Radsport Bezirk Stuttgart
Bezirksmeisterschaft Kunstradsport in Unterweissach
Am Sonntag, den 14. Februar 2016, wurde die diesjährige Bezirksmeisterschaft (Kunstradsport) der Junioren und Aktiven in Unterweissach ausgetragen.
Stellenausschreibung U19 Bundestrainer*in Kunstradsport
Interstuhl Cup 2025
Unter dem Patronat des Titelsponsors INTERSTUHL Büromöbel und den NebenSponsoren Intersport Rebi, Emele Werbetechnik, Witzig Druck CH führt der Radsportbezirk Schwarzwald-Zollern e.V. die Rennsport- Serie um den INTERSTUHL CUP 2025 (ISC) durch. Für die Teilnahme an und die Durchführung dieser Rennserie sind neben den Bestimmungen der UCI und der Sportordnung German Cycling diese Generalausschreibung und das ISC-Reglement 2025 maßgebend.
Radsport Baden-Württemberg gGmbH mit weiterem Sponsor für die Disziplinen Straße/Bahn
Mit Alexander Bürkle hat die RBW einen weiteren Sponsor im Nachwuchsbereich gewinnen
können. Das Unternehmen aus der Elektrogroßhandelsbranche ist auf den neuen Trikots der
drei Bundesligamannschaften aus Baden-Württemberg und deren Fahrzeugflotte sichtbar.
Die Alexander Bürkle GmbH & Co. KG ist einer der großen Elektrogroßhändler Deutschlands
und beliefert mehr als zehntausend Kunden mit 3,8 Millionen Produkten. Hierbei bietet sie
intelligente Lösungen für die Gebäudetechnik, Automation, Robotik, Steuerungstechnik und
Kabelkonfektion. Alexander Bürkle bietet zudem aus der Konsumgüterbranche das gesamte
Warensortiment der Groß- und Kleingeräte sowie Unterhaltungselektronik an.
Für das Unternehmen ist die Förderung des Nachwuchsleistungssports ein wichtiger
Bestandteil seiner strategischen Ausrichtung im Marketing, genau hier setzt das Sponsoring
mit der RBW an. Die im gesamten Bundesgebiet und dem europäischen Ausland agierende
RBW fungiert mit seiner positiven Außenwirkung als Werbebotschafter für die Alexander
Bürkle GmbH & Co. KG.
Mit dieser langfristig angelegten Partnerschaft sollen junge Radsport-Talente aus
Baden-Württemberg auf ihrem Weg zum Profiradsport unterstützt werden.
Florian Geyer, Geschäftsführer der RBW: „Wir freuen uns, dass wir mit Alexander Bürkle einen
Partner an unserer Seite haben, der sich im Nachwuchsbereich engagiert und diesen Schritt
bewusst gewählt hat. Diese Unterstützung hat ebenso einen sozialen Charakter, da die
Belastungen der Eltern stetig steigen. Darüber hinaus ist es unser Ziel, dass diese Partnerschaft
einen Mehrwert für beide Seiten bietet.“
Andreas Ege, Geschäftsführer von Alexander Bürkle: „Als begeisterter Radsportfan, insbesondere
als Zuschauer der Tour de France, ist man sich bewusst, welcher körperlichen Belastung die
Fahrer heute ausgesetzt sind, um an der Spitze mitfahren zu können. Um schon in jungen
Jahren professionell Sport betreiben zu können und später einmal bei der „Tour“ mitzufahren,
sind Unterstützer erforderlich. Wir freuen uns, den Jugend-Radsport in Baden-Württemberg
unterstützen zu können, und wünschen den Mannschaften eine erfolgreiche Saison."
Freuen sich über die zukünftige Kooperation im Radsport: die Vertreter der Firma Alexander Bürkle und die RBW
(v.r.n.l. A. Ege, Geschäftsführender Gesellschafter bei Alexander Bürkle; M. Sievers, RBW Landestrainer; C. Hatz, Nachhaltigkeitsmanager bei Alexander Bürkle; F. Geyer, RBW Geschäftsführer).
Foto: Alexander Bürkle
Kunstrad-Welt-Cup in der Schweiz- erster internationaler Wettkampf im Kunstradsport seit über einem Jahr
Nach der langen Corona Pause fand am SA 19.06. der erste internationale Wettbewerb im Kunstradsport in Oberbüren/Schweiz statt. Mit dabei waren Sportler*innen aus 6 Nationen (Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Spanien und Hong Kong). Die Teilnehmer*innen aus Baden-Württemberg zeigten sich in Topform nach der langen Wettkampfpause und das Duo Hanselmann/ Schefold knackt beim 1.Welt-Cup sogar den Weltrekord im 2er offene Klasse
Für viele war es der erste größere Wettkampf seit fast einem Jahr, zuletzt waren sie bei der BaWü im Juli 2020 am Start. Die letzten Wettkämpfe auf nationaler bzw. internationaler Ebene liegen noch länger zurück, nämlich im Jahr 2019 denn im Corona-Jahr 2020 gab es nach dem 1.Welt-Cup im Februar keine weiteren nat. bzw. internat. Wettbewerbe.
Im 2er Offene Klasse war Deutschland mit zwei Paaren vertreten, die beide kommen aus BW. Das Duo Nina Stapf/Patrik Tisch (Denkendorf/Magstadt) präsentierte eine saubere Kür, sie zeigen als einziges Paar die Übergänge auf einem Rad mit Schulterstand. Mit 158,65 Punkten setzen sie sich erstmal deutlich vor die Konkurrenz. Die Öhringer Serafin Scheffold und Max Hanselmann zeigten sich in Bestform, saubere Ausführung und Synchronität auch bei den Höchstschwierigkeiten den Handständen. Mit weniger als 5 Punkten Abzug knackten sie beim 1.Welt-Cup 2021 mit 168,94 ausgefahrenen Punkten den Weltrekord und holten sich den Tagessieg. Bei den Frauen im 2er gab es ebenfalls einen baden-württembergischen Doppelsieg durch Wöhrle/Wurth (Gutach) und Marquard/Vordermeier (Oberjesingen/Stuttgart). Den Tagessieg holten sich die Titelverteidigerinnen im Welt-Cup Sophie-Marie Wöhrle und Caroline Wurth mit einem Ergebnis von 139,30 Punkten, die Beiden mussten nach einem nahezu fehlerfreien Programm kurz vor Schluss durch einen Fehler noch Punktabzug in Kauf nehmen. Selina Marquard und Helen Vordermeier überzeugten mit ihrer ruhigen und sehr eleganten Fahrweise beim ersten Start nach der Wettkampfpause und belegten Rang 2.
