dominik Hetzer. Die Ehrung wurde vom WRSV Landesverbandspräsidenten Hans Lutz und Robert Müller von der Leutkircher Bank eG durchgeführt.
Der Leutkircher Valentin Kegreiß belegte Rang 12.
In der Jedermannklasse waren mit Daniel Kloos und Walter Funk die Leutkircher Trikots auch vertreten. Nach 5 Runden und 47 km siegte Georg Wechselberger RKV Soli Dachau eV vor Sven Harder Soli Dachau und Timo Röcker Team Zweirad Joos. Der Leutkircher Daniel Kloos belegte Rang 8 und Walter Funk Rang 16, der damit auch die Seniorenwertung gewann. Beste weibliche Teilnehmerin war die Französin Amelie Hild die für den E.S. St. Martin d`Heres in Frankreich am Start ist.
Die TSG Leutkirch Skiläuferzunft/Radsport bedankt sich bei der Stadt Leutkirch, Stadt Bad Wurzach, allen Helfern und Sponsoren die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Ein besonderes Dankeschön an die „Diepoldshofener“, im Ort und an der Rennstrecke, dass der Radsport in Diepoldshofen Gast sein durfte und nicht zu vergessen, die Kuchenspenderinnen und der Hilfe der örtlichen Feuerwehrmänner.“
Fotografen Gerd Heine, Walter und Werner Hepp
Texte: Täumler/Waldhoff
Bundesligatriumph für Franziska Brauße (TSV Betzingen) beim fünften Rennen zur "Müller - Die lila Logistik-Rad-Bundesliga", das wegen anhaltender Temperaturen von knapp 40 Grad Celsius mit Rundenverkürzung (fünf statt sechs Runden) in Luckau gestartet wurde. Die 17-jährige Fahrerin des „Team Mangertseder-WRSV“ entschied das Rennen über dann noch 69,6 Kilometer auf der flachen Strecke mit verwinkelten Kopfsteinpflaster-Zielankunft im Massensprint für sich.
Damit konnte sie der guten Teamarbeit der Landeskaderfahrerinnen die Krone aufsetzen, die auf den letzten drei Kilometern vor dem Ziel perfekt zusammenarbeiteten.
Mit dem zweiten Sieg der württembergischen Juniorinnen-Mannschaft am heißen Juliwochenende konnte das „Team Mangertseder-WRSV“ ihre Gesamtwertung in der Bundesligawertung weiter ausbauen.
Beste WRSV-Fahrerin in der Einzelgesamtwertung ist weiterhin als Zweite Liane Lippert (Seerose Friedrichshafen)
Die weiteren Tagesplatzierungen des Team Mangertseder-WRSV:
13. Lippert, 15. Amelie Peiker (RV Viktoria Niedereschach), 20. Isabel Seif (RSC Biberach), 24. Anna-Lena Nowak (RV Viktoria Niedereschach), 27. Anne Badegruber (Österreich).
Bei den Junioren des „WRSV-Radsport-Holczer-Team“ hieß die taktische Vorgabe: Alle Kraft vereint für Sprinter Timo Funk (TSG Leutkirch). Dieser zog dann auch nach 127,6 Kilometern im Massensprint bis auf den elften Platz durch und wurde Elfter. Die Fahrer der WRSV-Mannschaft ackerten trotz enormer Hitze, fuhren Lücken zu und brachten den jungen Leutkircher in Position. Ein Sturz rund 500 Meter vor dem Ziel der flachen Strecke wirbelte das Feld kurz zuvor durcheinander. Wovon auch WRSV-Fahrer Jan Hugger (RV Viktoria Niedereschach) betroffen war und dessen „Renner“ von einem Laternenmasten gestoppt wurde. Hugger lief schließlich hinter dem Feld zusammen mit einem der Top-Favoriten auf den Sieg (Patrick Haller, „Team Auto Eder Bayern“) über die Ziellinie.
Die Platzierungen der weiteren Fahrer des „WRSV-Radsport-Holczer-Team“:
29. Max Singer (Wanderer Schorndorf), 31. Dennis Classen ( RU Wangen), 46. Luka Zetzsche (RSG Heilbronn),52. Johannes Adamietz (SSV Ulm), 61.Elias Sonntag (RU Wangen), 93. Jan Hugger, 95. Jakob Lutz (TSV Betzingen)
Es siegte Max Kanter vom LV Brandenburg.
Text: uhu
Bilder:Team Mangertseder / Hemetsberger
Wer wird Nachfolger von Marcel Fischer /Racing Students oder wird er den Titel verteidigen?
Der württembergische Radsportort Deißlingen wird am 16.Juli 2015 Schauplatz für die Baden-Württembergischen Krit-Meisterschaften und für einen weiteren, wunderbaren Rennabend im Juli.
Dort finden ab 18.15 Uhr mit dem gemeinsamen Start in die Frauen-und Seniorenrennens (Elite FT und Elite Frauen//Senioren3 und 4) mit getrennten Wertungen, sowie dem Eliterennen der Herren (KT und A/B/C) die Landesmeisterschaften 2015 statt.
Die neuen Titelträger werden im Frauen und Eliterennen ermittelt.
Die schnelle, ein Kilometer lange Runde im Karree mit minimalem Anstieg zum Ziel ist Plattform für für die Austragung der Landesmeisterschaft bestens geeignet. Die „Party“ mit Rennwurscht und Co, die auch dieses Mal durch den Radfahrverein Radlerlust 09 Deißlingen und die Anwohner steigen wird, sorgt für eine tolle Rennkulisse.
Im letzten Jahr fand die BW-Kriteriumsmeisterschaft der Männer in Hofweier statt. Frauentitelrennen gab es 2014 jedoch keine.
Die Meldefrist wurde – ohne Nachmeldegebühr -auf 13.Juli 2015 verlängert. Die Meldungen gehen per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Zugelassen sind alle Fahrer mit Lizenz eines BaWü-Vereins. Für KT-Fahrer muss sich nachweislich der erste Wohnsitz in Baden-Württemberg befinden.
Text/Foto: uhu
Zur 18. Südpfalztour vom 03.-05.07.2015 reisten die Schüler des WRSV mit zwei Teams an. Das Mädelsteam wurde durch Alessa Catriona Pröpster (RSG Zollernalb), Lucy Mayrhofer (RV Gomaringen), Anna Schneider (MRSC Ottenbach) und Lea Waldhoff (TSG Leutkirch) vertreten - für das Jungsteam waren Nick Hartmann (RSV Öschelbronn), Christian Baumann (RSV Stg.-Vaihingen), Moritz Bader und Erik Weggenmann (beide RSC Biberach) am Start.
Zur Hitzeschlacht wurde für die Junioren und Juniorinnen die Einzelzeitfahr-DM in Luckau.
Dabei blieben die meisten Fahrer des WRSV doch relativ „cool“ und bolzten auf der geraden aber windanfälligen Strecke im Kampf gegen die Uhr um den Titel als Deutsche(r) Einzeitfahr-Meister/-in.
© 2014-2024 Württembergischer Radsportverband e.V. | Mercedesstrasse 83 | 70372 Stuttgart | Telefon: 0711-95 46 97-0 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!