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Herzliche Glückwünsche an das WRSV CC-Team

Einen besseren Einstieg in die Rennsaison 2025 hätte es nicht geben können. Bei den Deutschen Meisterschaften im Cyclo-Cross gewannen Hannes Genze (RV Magstadt/ Masters 2) und Lisa Brandau (RSV Schönaich/ Frauen Elite) souverän die Titel. Mit der Broncemedaille von Louis Joos (MRSV Ottenbach/ Jugend) und Platz 4 durch Leni Bauer (RSV Stuttgart-Vaihingen/ Juniorinnen) wurde unterstreichen, dass auch der Cross-Nachwuchs in Württemberg gut aufgestellt ist. Der WRSV gratuliert allen Aktiven zu ihren Deutsche-Meisterschaft-Erfolgen.

Klausurtagung Radsport 2025

Klausurtagung der beiden Baden-Württembergischen Radsportverbände

Die Mitglieder der beiden geschäftsführenden Präsidien, sowie die Geschäftsführenden tagten in Rastatt an historischer Stätte. Dabei spannte sich das Themenspektrum von der Analyse gegenwärtiger Verbands- und Führungsstrukturen, über Sportbetrieb, Gebühren und Beiträge bis hin zu den regionales Verbandsuntergliederungen. Diese Klausur setzte die bereits begonnene Serie von Kontakten fort, welche der vertieften vertrauensvollen Zusammenarbeit und der Harmonisierung guter Organisationsstrukturen dienen. Der Stellvertretende Präsident des BRV Uli Wiedermann analysierte ein „sehr entspanntes gutes Verhältnis“, welches die beiden Verbände in ihrer Position besonders im Bundesdachverband German Cycling stärkt. Besonders unterstrichen wurde das erfolgreiche Projekt der Gründung und des Betriebs der gemeinsamen Leistungssportgesellschaft RBW, welche diese Themen effizient bündelt und umsetzt. In den Detailbereichen Leistungssport-Trainer-C-Ausbildung, Sportbetrieb und Ehrengaben, sowie der Aufgabe der Verkehrskoordinatoren wurden Impulse gesetzt, welche zeitnah in abgestimmte Umsetzungsvorschläge münden sollen.

 

Bild und Text

Ulrich Bock

Virtuelle RTFs ein Erfolgsmodell

Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat zur besten Corona-Zeit die virtuellen Radtourenfahrten (RTFs) ins Leben gerufen. Nachdem einiges ausgetestet wurde, hat die Kommission Breitensport für 2024 das beste Rezept gefunden. Da sich jedoch jedes Rezept noch verfeinern lässt, können sich die Freunde des gepflegten Indoor-Cyclings auf eine spannende Saison 2025 freuen.

Nach anfänglichem Widerstand haben sich die virtuellen RTFs voll etabliert. An den Januar- und Februar-Sonntagen traf man sich um 10.00 Uhr auf den Plattformen Zwift und Rouvy mit teilweise bis zu 500 Teilnehmern, um zwei Stunden mehr oder weniger gemeinsam online zu radeln. Mit vier weiteren Terminen im November wurde ein smarter Übergang in die Winterzeit geschaffen, wobei erstmals die Plattform MyWhoosh hinzugefügt wurde. Insgesamt haben 525 verschiedene Radler die Wertungskilometer für die BDR Touren App beantragt, in Summe gab es 2.667 Kilometeranträge, was einem Durchschnitt von 190 Lizenzfahrenden für die 14 Läufe entspricht. 1 Dame und 4 Herren haben an allen 14 Läufen teilgenommen, 13 Radler an 13 Läufen, sie erhalten in Kürze ein kleines Überraschungspaket.

BDR-Vizepräsident Bernd Schmidt ist mit diesem Ergebnis sehr zufrieden und kündigt einige Neuerungen an. „Das sind hervorragende Zahlen, die wir so nicht erwartet hatten. Das liegt natürlich auch daran, dass die Kilometer für die Rangliste der BDR Touren App gewertet werden. Ob im Verein, im Landesverband oder auf Bundesebene, jeder Kilometer zählt.“ Besonders bedankt sich Schmidt bei den meist ehrenamtlichen Helfern, die Anträge in die App einzugeben. „Jede Mail-Adresse der Breitensport-Lizenz muss manuell eingegeben werden, da sind für uns einige Stunden an den Sonntagen drauf gegangen. Das schafft man nicht alleine, deswegen gilt ein herzliches Dankeschön an Dagmar Promberger, Detlef Wittenbreder und Stefan Ullrich, die mit mir zusammen die Radler nicht lange auf ihre Wertungskilometer haben warten lassen.“