Die Disziplinen im 1er Kunstradsport waren mit 6 bzw. 8 Starten die größten Felder, bei den Männern startete Max Maute (Tailfingen) und konnte sich hinter Weltmeister und Titelverteidiger Lukas Kohl Platz 2 beim 1.Welt-Cup sichern. Er hatte noch mit einigen Unsicherheiten zu kämpfen. Im 1er Frauen ging Mattea Eckstein (Stuttgart) an den Start, sie belegte hinter den beiden anderen deutschen Sportlerinnen Platz 3, auch sie musste in Oberbüren einige Abzüge in Kauf nehmen.
Im 4er Kunstrad Offene Klasse ging der Tagessieg durch das Team aus Steinhöring ebenfalls nach Deutschland.
Die Durchgänge 2 und 3 des Welt-Cups in der Slowakei bzw. Hong Kong, mussten wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Somit wird es als zweite Wertung 2021 nur das Finale am SA 23.10.21 im württembergischen Albstadt geben.
Bericht: Jennifer Schweizer
Fotos: Daniel Kratschmar
Der dritte und letzte Durchgang der Junior Masters Serie fand am 10.April in Ilsfeld statt.
Unter den strengen Hygieneregeln - und zusätzlich noch mit einem negativen Schnelltest-Ergebnis - durften die Sportler*innen bei 37 Starts zeigen was sie können.
Die Veranstaltung fand wiederum ohne Zuschauer*innen in der Halle statt, jedoch gab es auch diesmal die Möglichkeit via Livestream von zuhause aus den Wettkampf zu verfolgen.
Den Beginn morgens machten die Einer Junioren. Hier konnte Philipp-Thies Rapp vom RSV Tailfingen seiner Favoritenstellung gerecht werden und sich in Vorrunde und Finale den ersten Platz sichern. Damit sicherte er sich auch den Masters- Gesamtsieg vor Jonas Beiter (RV Germania Trillfingen) und Ruben Geyer (RKV Denkendorf). Diese erreichten sowohl in Finale als auch der Vorrunde die Plätze 2 und 3. Rapp und Beiter werden Deutschland damit auch bei der Europameisterschaft der Junioren vertreten.
Linus Weber vom SV Kirchdorf konnte sich erneut mit einer tollen Kür den vierten Rang sichern. Simeon Hufen vom RSV Öschelbronn blieb zunächst knapp unter seiner persönlichen Bestleistung, konnte in der Zwischenrunde diese dann aber sogar steigern. Lukas Beiter vom RV Trillfingen konnte seine Leistung nicht ganz abrufen und kam auf Platz 9.
Beim Einer der Juniorinnen blieb die Favoritin Jana Pfann aus Bruckmühl ebenfalls vorne und unterstrich mit zwei Siegen ihre Leistung. Die Vize-Europameisterin von 2019 hatte ihr EM-Ticket bereits in der Tasche. Als zweite deutsche Starterin wird Hannah Reichle vom RMSV Bad Schussenried mit zur EM reisen. Sie erreichte beim 3. Masters zweimal den zweiten Platz und hatte in beiden Durchgängen nur etwa 10 Punkte Abzug zu verzeichnen. Das Finale wurde diesmal von Lena Leutgeb vom RKV Denkendorf komplettiert. Sie konnte sich damit über ihren ersten Finalstart freuen.
Ceyda Altug (RRMV Friedrichshafen) musste einen Sturz beim Standsteiger in Kauf nehmen und verlor dadurch viele Punkte. Sie erreichte Platz 4.
Auf den Plätzen 5 bis 9 folgten Sandra Öhler (Herrenzimmern), Nadine Kurz (Friedrichshafen), Charlotte Bantle (Empfingen), Nelia Hägele (Denkendorf) und Leonie Papok (Lottstetten). Melia Niedermayer vom RKV Denkendorf konnte verletzungsbedingt nicht antreten.
Bei den Zweier Teams konnten sich ebenfalls die Favoriten klar durchsetzen. Daniel und Alexander Stark vom TSV Bernlohe erreichten im Finale eine persönliche Bestleistung von 123,78 Punkten. Die Lokalmatadoren vom RKV Ilsfeld - Simon Riedinger und Jonas Mächtig kamen auf den zweiten Platz und erreichten ebenfalls eine persönliche Bestleistung mit 118 Punkten. Als drittes Team im Finale konnten Lena Moser und Mario Steven vom RSV Gutach/Soli eine schöne Kür präsentieren. Raphael und Gabriel Heinz vom RSV Wendlingen verpassten zwar das Finale, konnten aber in der Zwischenrunde ebenfalls die Bestleistung steigern.
Bei den Zweier Juniorinnen zeigten Anika Papok und Anna-Sophia von Schneyder (Lottstetten) wieder zwei tolle Darbietungen. Sie hatten das EM-Ticket ebenfalls bereits gelöst und wollen ihren Titel von 2019 dieses Jahr verteidigen.
Eine knappe Entscheidung gab es erneut um den zweiten Platz. Marisa Göppert und Maren Buchholz vom RSV Fischerbach konnten sich zweimal gegen Eva und Lena Streit aus Orsingen durchsetzen. Die erreichten so auch in der Gesamtwertung den zweiten Platz.
Auf Platz vier konnten sich Sofia Baier und Letizia Daudey vom RV Lottstetten schieben. Sie hatten gerade 7,81 Punkte Abzug bei ihrer Kür. Lara Schneider und Tanja Österle vom RSV Unterweissach fielen auf den 7 Platz zurück. In der Zwischenrunde konnten sie ihre Kür aber besser abrufen und erreichten eine persönliche Bestleistung von 110,72 Punkten.
Die eigentlich für 14. und 15. Mai geplante Junioren-Europameisterschaft in der Schweiz musste mittlerweile auf Grund der Pandemie allerdings abgesagt werden. Sie soll - ebenso wie die Deutsche Meisterschaft - im Laufe des Jahres nachgeholt werden. Ein neuer Termin wurde allerdings noch nicht bekannt gegeben.
