Die Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes bietet jetzt im Herbst wieder eine Reihe von interessanten und attraktiven Weiterbildungsveranstaltungen an. Schauen Sie ruhig mal rein unter: https://www.fuehrungs-akademie.de/
Der Women‘s GP Stuttgart und Region faszinierte und wurde zu einem Festival des Frauen-Radrennsports. Von den 20 teilnehmenden Mannschaften standen 12 World-Tour-Teams am Start. Diese brachten nahezu 10 Fahrerinnen, welche unter den TOP 40 der Einzel-Weltrangliste rangieren, ins Rennen. Absolute Weltklasse. Besonders freute sich das Publikum über die Teilnahme der württembergischen Weltklassefahrerinnen Liane Lippert (Team Movistar), sowie Franziska Brauße und Laura Süßemilch im Trikot der Deutschen Nationalmannschaft. Gemeinsam mit den Frauen-Profi-Teams durfte das Regioteam Stuttgart, ein reines Amateurinnenteam, das Rennen über 125 km aufnehmen. Liane Lippert drückte besonders dem Finale des Wettkamps ihren Stempel auf. Sie gewann den Bergpreis, setzte die vor-entscheidende Attacke und erreichte im Spurt der Spitzengruppe Rang 7. Als beste der Amateurfahrerin des Regioteams erkämpfte sich Sandra Geyer einen hervorragenden 60. Platz.
Die Stiftung Olympianachwuchs Baden-Württemberg fördert, auf Bewerbung und Antrag hin, besonders begabte Nachwuchssportlerinnen und Sportler aus Olympischen oder paralympischen Sommer- und Wintersportarten. Dabei ist eine Kaderzugehörigkeit mit Schwerpunkt NK1 & NK2 erforderlich und der Heimat-Verein und das Startrecht müssen in Baden-Württemberg liegen. Der Förderzeitraum erstreckt sich jeweils über 12 Monate und beinhaltet je nach bisher erbrachten Leistungen und Perspektiven bis zu EUR 200 im Monat. Aktuell fördert die Stiftung rund 100 Nachwuchshoffnungen aus 26 Sportarten. Dabei nehmen die Radsport-Disziplinen mit 8 Geförderten einen wichtigen Platz ein.
Text: Ulrich Bock
Der Württembergische Radsportverband ist nicht nur Wege-Pate und Zertifikatspartner, sondern hat nun die Alb-Crossing Strecke mit den Gravel-Bikes getestet und auch für diese Art von Fahrrad für absolut gut befunden. Dabei fuhren die Gravel-Biker von Bad Urach aus in zwei 110-km Tages-Etappen auf den Teil der Alb-Crossing Originalstrecke bis Tuttlingen. Die sehr gute Wegeführung, die sehr guten Ausschilderungen und natürlich die attraktiven Strecken, an den Hot-Spots der Schwäbischen Alb vorbei, ließen die Tour zum sportlichen Naturerlebnis werden. Mit den Gravel-Bikes konnte die jeweilige Tages-Distanz mit rund 2000 HM in einer reinen Fahrtzeit von knapp 6 Stunden gut bewältigt werden. Die Gravel-Bikes selbst meisterten die Strecke sehr gut und für die wenigen knackigen kurzen Steigungen reichte eine leichte Untersetzung vollkommen aus. Am Zielort Tuttlingen angekommen stieg die Gruppe nach der Übernachtung zur Rückfahrt nicht in den Zug, sondern fuhr -sozusagen als flache Tagesetappe- über den Donautal- und Laucherttal-Radweg wieder zurück nach Bad Urach. Ein sportliches Wochenende das zur Nachahmung anregt.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählen Sporttreibende zu den besonders betroffenen Risikogruppen für klimabedingte Gesundheitsrisiken. Vereinen und Verbänden soll der Musterhitzeschutzplan für den organisierten Sport helfen, Sporttreibende, hauptamtlich Mitarbeitende, freiwillig Engagierte und Zuschauende, vor hitzebedingten Gesundheitsrisiken zu schützen.
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