Die Mitgliederversammlung der SRG im Januar 2023 war geprägt von Aufbruchstimmung. Ruhten vor allem „corona-bedingt“ die Vereinsaktivitäten sollen diese nun gebündelt wieder aktiviert werden.
Hintergrundinfo: Die SRG ist ein Zusammenschluss von 11 radrennsporttreibenden Vereinen aus Stuttgart und der WRSV-Region. Die Satzung bringt es auf den Punkt: „Zweck der SRG ist die Förderung des Bahnradsports“ und dieser wird durch Maßnahmen angestrebt „…die dazu beitragen, dass Stuttgart wieder eine Radrennbahn bekommt, auf der die Bahnradsportler jederzeit trainieren können“.
Zum Bild: Die Teilnehmenden an der Hauptversammlung mit den neu gewählten Vorstandsmitgliedern
Text: Ulrich Bock
Zu einem angenehmen Bezirkstag in Wimsheim konnte Bezirksvorsitzender Martin Brenner neben den zahlreich erschienenen Vereinen auch Bürgermeister Mario Weisbrich und Hermann Sassmannshausen als Vertreter des WRSV begrüßen. Im Bezirk fanden vielfältige Aktivitäten im Kunstradsport, Radball, Rennsport auf Straße, Bahn, Cross und im MTB, sowie bei RTF und Breitensport statt. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Der RVW Merklingen feiert 2023 sein 100-jähriges Jubiläum und informierte die Bezirksvereine über die verschiedenen Jubiläumsaktionen. Zum nächsten Bezirkstag am 13. Januar 2024 wird der RV Rotfelden einladen.
Ulrich Bock
Beim Bezirkstag Schwarzwald-Zollern konnte Vorsitzender Ulrich Bock gleich zwei Jubilare nachträglich ehren. Die beiden Vorstandsmitglieder Ewald Baiker und Eva Frank durften ihren 70.Geburtstag feiern und der Radsportbezirk gratulierte den beiden Ehrenamtlichen nachträglich mit einem Geschenkkorb.
Bild v.l.n.r: Eva Frank, Ulrich Bock, Ewald Baiker
Restlos ausgebucht war der Schüler*innen-Konditionslehrgang an der Landessportschule Albstadt. Die beiden Trainer Holger Roth und Eckard Blau schulten den Nachwuchs aus allen Landesteilen und Disziplinen. Dabei standen Spiel, Kondition, Tests und Theorieeinheiten auf dem Programm. Das Elterngespräch rundete diesen guten Lehrgang am Herbstferien-Wochenende ab. Das Fazit aller Beteiligten "Macht Lust auf mehr".
Ulrich Bock
Werte Radsportfreunde,
zum ordentlichen Bezirkstag 2022 lade ich euch ganz herzlich ein.
Termin: Freitag, 11. November 2022
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Gastgebender Verein: RSV Besigheim 1924 e.v.
Adresse Versammlungshalle: Enzweg 4, 74354 Besigheim
Als Tagesordnung ist vorgesehen:
Anträge bitte in schriftlicher Form bis zum 4. November 2022 beim Vorsitzenden einreichen. Jeder Bezirksverein darf je angefangene 30 gemeldete Vereinsmitglieder einen Delegierten entsenden.
Ich würde mich freuen, viele Delegierte und Gäste unserer Bezirksvereine begrüßen zu können und wünsche eine gute Anreise.
Mit sportlichen Grüßen
Peter Sutschek
1. Vorsitzender
Der Württembergische Radsportverband ist ab sofort Kooperationspartner der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) zur Unterstützung der Präventionsprojekts "Orthokids".
Ziel des Projektes ist, eine zusätzliche orthopädische Vorsorgeuntersuchung für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren zu Früherkennung und Behandlung von Fehlstellungen zu etablieren.
Alle Informationen in der Pressemitteilung:
Die Initiative RadKULTUR des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg nimmt die Europäische Mobilitätswoche zum Anlass, gemeinsam landesweit Zeichen zu setzen – für mehr Radverkehr, Klimaschutz und nachhaltige Mobilität. Geben Sie Ihre Begeisterung für das Radfahren vor Ort weiter!
Kommune, Arbeitgeber oder Verein, große Veranstaltung oder kleines Angebot für die Nachbarschaft, jede und jeder kann aktiv werden!
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und die besten Wünsche für die Gesundheit!
Karl Link, Weltmeister und Olympiasieger auf der Bahn, langjähriger Olympiastützpunktleiter und Vizepräsident des Württembergischen Radsportverbandes wird heute 80.
Die Sportregion Stuttgart unterstützt die Kampagne "Olympiastützpunkt Stuttgart - Team Paris" der Fördergesellschaft des Olympiastützpunktes (OSP) Stuttgart. Ziel der Kampagne ist es, dass möglichst viele der vom OSP Stuttgart betreuten Akteure für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele, die im Jahr 2024 in Paris stattfinden werden, qualifizieren. In diesem Zusammenhang existiert bereits seit fast zwei Jahrzehnten das Patenschaftsmodell der SportRegion Stuttgart, dessen Rahmen ausgewählte Sportlerinnen und Sportler gezielt gefördert werden. Dieses Programm durchlaufen haben u.a. schon die Olympia-Teilnehmer Tobias Unger (Leichtathletik), Tabea Alt (Turnen) und Michaela Baschin (Judo) sowie die Paralympics-Gewinner Niko Kappel (Para-Leichtathletik) und Maria Kühn (Rollstuhlbasketball).