Bericht: Juliane Hauer
Fotos: Daniel Kratschmar
Am SA 27.03.21 fand im Rahmen des 2.Junior Masters im bayrischen Bruckmühl die 3.+4. Qualifikation für die EM statt. Ein besonderes Highlight in Brückmühl war die Übertragung der kompletten Veranstaltung über einen Livestream mit Weltmeister Lukas Kohl und Vize-Weltmeister Marcel Jüngling als Kommentatoren. Wie bereits das 1.Junior Masters, konnte auch in Bruckmühl die Veranstaltung nur unter strengen Hygieneauflagen durchgeführt werden, doch die Sportler und Sportlerinnen hatten auch hier wieder entsprechend der Situation optimale Bedingungen für ihren Wettkampf.
Im 1er Junioren sicherte sich Philipp-Thies Rapp (Tailfingen) sowohl in der Vorrunde als auch im Finale den Sieg und führt nun die Wertung an. Jonas Beiter (Trillfingen) steigerte seine Leistung nochmals zum 1.JM und belegte Platz 2. Ruben Geyer (Denkendorf) komplettiert das Trio, welches um die Vergabe der EM-Startplätze konkurriert. Platz 4 ging erneut an Linus Weber (Kirchdorf), der mit seinen konstant sicheren und nahezu fehlerfreien Darbietungen direkt anschliesst. Simeon Hufen (Öschelbronn) und Lukas Beiter (Trillfingen) belegten die Plätze 7 und 8. Bei den Juniorinnen im 1er konnte sich Lokalmatadorin Jana Pfann die EM-Teilnahme bereits vorzeitig sichern. Mit persönlicher Bestleistung und zwei Ergebnissen über 170 Punkten ist Hannah Reichle (Bad Schussenried) die Favoritin für den 2.EM-Startplatz in dieser Disziplin. Auf Rang drei folgt dicht Ceyda Altug (Friedrichshafen). Die weiteren Platzierungen der Ränge 4-10 gingen hier an Melia Niedermayer (Denkendorf), Nadine Kurz (Friedrichshafen), Lena Leutgeb (Denkendorf), Sandra Öhler (Herrenzimmern), Charlotte Bantle (Empfingen/ mit persl. Bestleistung), Nelia Hägele (Denkendorf) und Leonie Papok (Lottstetten).
Auch im 2er Juniorinnen steht ebenfalls bereits fest wer Deutschland vertreten wird, denn die amtierenden Europameisterinnen Anna-Sophia von Schneyder und Anika Papok (Lottstetten) liegen hier vorn, so dass sie die Möglichkeit haben ihren Titel zu verteidigen. Auf Rang 2 in der Gesamtwertung der Junior-Masters-Serie stehen Eva und Lena Streit (Orsingen), die sich erneut fürs Finale qualifiziert haben jedoch im ersten U19-Jahr noch nicht für die EM-Startberechtigt sind. Maren Buchholz und Marisa Göppert (Fischerbach) knackten im Finale die 100er-Marke mit neuer Bestleistung. Rang 4 ging an das Duo Lara Schneider und Tanja Österle (Unterweissach), dicht gefolgt von Sofia Baier und Letizia Daudey (Lottstetten) auf Platz 5. Bei den Junioren im 2er zeigten Jonas Mächtig und Simon Riedinger (Ilsfeld) im Finale ebenfalls eine neue Bestleistung mit der sie sich Platz 2 sicherten, gefolgt von Gabriel und Raphael Heinz (Wendlingen) die nicht nur den Einzug ins Finale erreichten, sondern ebenfalls eine neue Bestleistung erzielten. Das Gutacher Soli-Duo Lena Moser/Mario Stevens belegt Rang 4.
Das 2.Junior Masters war ein Wettkampf, bei dem die Zuschauer des Livestream starke Leistungen und viele neue persönliche Bestleistungen über den Tag verfolgen konnten. Auch die Kommentatoren sprachen den Nachwuchs-Sportler*innen immer wieder Lob, Achtung und Respekt für ihre Leistungen aus. Kleine Interviews mit den Siegern der Vorrunde überbrückten dann die Zeit bis zur Fortsetzung des Wettkampfes.
Mit dem 3.Junior Masters am 10.04.2021 werden in Ilsfeld die beiden letzten EM-Qualifikationen im 1er und 2er ausgetragen, offen bleibt ob die EM am 14./15.05. in Altdorf/CH auch wirklich stattfinden kann.
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Bericht: Juliane Hauer
Fotos: Daniel Kratschmar
Am 21.03. durften die Baden-Württembergischen Kunstradsportler*innen erneut ihr Können vergleichen. In der
Kugelberghalle fand der zweite BW-Cup unter der Organisation des RKV Poppenweiler statt.
Den Beginn machten die Zweier-Teams der Junioren. Raphael und Gabriel Heinz vom RSV Wendlingen machten
den Anfang und belegten mit 81,33 Punkten den zweiten Platz hinter Jonas Mächtig und Simon Riedinger vom
KV Ilsfeld, die 97,87 Punkte erreichten.
Bei den Sportler*innen U15 fand mit dem BW-Cup der erste landesweite Wettkampf seit 2019 statt.
Vier Starter gingen bei der Disziplin 1er Schüler U15 an den Start. Simon Halter (RSV Concordia Erlenbach) konnte seiner Favoritenrolle gerecht werden und mit 113,40 Punkten den ersten Platz belegen. Auf den Plätzen 2-4 landeten Tilman Baresel (73,02, RV Nufringen), Florian Hirt (71,95, RSV Tailfingen) und Ferdinand Hirt (64,25, RSV Tailfingen).
Bei den Junioren konnte sich Philipp-Thies Rapp vom RSV Tailfingen mit nur knapp 10 Punkten Abzug deutlich den Sieg sichern - an seinem 18 Geburtstag sicher ein schönes Geschenk an sich selbst. Er erreichte 186,48 Punkte. Auf Platz 2 konnte sich Linus Weber vom SV Kirchdorf mit einer sauberen Kür (154,21) platzieren. Es folgten Ruben Geyer (148,59, RKV Denkendorf), Jonas Beiter (147,17), Lukas Beiter (132,08, beide RV Trillfingen) und Simeon Hufen (130,60, RSV Öschelbronn).
Nur ein Team ging in der Klasse 2er Schüler U15 an den Start: Adrian Bast und Maximilian Keller vom SV Kirchdorf erreichten 63,95 Punkte.
Bei den 1er Schülerinnen lagen die aufgestellten Punktzahlen der sechs Starterinnen alle innerhalb von 10 Punkten. Jette Koch (RV Nufringen) konnte sich hier mit einer tollen Vorstellung und 87,05 Punkten an die Spitze setzen.