Für 2025 sind 12 Läufe geplant, am 5. Januar geht es wieder los. Vier Läufe im Januar, vier im Februar und die ersten vier Sonntage im November stehen bundesweit im Zeichen der virtuellen Radler. Dabei kann BDR-Koordinator Detlef Wittenbreder auf einige Neuerungen verweisen: „Zunächst freue ich mich, dass wir mit Nicolé „Coco“ Dreyer eine engagierte Kollegin für die Kommission Breitensport gewinnen konnten, die sich ausschließlich um die virtuellen RTFs und deren Abwicklung kümmert! Und dann kommen wir einer häufig gestellten Frage nach und bieten ab Januar drei Strecken zur Auswahl. 30, 60 oder 90 km heißen im Schnitt, eine, zwei oder drei Stunden „auf der Rolle“. Damit kommen wir denen entgegen, die am Sonntag gerne ein Stündchen mitradeln möchten, was ihnen aber auch vollkommen reicht. Und alle, die nicht genug bekommen können, hängen einfach noch ein oder zwei Stündchen dran.“ In diesem Sinne: RIDE ON!

 

 

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Kurz vor Jahresende fanden in Frankfurt/Oder die Deutschen Meisterschaften im Omnium statt. Franziska Brauße (WorldtourTeam Ceratizit WNT/ Heimatverein RSV Öschelbronn) gewann nach einem überaus spannenden Zweikampf über die 4 Disziplinen Scratch, Temporennen, Ausscheidungsfahren und Punktefahren vor der Juniorinnen-Weltmeisterin Mesanne Bräutigam (Rheinzabern) den Titel der Deutschen Meisterin. Überaus erfreulich aus WRSV-Sicht war weiterhin, dass Leni Bauer (RSV Stuttgart-Vaihingen) sich bei den Juniorinnen die Bronce-Medaille sicherte. Der WRSV gratuliert den Sportlerinnen sehr herzlich.

Bild: Franzi Brauße und der Männer-Sieger Tim Tom Teutenberg/ Mareike Engelbrecht

Noemi

Vom Brezelrace zum Profivertrag

Noch vor Jahresfrist hätte es sich Noemi Berliner kaum träumen lassen – doch nun ist es wahr geworden. Fuhr die junge Doktorandin im Vorjahr, in ihrer ersten Rennsaison überhaupt, bereits sehr erfolgreich bei den „Jedermann-Rennen“ und gewann dabei sogar auf Anhieb das Stuttgarter Brezelrace, so zeigte ihre sportliche Kurve in diesem Jahr noch weiter nach oben. Im Frühjahr gewann sie bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Elite-Frauen die Silbermedaille. Bei verschiedenen UCI-Qualifikationsrennen für die Amateurinnen-WM erreichte sie Top-Platzierungen und sicherte sich so das Ticket für die WM-Teilnahme. Bei der Deutschen Profi- und Elite-Meisterschaft in Bad Dürrheim hielt sie mit Deutschlands Besten mit und erreichte Platz 43 . Bei der Amateurinnen-WM in Aalborg/DEN ging sie das Tempo der internationalen Spitze mit und kam zeitgleich mit der Siegerin ins Ziel. Dann folgte im Herbst ihre Berufung in das Landes-Amateurinnen-Auswahlteam zur Teilnahme am UCI-ProKategorie-1 Profi-Rennen „Women‘s Grand Prix“ in Stuttgart und sie finishte dort als beste Amateurin. Spätesten damit wurden die Profiteam aufmerksam.

Nächste Saison wird Noemi für das „Kontinental Professionalteam LKT“ mit Sitz in Brandenburg fahren.  Das neue Team eröffnet ihr die Möglichkeit, bei internationalen Profirennen anzutreten. Sie freut sich darauf,  sich mit den weltbesten Profifahrerinnen messen zu können und dabei mit den deutschen Weltstars wie Tour-de-France-Etappensiegerin Liane Lippert oder Bahnradsport-Olympia-Siegerin Franzi Brauße am Start zu stehen. Je nachdem, wo ihr Profiteam überall einen Startvertrag erhält, kann sie im Internationalen Spitzenradsport Rennen fahren. Mit ihrem Amateurinnen-„Team Albstadt“ bleibt sie weiterhin eng verbunden.

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