Während es in der Vergangenheit in der Regel sechs Talente waren, die parallel unterstützt wurden, so hat sich der Vorstand der SportRegion dazu entschlossen, die Zahl der Stipendien von sechs auf zwölf zu verdoppeln. Die Vertragsunterzeichnung ist am Montag (23. Mai 2022) in Stuttgart im Rahmen der Vorstandssitzung der SportRegion Stuttgart erfolgt. "Diese jungen Menschen sind Botschafter der Region Stuttgart", sagt Matthias Klopfer, der Vorsitzende der SportRegion Stuttgart und Oberbürgermeister von Esslingen am Neckar: "Daher freut es mich sehr, dass künftig noch mehr Spitzensportlerinnen und Spitzensportler als bisher von unserem Förderprojekt profitieren." Regionalrätin Regina Wagner, Stellvertretende Vorsitzende der SportRegion Stuttgart, hebt den interkommunalen Aspekt hervor: "Es ist uns wichtig, dass Talente aus verschiedenen Landkreisen der Region Stuttgart von dem Projekt profitieren. "Ähnlich äußert sich auch Gunter H. Fahrion, Präsident des Württembergischen Rasenkraftsport- und Tauzieh-Verbandes und Stellvertretender Vorsitzender der SportRegion Stuttgart: "Bei der Auswahl wurde darauf geachtet, dass nicht nur ein oder zwei, sondern zahlreiche unterschiedliche Sportarten Berücksichtigung finden."
Thomas Fuhry, Präsident der Fördergesellschaft des OSP Stuttgart, freut sich über das Engagement: "Die SportRegion Stuttgart ist für uns ein wichtiger Partner. Sie bringt sich seit fast zwei Jahrzehnten in das Programm ein, diese Treue ist vorbildlich." Tim Lamsfuß, der Leiter des OSP Stuttgart, weist daraufhin, wie herausfordernd die Situation für die vom OSP betreuten Athletinnen und Athleten ist: "Die Vereinbarkeit der sportlichen Aktivitäten mit der beruflichen bzw. schulischen Ausbildung ist nicht immer leicht. Daher ist es wichtig, verlässliche Partner wie die SportRegion zu haben, die uns nun schon seit vielen Jahren unterstützt."
Das SportRegion-Stipendium erhalten: Alina Beck (BMX-Radsport), Timo Eder (Turnen), Yannis Fischer (Para-Leichtathletik), Johanna Göring (Leichtathletik), Alina Kenzel (Leichtathletik), Jello Krahmer (Ringen), Katharina Menz (Judo), Nina Ndubuisi (Leichtathletik), Emelie Petz (Turnen), Philip Schaub (BMX-Radsport), Maurice Schmidt (Rollstuhlfechten) und Jonathan Vetter (Bogenschießen).
Mehr Infos gibts bei der SportRegion Stuttgart und dem OSP Stuttgart
Quelle: SportRegion Stuttgart / Benjamin Lau
Seit rund zwei Monaten dauert der Krieg in der Ukraine nun schon an. Immer noch fliehen Menschen - hauptsächlich Frauen und Kinder - aus der Ukraine. Viele von ihnen kommen nach Deutschland. Eine von ihnen ist Nana Shelia. Sie ist 14 Jahre alt und flüchtete gemeinsam mit ihrer Mutter, ihrem kleineren Bruder und der Katze vor dem Krieg. Nachdem die Familie Deutschland erreicht hatte, wurde sie durch das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Sinsheim in der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge im Fohlenweideweg in Sinsheim untergebracht. Dort lebt die Familie inzwischen seit ein paar Wochen gemeinsam in einem Zimmer.
Relativ schnell durfte Nana zur Schule gehen. Wie sich dort in einem Gespräch mit der Lehrerin herausstellte, war Nana in der Ukraine aktive und erfolgreiche Nachwuchs-Rennradfahrerin. Natürlich wollte sie ihr ambitioniertes Hobby auch in Deutschland weiter ausüben. Doch ihr Rennrad musste sie in der Ukraine zurücklassen, als die Familie sich zur Flucht entschied.
Der Kauf eines neuen Rennrades in Deutschland - unmöglich. Dafür sind die Rennräder in den letzten Jahren leider deutlich zu teuer geworden.
Hilfe kam vom Württembergischen Radsportverband. Ohne zu zögern, entschied man mit dem Frauen-Bundesligateam "Team Stuttgart", Nana ein hochwertiges Rennrad leihweise zur Verfügung zu stellen. Helm, Schuhe und verschiedene Trikotsets kamen ebenfalls noch dazu.
Die Übergabe durch Olaf Janson - Teamchef des Frauen-Bundesligateams "Team Stuttgart" und Referent für Frauenradsport beim Württembergischen Radsportverband - fand am Montag, den 16. Mai vor der Gemeinschaftsunterkunft im Fohlenweideweg statt.
Nana freute sich sehr über das Rennrad und die Möglichkeit, nun auch in Deutschland weiter Rennrad fahren zu können. Die erste Tour durch den Kraichgau hat sie bereits gemacht.
Anschluss zu gleichaltrigen Mädchen soll sie nun möglichst zeitnah beim Radsport Rhein-Neckar in Nußloch finden. Erste Kontakte wurden diesbezüglich bereits geknüpft. Die Familie ist dementsprechend auch auf der Suche nach einer Wohnung dort.
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