Caroline Wirth vom RSV Wallbach sicherte sich mit 82,80 Punkten Platz 2 vor Marla Löbel (RV Nufringen, 76,24). Auf den Plätzen 4 bis 6 folgten Larissa Michelfelder (72,95, RKV Ilsfeld), Ronja Hellstern (70,55, RVA Empfingen) und Lilly Gühring (69,72, SV Mergelstetten).
Bei den Juniorinnen gab es wiederum ein spannendes Triell, das in diesem Lauf Ceyda Altug (168,37, RRMV Friedrichshafen) mit gerade mal 7 Punkten Abzug für sich entscheiden konnte. Einreihen konnten sich dahinter Melia Niedermeyer (161,26, RKV Denkendorf) und Hannah Reichle (157,60) vom RMSV Bad Schussenried. Die Plätze 4 und 5 trennten nur 0,01 Punkte: Nadine Kurz (148,85, RRMV Friedrichshafen) und Sandra Öhler (148,84, RV Herrenzimmern). Auf den Plätzen 6 bis 10 folgten Charlotte Bantle (146,28, RVA Empfingen), Lena Leutgeb (140,65, RKV Denkendorf), Nelia Hägele (132,69, RKV Denkendorf), Leonie Papok (118,14, RV Lottstetten) und Fia Hanselmann (76,39, RV Öhringen).
Bei den 2er der Juniorinnen konnten sich Anika Papok und Anna-Sophie von Schneyder vom RV Lottstetten als Favoritinnen erneut den ersten Platz sichern. Sie erreichten 116,67 Punkte. Auf Platz zwei konnten sich diesmal Maren Buchholz und Marisa Göppert vom RSV Fischerbach mit 107,90 Punkten schieben. Lena und Eva Streit (99,98, RMSV Orsingen), Letizia Daudey und Sofia Baier (89,70, RV Lottstetten) und Tanja Österle mit Lara Schneider (79,95, RSV Unterweissach) folgten auf den Pätzen 3 bis 5.
Kommende Woche werden sich die Junior*innen wieder im Bundesweiten Vergleich beim 2.Junior Masters in Bruckmühl messen. Für die Schüler*innen geht es dann mit dem 3.BW-Cup am 25.04. in Öschelbronn weiter.
Bericht: Juliane Hauer
Fotos: Daniel Kratschmar
Erster Bundesweiter Wettkampf seit 2019 im Kunstradsport
Der RV Trillfingen war am Samstag, 13.03. Ausrichter des 1. Junior Masters der Kunstradfahrer*innen. Der Auftakt zur dreiteiligen Wettkampfserie war der erste Wettkampf auf nationaler Ebene mit dem die Junior*innen auch die Qualifikation zur Europameisterschaft ausfahren.
Teilnehmen durften auf Grund der Corona-Verordnungen nur Athletinnen und Athleten, die einem Bundes- oder Landeskader angehören - entsprechend klein war das Starterfeld im Vergleich zu anderen Wettkampfjahren.
Den Anfang machten die 2er Junioren der offenen Klasse. In der Vorrunde konnten sich die Favoriten Daniel und Alexander Stark vom TSV Bernlohe (Bayern) deutlich mit 119,59 Punkten an die Spitze setzen. Es folgten auf Platz 2 Simon Riedinger und Jonas Mächtig vom RKV Ilsfeld (107,44). Auf Platz drei sicherten sich Lena Moser und Mario Stevens (RSV Gutach/Soli) vor Raphael und Gabriel Heinz (RSV Wendlingen) den Einzug ins Finale.
In der Abendveranstaltung stürzten die Gebrüder Stark und konnten durch die Verletzung das Programm nicht zu Ende führen. Simon Riedinger und Jonas Mächtig belegten somit den ersten Platz vor Lena Moser und Mario Stevens aus Gutach.
Bei den 1er Juniorinnen konnte sich Hannah Reichle vom RMSV Bad Schussenried mit zwei starken Durchgängen und jeweils weniger als 10 Punkten Abzug präsentieren. In der Vorrunde erreichte sie vor der amtierenden Europameisterin Jana Pfann (RKB Soli Bruckmühl) den ersten Platz. Auf Platz 3 landete Ceyda Altug vom RRMV Friedrichshafen.
Im Finale konnte Jana Pfann ihrer Favoritenrolle gerecht werden und erreichte mit 184,23 Punkten einen deutschen Rekord. Hannah Reichle sicherte sich wiederum Platz 2 und Ceyda Altug erneut den 3. Rang.
Im mit 11 Starterinnen stärksten Teilnehmerfeld belegten die weiteren Sportlerinnen aus BW mit Lena Leutgeb (Denkendorf), Charlotte Bantle (Empfingen), Melia Niedermeyer (Denkendorf), Nadine Kurz (Friedrichshafen), Leonie Papok (Lottstetten), Nelia Hägele (Denkendorf) und Sandra Öhler (Herrenzimmern) die Ränge 4-10.
Beim 2er der Juniorinnen konnten sich drei badische Paare den Einzug in die Finalrunde sichern. Erwartungsgemäß setzten sich die Europameisterinnen Anika Papok und Anna-Sophia von Schneyder vom RV Lottstetten mit 118,63 Punkten an die Spitze. Eva und Lena Streit vom RMSV Orsingen sicherten sich in ihrem ersten Junioren-Jahr direkt Rang zwei (99.88) vor Maren Buchholz und Marisa Göppert vom RSV Fischerbach (96,61).
Auch das Duo Lara Schneider und Tanja Österle vom RSV Unterweissach war rechtzeitig nach einer Verletzung wieder fit um an den Start in Haigerloch an den Start gehen zu können und belegte Rang 4.
Das zweite Team vom RV Lottstetten Sofia Baier und Letizia Daudey landeten mit 86,18 Punkten auf Rang 6 und konnten einen guten Start in ihre erste Junioren-Saison zeigen.
Spannende Duelle lieferten sich die männlichen Junioren: Den Heimvorteil nutzen und den Dreikampf jeweils für sich entscheiden konnte Jonas Beiter vom Ausrichter RV Trillfingen. Er setze sich in der Vorrunde mit nur 0,01 Punkten Vorsprung vor Ruben Geyer vom RKV Denkendorf (159.09) und Philipp-Thies Rapp vom RSV Tailfingen (158,22). Auch im Finale gab es ein enges Rennen mit der gleichen Endreihenfolge. (Beiter: 165,48 , Geyer: 165,05, Rapp: 159,10) Bei seinem Debüt in der Juniorenklasse zeigte der zweite Lokalmatador Lukas Beiter mit dem erreichten 8. Platz ebenfalls eine tolle Leistung. Linus Weber vom SV Kirchdorf - ebenfalls in seinem ersten Juniorenjahr - zeigte eine sehr saubere Kür und konnte sich mit weniger als 9 Punkten Abzug den vierten Platz sichern. Als sechster Sportler aus BW ging in dieser Disziplin noch Simeon Hufen (Öschelbronn) an den Start und fuhr auf Rang 7.
Der RV Trillfingen sorgte mit dem ausgearbeiteten Konzept für einen sicheren und reibungslosen Ablauf des Wettkampftages.
Fortgesetzt wird die Serie nun mit dem 2.Junior Masters am 27.03.2021 in Bruckmühl. Dort wird es für alle Fans und Interessierten auch eine Liveübertragung der Veranstaltung im Internet geben (Infos unter www.soli-bruckmuehl.de)
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Bericht: Juliane Hauer
Fotos: Daniel Kratschmar
Kunstrad-Junior*innen bestreiten Landeswettkampf
Am Sonntag, 21.02.2021, ging es in der Täleseehalle in Empfingen um den 1.BW-Cup und die Landesmeisterschaft der U19-Sportlerinnen und Sportler.
Letztere hätte eigentlich eine Woche später im Kinzigtal statt finden sollen - dort konnte allerdings keine Genehmigung zur Durchführung erreicht werden.
In Empfingen unterstützte die Stadt die Durchführung eines Wettkampfs und so wurden beide Veranstaltungen in Einem kombiniert.
Die Kunstrad-Saison in Baden-Württemberg konnte für einige Sportlerinnen und Sportler also unter Corona-Bedingungen starten. Trainieren und am Wettkampf teilnehmen dürfen aktuell nur Athletinnen und Athleten, die einem Landes- oder Bundeskader angehören. Entsprechend klein war das Starterfeld mit lediglich 20 Starts.
Mit ausgefeiltem Hygienekonzept, nur blockweisem Hallenzutritt und ohne Siegerehrung kam zwar nur bedingt Wettkampfstimmung auf, für die Sportlerinnen und Sportler war es dennoch ein wichtiger Formtest zu Beginn der Kunstradsaison. Die meisten Starter hatten seit knapp 11 Monaten keine Wettkampfpraxis und müssen nun erst wieder zurück in die Routine finden.
Den Anfang machten direkt morgens die 2er Juniorinnen. Die amtierenden Europameisterinnen Anika Papok und Anna-Sophia von Schneyder vom RV Lottstetten konnten sich hier Platz 1 sichern. Dahinter lieferten sich Maren Buchholz / Marisa Göppert (Fischerbach, 95,68 Punkte) und Lena und Eva Streit (Orsingen, 94,54) ein knappes Duell. Die Paare Daudey/Baier (Lottstetten) und Schneider/Österle (Unterweissach) konnten verletzungsbedingt nicht an den Start gehen.
Bei den männlichen Kollegen konnten Simon Riedinger und Jonas Mächtig vom RKV Ilsfeld wie erwartet den Sieg einfahren. Auf Platz zwei kamen Raphael und Gabriel Heinz aus Wendlingen.
Die 1er Juniorinnen konnten die Leistungen noch nicht so recht abrufen. Melia Niedermayer (Denkendorf) konnte sich hier an zwei Kolleginnen vorbei an die Spitze schieben - sie erreichte 156,03 Punkte.
Auf Platz zwei und drei landeten Hannah Reichle (Bad Schussenried) und Ceyda Altug (Friedrichshafen).
Alle Drei wollen dieses Jahr auch nach einem der begehrten EM-Startplätze greifen. Die Ränge 4-9 gingen an Lena Leutgeb (Denkendorf), Nelia Hägele (Denkendorf), Sandra Öhler (Herrenzimmern), Leonie Papok (Lottstetten), Nadine Kurz (Friedrichshafen) und Fia Hanselmann (Öhringen). Die Lokalmatadorin Charlotte Bantle vom RVA Empfingen konnte verletzungsbedingt nicht starten.
Am Nachmittag durften die 1er Junioren auf die Fläche. Philipp-Thies Rapp aus Tailfingen konnte von den starken 196,3 Punkten Ausgangswert noch 168,16 erreichen und sich damit Platz eins sichern.
Auf Platz zwei landete Linus Weber (SV Kirchdorf), der sich mit nur 5 Punkten Abzug bei seinem Debüt in der Altersklasse U19 an Ruben Geyer (Denkendorf, Platz 3) und Jonas Beiter (Trillfingen) vorbei schieben konnte. Die Plätze 5 und 6 gingen hier an Simeon Hufen (Öschelbronn) und Lukas Beiter (Trillfingen).
Der nächste Wettbewerb wird voraussichtlich am 13.März in Haigerloch statt finden. Die bundesweite Junior Masters-Serie - und damit die Qualifikation zur Europameisterschaft - beginnt dort.
Mit den aktuell geltenden Regelungen wären auch hier nur Bundes- und Landeskaderathleten zum Start berechtigt.
Der Bund Deutscher Radfahrer gibt sich in einem aktuellen Schreiben zur Situation aber hoffnungsvoll, dass die Beschränkungen bis dahin soweit gelockert sind, daß keine Einschränkungen des Starterfelds nötig sind.
Text: Juliane Hauer/Jennifer Schweizer, Referentin Kunstrad & Bilder: Daniel Kratschmar, Fachwart Kunstrad WRSV
Der WRSV führt auch im Jahre 2025 wieder Sichtungen zur Aufnahme in den Talentsichtungskader (TSK) durch. Hierzu ist nicht das fahrerische Können ausschlaggebend, sondern die allgemeinen sportlichen Voraussetzungen. Alter der Sportler*innen ca. 7 – 9 Jahre.
Die Vorsichtungen der einzelnen Gruppen finden an den nachstehend aufgeführten Terminen statt. Anmeldungen nur vereinsweise mit Angabe des vollständigen Namens sowie Adresse und des Geburtsjahres der Sportler*innen spätestens zwei Wochen vor dem jeweiligen Termin an den/die zuständige*n TSK-Trainer*in. Die Zentralsichtung findet dann am 05. Juli 2025 in Albstadt-Tailfingen statt. Hierzu ergeht eine gesonderte Einladung.
Bezirk Oberschwaben und Ostalb-Donau am 24. Mai 2025 in der Kreissporthalle beim Berufsschulzentrum in Biberach/Riss. Beginn 9.00 Uhr, Ende ca. 12.00 Uhr.
Trainerin: Martina Quecke, Pater-Mohr-Straße 5, 88427 Bad Schussenried, Tel. 07583/91181, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bezirk Schwarzwald-Zollern und Achalm am 07. Juni 2025 in der Lutherhalle in Albstadt-Tailfingen.
Beginn 9.00 Uhr, Ende ca. 11.00 Uhr (je nach Anzahl der Meldungen).
Trainer: Matthias Schlecht, Im Jörgenbrunnen 9, 72186 Empfingen, Tel. 0176/82066211,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bezirk Schönbuch-Würmtal am 07. Juni 2025 in der Schwabenlandhalle in Nufringen.
Uhrzeit wird nach Anmeldung bekannt gegeben.
Trainerin: Carola Eipper, Oberjesinger Str. 35, 71154 Nufringen. Tel. 015202536245,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kreis Stuttgart / Esslingen am 10. Mai 2025 in der Seefällehalle in Filderstadt-Bonlanden.
Die Uhrzeit wird in Abhängigkeit von den Teilnehmern festgelegt.
Trainerin: Stephanie Hammer, Tel.: 0171/3806408, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kreis Heilbronn / Ludwigsburg am Samstag 24. Mai 2025. in Ilsfeld
Beginn der Sichtung ist um 16.00 Uhr.
Trainer: Klaus Fehrle, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Lehrgänge für Nicht-Kadermitglieder für Schüler*innen und Jugendliche
des Württembergischen und des Badischen Radsportverbandes
Ort: |
Landessportschule Albstadt-Tailfingen |
Lehrgangsleiter: |
Matthias Schlecht |
Eigenbeteiligung: |
je Sportler EUR 85,00 / keine Fahrgeldvergütung |
Meldung: |
bis spätestens 21. Februar 2025 an Matthias Schlecht, Im Jörgenbrunnen 9, 72186 Empfingen, Die Anmeldung erfolgt ausschließlich durch die Vereine. Mindestalter der Sportler*innen: 10 Jahre (Jahrgang 2015). Für die Anmeldung an der Sportschule bitte das Geburtsdatum der Sportler*innen und Trainer*innen zusenden. Das aktuelle Fahrprogramm sowie eine Aufstellung der aktuell trainierten Übungen bitte bis 01.06.2025 zuschicken. Angenommene Teilnehmer*innen werden bestätigt und erhalten weitere Informationen über den genauen Ablauf. Erwünscht ist die Teilnahme von Vereinstrainern. Die Kosten für 4 Trainer*innen werden übernommen. Sollten mehr als 4 Trainer*innen angemeldet sein, werden die Kosten auf alle Trainer*innen umgelegt. |
Lehrgang 1: |
Montag, 30. Juni 2025, 9.00 Uhr bis Dienstag, 01. Juli 2025, 18.00 Uhr |
Lehrgang 2: |
Mittwoch, 02. Juli 2025, 9.00 Uhr bis Donnerstag, 03. Juli 2025, 18.00 Uhr |
Bei unterschiedlicher Teilnehmerzahl der einzelnen Lehrgänge wird ein Wechsel in den anderen Lehrgang vorbehalten.
Weihnachts- und Neujahrsgrüße vom Kaderlehrgang
Talentsichtungskader Schönbuch-Würmtal beim letzten Tageslehrgang 2022
Anmeldung über folgenden Link
https://forms.office.com/r/bx77Kt3AsA?origin=lprLink
Radball Worldcup 2024 - Finale in Ailingen
Der RVI Ailingen 1908 e.V. richtet das WorldCup Finale 2024 in unserer Ailinger Rotach-Halle aus.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir können euch ein Event, nicht nur sportlich, auf allerhöchstem Niveau versprechen. Da wir uns im 3-Länder-Eck mit der Schweiz und Österreich befinden, erwarten wir auch aus diesen Ländern einen regen Ansturm. Mit einer noch größeren Tribüne und mehr Sitzplätzen, hoffen wir für die Mannschaften auf eine prall gefüllte Halle mit toller Kulisse und bester Stimmung.
Gerne möchten wir euch im Vorfeld die Möglichkeit geben euch eure Tickest bereits im Vorverkauf zum Vorzugspreis von 6,50€ zu sichern. So habt ihr garantierten Eintritt und wir ein wenig Planungssicherheit. Schreibt dazu einfach eine Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und gebt die Anzahl an gewünschten Tickets, sowie einen Ansprechpartner + Mailadresse an. Ihr erhaltet dann eine Mail mit allen weitern Infos.
Wir freuen uns bereits auf viele angereiste Fans, tolle Spiele und ein Radball-Event der Spitzenklasse!
Hier die Internet-Seite des RVI Ailingen:
https://www.rvi-ailingen.de/
Rainer Illi vom RV Kemnat hat uns für immer verlassen.
Wir trauern um einen großartigen Menschen und Sportkameraden.
1962 bis 1968 leitete er den RV Kemnat als 1. Vorsitzender,
1969 übernahm er wieder sein Amt als Sportleiter, welches er nachfolgend über 40 Jahre ausübte.
Im Württembergischen Radsportverband war er 38 Jahre als Kommissär und 31 Jahre als Staffelleiter im Einsatz.
Maßgeblich war er an der Entwicklung des Radfahrervereins Kemnat 1909 e.V. und besonders an der hervorragenden Jugendarbeit im RVK beteiligt.
In tiefer Trauer sind unsere Gedanken bei seiner Familie und den Hinterbliebenen.
Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Klaus Höger
Vizepräsident Hallenradsport
Kevin Seeber neuer Fachwart Radball im WRSV
Auf der Tagung der radballtreibenden Vereine wurde Kevin Seeber aus Wendlingen zum neuen Fachwart Radball im WRSV gewählt.
Kevin Seeber ist beim RV Gärtringen als Spieler in der 2. Bundesliga und Sportlicher Leiter aktiv.
Als Fachwart wird er sich nun auch verstärkt im organisatorischen Bereich einbringen.
Wir freuen uns Kevin Seeber in diesem Amt begrüßen zu können.
Kevin Seeber tritt die Nachfolge von Klaus Höger an, welcher 12 Jahre Fachwart im WRSV war und in dieser Zeit das Amt sehr engagiert und motoviert ausgefüllt hat.
Wir bedanken uns herzlich für den Einsatz.
Deutscher Meister: Dem RVG-Fünfer gelingt der ganz große Wurf
In Krofdorf fand am Samstag 30.11.2024 die Deutsche Meisterschaft im Fünfer-Radball statt, an der das RVG-Quintett als souveräner Bundesligasieger ebenfalls teilnahm.
Das Turnier, bei dem die fünf besten Teams der abgelaufenen Bundesligasaison im Modus „Jeder gegen Jeden“ ermitteln, startete für das Team mit dem Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Waldrems. Hier ging Waldrems zwar Mitte der ersten Halbzeit mit 0:1 in Führung, allerdings gelang bereits kurz darauf der 1:1-Ausgleich nach einem hohen Ball von Simon Becker. Nur wenig später ging der RVG-Fünfer durch einen Kopfballtreffer von Luis Müller sogar mit 2:1 in Führung, wobei dieses Resultat zugleich den Halbzeitstand bedeutete.
Nach der Pause übernahm das Quintett dann mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel, erspielte sich zahlreiche, gute Torchancen und konnte durch Markus Schäfer und Luis Müller diese sogar noch zum 4:1-Endstand ausbauen.
Nach diesem überzeugenden Auftakterfolg bekam es das Team im zweiten Spiel des Tages mit der RSG Ginsheim zu tun, bei der der erfahrene Bundesligaspieler Roman Müller in der Abwehr mit von der Partie war. Hier entwickelte sich ein hitziges Spiel, in dem es für die Kommissäre manchmal schwierig war, den Überblick zu behalten. Trotzdem behielt der RVG-Fünfer nach dem 0:0-Pausenstand in der zweiten Spielhälfte die Ruhe und erzielte nach einem vom Ginsheimer Verteidiger abgefälschten Schuss von Simon Becker die 1:0-Führung. Patrick Bühler musste nach seinem Jubel über seinen Treffer zum 2:0 zwar nach einer gelben Karte für drei Minuten auf die Strafbank – nicht die einzige Zeitstrafe in dieser Partie – und dennoch brachte das Team die Führung ins Ziel und befand sich weiter auf Kurs.
Spielerisch besser lief es hingegen dann wieder in der dritten Begegnung mit Gastgeber Krofdorf, die bis dahin spielerisch ebenfalls durchaus zu überzeugen wussten. Markus Schäfer erzielte kurz vor der Pause die 1:0-Führung und kurz nach Wiederanpfiff sorgte ein hoher Ball von Kai Schäfer für das 2:0. Schön herausgespielt war auch der letzte Treffer durch Luis Müller nach einer Kombination mit Patrick Bühler kurz vor dem Ende der Partie.
Vor dem Duell mit dem Bundesliga-Zweiten aus Naurod war somit klar, dass der RVG bereits mit einem Unentschieden Deutscher Meister werden konnte, während Naurod die Partie gewinnen musste, wenn sie noch eine Medaille erreichen wollten.
Mitte der ersten Hälfte brachte Luis Müller mit einem erneut schön herausgespielten Tor das Quintett mit 1:0 in Führung, die Naurod allerdings in der zweiten Halbzeit zunächst ausgleichen konnte. Wer nun dachte, dass der Rest des Spiels nun zu einer Zitterpartie werden würde, sah sich allerdings getäuscht. Patrick Bühler brachte das Team etwa fünf Minuten vor dem Ende zunächst mit 2:1 per Kopf in Führung, ehe Luis Müller kurz darauf auf 3:1 erhöhen konnte. Spätestens nach dem 4:1 kurz vor dem Ende der Partie durch Jannes Müller gab es auf der Tribüne bei den mitgereisten Anhängern und auf der Bank kein Halten mehr.
Nach einer langen Durststrecke und zuletzt sechs Titelgewinnen von Waldrems in Folge, konnte der RVG diese Phalanx endlich wieder durchbrechen und darf sich vollkommen zurecht Deutscher Meister nennen. Trotz der Bürde, die mit dem Bundesligasieg auf dem Team, lastete, gaben sich Torwart Kevin Seeber, sowie mit Kapitän Kai Schäfer, Jannes Müller, Simon Becker, Markus Schäfer, Luis Müller, Patrick Bühler und Nico Quast keine Blöße und behielten in nahezu jeder Situation die Nerven. Michael Berner, der in der Saison ebenfalls zum Einsatz gekommen war, kam aufgrund des parallel stattfindenden Landesliga-Spieltages nicht zum Einsatz. Darüber hinaus erhielt Luis Müller am Ende des Turniers noch eine Auszeichnung für den besten Torschützen des Turniers.
Text: RV Gärtringen
Bilder: Rosina Ferrari
Ferrari/Müller fahren für Deutschland zur EM
In der Gärtringer Schwarzwaldhalle fand am vergangenen Wochenende das entscheidende Turnier für die Qualifikation zur Europameisterschaft der U19-Junioren statt. Mit von der Partie waren gleich zwei Teams des RV Gärtringen, die sich Hoffnungen auf das EM-Ticket machen konnten.
Nach der ersten Qualifikationsrunde, die Mitte Februar in Großkoschen ausgetragen wurde, lagen Loris Ferrari und Luis Müller vom RV Gärtringen 1 verlustpunktfrei an der Tabellenspitze vor Wiednitz. Direkt dahinter auf Rang 3 rangierten Nico Quast und Till Ganser vom RV Gärtringen 2 auf dem dritten Tabellenplatz.
Gärtringen 1 mit Loris Ferrari und Luis Müller konnte das finale Qualifikationsturnier ungeschlagen mit 5 Siegen und einem Unentschieden abschließen, die zweite Gärtringer Mannschaft konnte sich in der Abschlusstabelle noch auf den 2. Platz verbessern.
Die amtierenden U19 Europameister Loris Ferrari und Luis Müller werden nach diesem tollen Erfolg bei der Qualifikation, im Mai erneut die deutschen Farben bei der Europameisterschaft der U19-Junioren in Wallisellen bei Zürich vertreten.
Fotos: Rosina Ferrari
Die jährliche Mitgliederversammlung des Schwäbische Alb Tourismus (SAT) führte heute neben knapp 100 Tourismusschaffenden der Region auch Staatssekretärin Sabine Kurtz (MdL) auf Schloss Filseck im Landkreis Göppingen. Gemeinsam ließ man ein erfolgreiches Tourismusjahr auf der Schwäbischen Alb Revue passieren und tauschte sich zu wichtigen touristischen Zukunftsthemen aus.
Die diesjährige Mitgliederversammlung des Schwäbische Alb Tourismus (SAT) fand am heutigen Donnerstag auf Schloss Filseck im Landkreis Göppingen statt. Zahlreiche Tourismusakteure aus den elf Mitgliedsland- bzw. stadtkreisen des SAT waren der Einladung ihres touristischen Dachverbands gefolgt. Mike Münzing, erster SAT- Vorsitzender und Bürgermeister der Stadt Münsingen, durfte mit Sabine Kurtz (MdL), Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, und Ayla Cataltepe (MdL), aber auch Abgeordnete des Landtags und somit besondere Ehrengäste begrüßen.
Jochen Heinz, erster Landesbeamter des Gastgeber-Landkreises Göppingen, begrüßte alle Anwesenden im Namen des Landkreises und lobte die Arbeit des Verbands und aller Mitglieder: „Das Image der kargen Alb gehört der Vergangenheit an. Auf der Alb geht was und das merkt man.“ Der Tourismus der Region habe sich überdurchschnittlich positiv entwickelt. Aus seiner Sicht habe die Arbeit des SAT sowie die Vernetzung und Zusammenarbeit aller Mitglieder und Partner maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen. Dass auch in seinem Landkreis Tourismus ein kreispolitisches Schlüsselthema sei, zeigten unter anderem erfolgreich umgesetzte Projekte wie die „Löwenpfade“ oder „Löwentrails“.
Auch Staatssekretärin Sabine Kurtz (MdL) hob die positive Entwicklung der Schwäbischen Alb und die gute Stimmung im Verband hervor. Insbesondere die AlbCard stellte sie als „ganz besondere Gemeinschaftsleistung und kluge Maßnahme“ heraus. Anschließend berichtete sie von der Arbeit ihres Ministeriums, insbesondere der Förderung regionaler Landwirtschaft und Gastronomie durch die Qualitätsinitiative „Schmeck den Süden“ und warb um Beteiligung.
Um das große Potential des ländlichen Raums ging es auch im Impulsvortrag von Dirk Monath der Beratungsagentur „FUTOUR“, der das Projekt „Schwarzwald Dorfurlaub“ vorstellte.
In seinem Bericht über das Geschäftsjahr 2023 konnte SAT-Geschäftsführer Louis Schumann mit erfreulichen Statistiken aufwarten: Mit über 4 Millionen Übernachtungen bis einschließlich August 2023 konnte die Region* ein Wachstum von 13,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und damit erneut einen überdurchschnittlichen Zuwachs im Vergleich zum Landesschnitt verzeichnen. Damit wurden sogar die Übernachtungszahlen (Jan. – Aug.) des bisherigen Spitzenreiterjahres 2019 vor der Coronakrise übertroffen. Schumann stellte auch die Ergebnisse der aktuellen Destination Brand Studie vor, aus der u.a. hervorgeht, dass Gäste bei der Wahl ihres Urlaubsziels großen Wert darauf legen, dass die Urlaubsregion lebenswert ist. „Wo sich die Einheimischen wohlfühlen, fühlen sich auch die Gäste wohl“, resümierte der Geschäftsführer.
Dass die Identifikation der Bevölkerung mit ihrer Heimat, der Schwäbischen Alb, einer der wichtigsten Schlüssel zum touristischen Erfolg der Region ist, betonte auch SAT-Vorsitzender Mike Münzing mehrmals: „Unser Ziel im Tourismus muss es sein, viele Beteiligte, anstatt Betroffene zu haben.“
Da SAT-Geschäftsführer Louis Schumann den Verband zum Jahresende verlässt, nutzte Mike Münzing die Gelegenheit ihn im Rahmen seiner letzten Mitgliederversammlung im Namen des Vorstands, der Geschäftsstelle und aller Mitglieder und Partner gebührend zu verabschieden. Er würdigte das herausragende Engagement Schumanns und überreichte ihm zum Abschied eine goldene Replik des sagenumwobenen Löwenmenschen: „Louis Schumann hat für die Alb gebrannt und er hat die Alb im Blut. Wem, wenn nicht ihm, gebührt der Löwenmensch?“
Louis Schumann zeigte sich sehr dankbar für die wertvollen Jahre beim SAT und die große Wertschätzung seiner Arbeit. Die Zukunft der Alb sieht er in den besten Händen, auch wenn seine Stelle bislang noch nicht nachbesetzt ist: „Ich weiß welche Kraft im Verband, Vorstand und den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle steckt und bin daher überzeugt, dass es für die Schwäbische Alb genauso positiv weitergehen wird. Hier und heute sitzen 100 gute Gründe vor mir.“
*Anmerkung: Die touristischen Übernachtungszahlen der Schwäbischen Alb entsprechen dem SAT-Gebiet, das heißt, sie sind nicht identisch mit den Daten, die vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg veröffentlicht werden.
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Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) ist die touristische Dachorganisation für die Region Schwäbische Alb. Diese umfasst zehn Landkreise und einen Stadtkreis**.
Wichtige Aufgaben des SAT sind die Vertretung der Region in und die Zusammenarbeit mit landes- und bundesweiten Gremien und Institutionen, die Entwicklung der touristischen Infrastruktur, das Förderwesen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Vermarktung des freizeittouristischen Angebots. Letztere wird thematisch auf vier Geschäftsfelder (Wandern, Rad, Städtereisen und Kultur & Geschichte), sowie zwei Co-Geschäftsfelder (Regionale Kulinarik und Wellness & Gesundheit) fokussiert. Die enge Verbindung zur Privatwirtschaft dokumentiert ein Wirtschaftsbeirat, der den SAT insbesondere in strategischen Fragen berät.
Im Jahr 2022 wurden im Verbandsgebiet 5,3 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Ausdruck der großen Attraktivität der Schwäbischen Alb, zu der seit 2020 auch die AlbCard, die flächenmäßig größte touristische Gästekarte im Bundesgebiet (gratis Eintritt in über 160 Sehenswürdigkeiten + kostenlose ÖPNV-Nutzung im gesamten Verbandsgebiet) entscheidend beiträgt. Fünf UNESCO-Labels bescheinigen auf höchster Ebene, was schon vor 40.000 Jahren galt, als die berühmten Eiszeitkunstfiguren entstanden: Die Schwäbische Alb inspiriert. Seit Urzeiten.
**Mitgliedslandkreise von Nordost nach Südwest: Ostalbkreis, Heidenheim, Göppingen, Esslingen, Alb-Donau-Kreis, Stadtkreis Ulm, Reutlingen, Tübingen, Zollernalbkreis, Sigmaringen, Tuttlingen
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Information & Kontakt Tel.: +49 (0) 7125 93 930 - 0 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.schwaebischealb.de www.albcard.de |
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D - 72574 Bad Urach
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Tel.: +49 (0) 7125 93 930 - 24
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